Der amerikanische Kleidungskonzern berichtet weniger Gewinne als erwartet – und das nächste Problem steht vor der Haustür.
Ein wachsender Direkt-Onlinehandel möge Grund zur Freude bei vielen Händlern sein. Nike hat jedoch aktuell mit anderen, weniger schönen Zahlen zu kämpfen. Statt erwarteten 12,46 Milliarden US-Dollar Umsatz waren es doch „nur“ 12,25 Milliarden US-Dollar. Das Chinageschäft hinkt im Vergleich zu Nordamerika hinterher.
Und auf der Produktionsseite steht ein weiteres Problem dar. Die vietnamesischen Fabriken von Nike sind seit Mitte Juli ganz geschlossen, oder sind nur mit einer drastisch reduzierten Besetzung aktiv. Finanzchef Matt Friend sagte, dass bereits „zehn Wochen Produktion verloren“ sein.
Immerhin: Die Produktion wird teilweise nach China und Indonesien verlagert, um einen regelmäßigen Bestand zu gewährleisten.
Wie ist die Liefersituation bei den deutschen Konkurrenten Adidas und Puma? Recht ähnlich. Adidas bezieht gut 28 % seiner Waren aus Vietnam, und hier sind es größtenteils nur Schuhe. Welche Auswirkungen dies auf die Geschäftszahlen hat, wird voraussichtlich am 10. November ersichtlich – an diesem Tag gewährt uns adidas einen Einblick in seine Q3-Zahlen.
Bei Puma werden gut 35 % der Produkte in Vietnam hergestellt. 96 % der Gesamtproduktion Pumas werden im Raum Asien/Pazifik hergestellt. Den Effekt des vietnamesischen Delta-Lockdowns auf Puma werden wir am 27. Oktober im Q3-Bericht näher betrachten können.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.