Analyse
16:43 Uhr, 13.05.2014

NIKE - EMA200 als Sprungbrett

Eine Konsolidierung in einem Dreieck wurde bei der Aktie positiv aufgelöst. Bleiben die Bullen am Ball, könnte ein weiteres Kaufsignal folgen.

Erwähnte Instrumente

  • NIKE Inc.
    ISIN: US6541061031Kopiert
    Kursstand: 74,86 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • NIKE Inc. - WKN: 866993 - ISIN: US6541061031 - Kurs: 74,86 $ (NYSE)

Bei der Aktie von Nike fallen gleich zwei Dinge positiv auf: Zum einen hat der Wert zuletzt mehrfach auf den EMA200 aufgesetzt und sich ausgehend von diesem wieder nach oben gearbeitet. Zum anderen verlief die Konsolidierung der vergangenen Tage in Form eines Dreiecks. Dieses Dreieck lösen die Käufer im heutigen Handel nach oben auf und arbeiten sich in Richtung des Zwischenhochs bei 75,18 $ vor. Dieses Hoch dient als prozyklischer Buytrigger für die Aktie.

Steigt sie per Tagesschlusskurs über 75,20 $ an, wäre ein Kaufsignal aktiv, das die Aktie in den kommenden Wochen wieder zurück an die Hochpunkte bei gut 80,00 $ führen sollte. Ein Ausbruch über 80,26 $ wiederum würde ein starkes mittel- bis langfristiges Kaufsignal und Potenzial auf Kurse bei 90,00 $ triggern. Das ist aber noch Zukunftsmusik. Erst muss es zu weiteren Kursgewinnen kommen.

Ein Rückfall in beziehungsweise unter das Dreieck würde das beschriebene Szenario unwahrscheinlicher werden lassen. Vielmehr müssten sich die Bären auf Kurse um 70,00 $ wieder einstellen. Werden auch die dortigen markanten Tiefs unterboten, könnte es sogar zu einem Sell-off in Richtung 66,00 $ kommen. Stand jetzt werden dem bullishen Szenario aber die besseren Chancen zugewiesen.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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