NFP-Daten schüren Volatilität: Signal für Fed, DAX & Wall Street, Bitcoin & Gold?
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Ab dem 3. Oktober gab es erst einmal keine Daten vom US-Arbeitsmarkt, weil sie offiziell aus Washington errechnet und kommuniziert werden und der Shutdown dies abbremste. Für den September wurden die Daten dann nachgereicht, für den Oktober und November sollen sie heute kommuniziert werden. Dann zeigt sich, ob der US-Arbeitsmarkt weiter stark ist, oder der letzte Aufschwung (im Chartbild des Videos gut sichtbar) nur eine kurze Gegenreaktion in der Abkühlung der Statistik war. Entsprechend unsicher und volatil waren die Schätzungen vorab, welche auch nach der letzten Zinssenkung vergangene Woche dann noch einmal eine Implikation auf die zukünftige Politik der US-Notenbank hat,
Die hohen Kosten im Tech-Bereich und damit KI-Sorgen um eine Blase in diesem Sektor belasteten im Vorfeld den Nasdaq, der auch zum Wochenstart wieder im negativen Terrain schloss. Der Dow Jones setzt hingegen seine starke Tendenz und neue Allzeithochs fort und der S&P500 steht kurz vor seinem Rekordlevel.
Dies kann man auch dem Gold- und Silberpreis attestieren, die weiterhin stark notieren und in diesem Jahr eine deutlich positive Performance zeigten. Anders als der Bitcoin, der weiterhin das Jahr noch im Minus notiert. Kommt die 90.000 nun wieder in den Fokus nach den Daten?
Gänzlich abgeschlagen erscheint der Ölpreis, den wir heute auf bzw. nahe der Jahrestiefs finden und der nach einer Entspannung und Verhandlungen beim Ukraine-Konflikt einiges an Unsicherheit auspreist.
Der Handelstag im DAX startete negativ, wie auch die US-Future, doch legte immer weiter in Richtung der NFP-Daten zu. Wir waren somit sehr gespannt auf die Veröffentlichung und kommentierten diese LIVE.
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Konkret überraschten die NFP-Daten in beide Richtungen. Die US-Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft sinkt im Oktober um 105.000 Stellen und verfehlt damit die Erwartung von minus 25.000 Stellen deutlich. Die Beschäftigung im Privatsektor steigt um 52.000 Stellen nach zuvor 97.000 - dafür war der November stark. In diesem Monat wurden 64.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft bei einer Arbeitslosenquote von 4,6 Prozent geschaffen. Beide Zahlen lagen über den Erwartungen (55.000 neue Stellen und 4,5 Prozent Arbeitslosenquote). Die durchschnittlichen Stundenlöhne steigen um 0,1 Prozent im Monatsvergleich und 3,5 Prozent im Jahresvergleich, was die Inflation auf einem moderaten Niveau belässt. Denn hier lag die Prognose bei plus 0,3 Prozent, ebenso wie der Anstieg im Vormonat.
In einer ersten Reaktion gab es Käufe, die bei den US-Futures und im DAX zum Tageshoch trugen. Doch zum Ende der Sendung kam ein leichter Rücklauf im Chartbild auf, der das ursprüngliche Niveau wieder erreichte. Per Saldo muss nun die Wall Street die Daten ordnen und sich für eine Richtung entscheiden.
Bei den US-Aktien, auf die wir im Anschluss schauten, kamen zuerst die "angeschlagenen" Chipwerte auf die Agenda. Broadcom fiel nach Earnings deutlich, Nvidia kämpfte an ihrer Monats-Unterstützung und Arm Holdings sogar am Sommertief. Kommt hier neues Vertrauen in den Sektor oder sind zum Jahresende weitere Kursverluste vorprogrammiert?
Vor dem Hintergrund des schwachen Bitcoin kamen auch wieder Strategy und Coinbase unter Druck. Auch hier stellt sich die Frage nach dem Niveau der Stabilisierung im Chartbild. Immerhin ist Strategy der größte Anteilseigner an Bitcoins in der Bilanz.
Nach der "Black Week" und vor Weihnachten zeigen wir ein Update der Amazon-Aktie auf, die sich eher seitwärts bewegt. Viel mehr Action zeigt sich im Chartbild von FedEx. Der Logistikkonzern meldet am Donnerstag Quartalszahlen und hat den Weg in Richtung Allzeithoch eingeschlagen. Können die Zahlen diesen Weg weiter ebnen?
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