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11:46 Uhr, 02.02.2012

Neuseeland: Rohstoffpreise steigen im Januar an

Auckland (BoerseGo.de) – In Neuseeland sind die Rohstoffpreise im Januar gestiegen. Es ist der erste Anstieg seit acht Monaten, wie die Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) am heutigen Donnerstag mitteilt. Angetrieben wurde die Steigerung dabei durch Aluminium und Milchprodukte.

Der ANZ Commodity Price Index stieg im Januar um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat, nachdem in den zurückliegenden sieben Monaten einen Rückgang von 9,8 Prozent notiert wurde. Der ANZ NZD Commodity Price Index fiel hingegen um 2,9 Prozent auf ein 14-Monatstief und spiegelt damit die Stärke des Neuseeländischen Dollars wieder.

Von 17 im Index inkludierten Rohstoffen konnte bei neun ein Anstieg im Vormonat notiert werden. Drei Rohstoffnotierungen gaben im Januar nach, während fünf unverändert tendierten. Aluminiumpreise stiegen im Januar um sechs Prozent, während Käseprodukte sich um 5 Prozent verteuerten. Bei Milchpulver und Butter wurden Steigerungen von 3 Prozent notiert.

Die Preise für Lammfleisch erhöhten sich im gleichen Zeitraum um zwei Prozent, nach einem Rückgang von drei Monaten in Folge. Preise für Rinderfleisch und Rinderhäute erhöhten sich um 1 Prozent. Die Preise für Wolle fielen um 7 Prozent und gaben in fünf der letzten sechs Monate nach, so die ANZ. Die Preise für Wolle notieren derzeit um 19 Prozent unter ihrem Hoch im Juli 2011. Die Preise für Kiwifrüchte sanken im Januar um 1 Prozent im Monatsvergleich.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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