Nachricht
09:59 Uhr, 14.09.2012

Neuseeland: Lebensmittelpreise rückläufig

Wellington (BoerseGo.de) – Die Lebensmittelpreise in Neuseeland sind im August zurückgegangen. Die Lebensmittelpreise sanken um 0,5 Prozent im Jahresvergleich, wie Statistics New Zealand am heutigen Freitag mitteilte. Im Vormonat Juli wurde aber noch ein höherer Rückgang um 1,8 Prozent ausgewiesen.

Dabei sanken die Lebensmittelpreise bei Obst und Gemüse um 2,1 Prozent und bei Fleischprodukten und Fisch um 0,7 Prozent. Die Preise für Speisen in Restaurants legten hingegen um 1,3 Prozent zu, wie Statistics New Zealand weiter mitteilte.

„Lebensmittelpreise notieren etwas tiefer als im Vorjahr und spiegeln damit die rückläufigen Preise für Obst und Gemüse, Milchprodukte und Fleisch wider“, so Chris Pike von Statistics New Zealand. „Die annualisierten Lebensmittelpreise sind nun bereits zum vierten Monat in Folge gefallen. Das ist seit dem Jahr 2010 nicht mehr vorgekommen“, so Pike. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Nahrungsmittelpreise im August um 0,1 Prozent nach einem Anstieg um 0,2 Prozent im Vormonat.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten