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09:21 Uhr, 14.01.2013

Neuseeland: Kreditkartenausgaben steigen

Wellington (BoerseGo.de) – In Neuseeland sind die Kreditkartenausgaben im Dezember gestiegen. Die Kreditkartenausgaben legten saisonal bereinigt um 0,3 Prozent im Monatsvergleich zu, wie Statistics New Zealand am heutigen Montag mitteilte. Damit kühlte sich das Wachstum aber etwas ab. Im Vormonat November wurde noch ein Anstieg von 0,5 Prozent notiert.

Bereinigt wurden im Dezember 122 Millionen Transaktionen gemessen, wobei sich der Durchschnittswert auf 56 NZ-Dollar belief. Insgesamt wurden hier 6,8 Milliarden NZ-Dollar ausgegeben.

„Die Konsumenten gaben im Dezember im gesamten Einzelhandel, außer bei Treibstoffen, mehr Geld aus“, wie Blair Cardno von Statistics New Zealand mitteilte. Lediglich bei Treibstoffen wurde im Dezember ein Rückgang der Transaktionen von 3,5 Prozent im Monatsvergleich notiert.

Im Kern-Einzelhandel (exklusive automobilbezogene Industrien) legten die Kreditkartenausgaben im Dezember um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat zu. Hier konnte in allen Unterbereichen ein Anstieg registriert werden. Dabei wurden bei Verbrauchsgütern mit einem Anstieg um 0,8 Prozent und bei Gebrauchsgütern mit einem Plus von 0,6 Prozent die größten Anstiege notiert.

Der Gesamtwert der Kreditkartenausgaben legte im Dezember unbereinigt um 0,4 Prozent zu, nachdem im Vormonat ein Plus von 0,7 Prozent notiert wurde.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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