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10:59 Uhr, 04.02.2013

Neuseeland: Inflationsdruck weiter gering

Wellington (BoerseGo.de) - Nach Aussagen des Finanzministeriums in Neuseeland ist der Inflationsdruck auf das Land weiterhin gering. Jedoch rechnet die Regierung in Wellington damit, dass die Inflation per Ende 2013 anziehen dürfte, da der Einfluss des starken NZ-Dollars schwächer wird und die Nachfrage der Verbraucher zulegen dürfte.

Eine niedriger als erwartete Inflation im Dezember-Quartal spiegelt den Einfluss eines starken NZ-Dollars, einen Rückgang der Rohstoffpreise über den größten Teil des Vorjahres und eine gedämpfte Binnennachfrage wider, erklärte der neuseeländische Finanzminister Simon William English.

„Der Einfluss dieser Faktoren, insbesondere der beiden letzteren, dürfte 2013 abnehmen wobei die Inflation von 0,9 Prozent per Ende des Jahres 2012 auf 1,8 Prozent per Ende des Jahres 2013 steigen dürfte", so English.

Das Finanzministerium stellte außerdem ein moderates Wirtschaftswachstum für Mitte 2012 fest. Jedoch deuten die Indikatoren auf ein stärkeres Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das vierte Quartal 2012 und das erste Quartal 2013 im Vergleich hin.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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