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09:40 Uhr, 12.02.2013

Neuseeland: Häuserpreise steigen

Wellington (BoerseGo.de) – In Neuseeland sind die Häuserpreise im Januar weiter gestiegen, jedoch hat der Anstieg an Fahrt verloren. Die Preise erhöhten sich im Januar um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Real Estate Institute of New Zealand (REINZ) am heutigen Dienstag mitteilte. Der Durchschnittspreis stieg im Januar auf 370.000 Neuseeländische Dollar (NZD) an. Im Dezember wurde noch ein Anstieg von 9,6 Prozent im Jahresvergleich notiert. Im Monatsvergleich konnte im Januar ein Anstieg der Häuserpreise um 4,9 Prozent registriert werden, wie REINZ weiter mitteilte.

„Trotz der stark saisonalen Schwankungen des Immobilienmarktes hat sich der Preisauftrieb im Januar im Vergleich zum Dezember abgekühlt“, so REINZ-Chefin Helen O'Sullivan. Sie begründete dies damit, dass die Marketingkampagnen für viele Immobilien in der oberen Preiskategorie erst in der zweiten Hälfte des laufenden Monats starten.

Das Verkaufsvolumen erhöhte sich im Januar im Jahresvergleich um 21,1 Prozent auf 4.933 Einheiten. Es ist das höchste Niveau für den Monat Januar seit 5 Jahren. Im Monatsvergleich sanken die Verkäufe um saisonal bereinigt 14,3 Prozent, so das Institut.

Im Vorjahr 2012 konnten insgesamt 74.000 Häuser verkauft werden, was einem Plus von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2011 entspricht. Es war laut REINZ zudem der höchste Gesamtjahresverkaufswert seit 2007.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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