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08:31 Uhr, 14.05.2013

Neuseeland: Einzelhandelsumsatz steigt

Wellington (BoerseGo.de) – In Neuseeland ist der Einzelhandelsumsatz im ersten Quartal gestiegen. Die realen Einzelhandelsumsätze, exklusive der Inflation, stiegen in Neuseeland um 0,5 Prozent im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten, wie Statistics New Zealand am heutigen Dienstag mitteilte. Das Umsatzvolumen stieg dabei in 10 der 15 Einzelhandelssektoren. Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten mit einem Anstieg um 0,8 Prozent gerechnet. Im vierten Quartal 2012 wurde noch ein Plus von 2,1 Prozent notiert.

Bereinigt um saisonale Effekte sanken aber die Ausgaben der Konsumenten für Bekleidung, Schuhe und Zubehör im ersten Quartal um 2,4 Prozent (21 Millionen NZ-Dollar). „Die Teilnehmer der Umfrage berichteten, dass der warme und trockene Start in den Herbst für Kaufzurückhaltung für Saison-Bekleidung geführt hat“, so Industrie und Labor Statistics Manager Blair Cardno.

Trotz des Rückgangs im Bereich Bekleidung und Schuhe erhöhte sich der Wert der gesamten Einzelhandelsumsätze um 0,9 Prozent auf 17,9 Milliarden NZ-Dollar. Die Konsumenten gaben dabei in neun der 15 Retail-Industrien mehr Geld aus, wobei die höchsten Steigerungsraten im Bereich „Kfz-und Zubehörteile“ mit plus 1,9 Prozent auf 44 Millionen NZ-Dollar und im Bereich „Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte“, mit plus 1,0 Prozent auf (42 Millionen NZ-Dollar) notiert wurde.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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