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10:02 Uhr, 15.11.2012

Neuseeland: Einkaufsmanagerindex steigt leicht

Wellington (BoerseGo.de) – Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist in Neuseeland im Oktober leicht gestiegen, nachdem zuvor drei Monate in Folge ein Rückgang notiert worden ist. Saisonbereinigt lag der Indexstand des BNZ-PMI bei 50,5 Punkten, wie Business New Zealand und die Bank of New Zealand am heutigen Donnerstag mitteilten. Im Vormonat September lag der Indikator nur bei 48,5 Zählern. Ein Stand von über 50 Einheiten deutet dabei auf eine Expansion hin, während Notierungen unter der 50 Zähler-Marke auf eine Kontraktion hinweist.

„Wenn man auf die Historie des Indikators zurückblickt, sieht man dass wir gerade aus der längsten Kontraktionsperiode seit dem Jahr 2009 kommen“, wie BusinessNZ Executive Director Catherine Beard mitteilte. Der jüngste Anstieg ist jedoch nur eine kleine Entspannung, da der Produktionssektor weiterhin mit kräftigem Gegenwind konfrontiert ist, so Beard.

Die wichtigsten Teilindizes des Index zeigten sich im Oktober gemischt. Der Teilindex Produktion lag auf einem Fünf-Monats-Hoch bei 53,8 Punkten, nach zuvor noch 50,4 Punkten. Die Komponente der neuen Aufträge stieg auf 50,9 Zähler. Im Vormonat lag der Subindex mit 46,3 Punkten noch im Kontraktionsbereich. Die Beschäftigungslage sackte hingegen von 49,4 Einheiten auf 49,1 Einheiten ab.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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