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09:40 Uhr, 07.02.2013

Neuseeland: Arbeitslosigkeit sinkt

Wellington (BoerseGo.de) – In Neuseeland ist die Arbeitslosigkeit im Dezember-Quartal 2012 gesunken. Die Arbeitslosenquote reduzierte sich auf 6,9 Prozent, wie das Statistikamt Statistics NZ am heutigen Donnerstag mitteilte. Die Zahl der Arbeitslosen sank im Quartalsvergleich um 10.000. „Obwohl ein Rückgang der Arbeitslosenquote notiert wurde, liegt sie um 0,5 über dem Vorjahreswert“, so Industrie- und Arbeitsstatistikmanagerin Diane Ramsay von Statistics NZ.

Im dritten Quartal lag die Arbeitslosenquote mit 7,3 Prozent noch auf einem 13-Jahreshoch. Im zweiten Quartal notierte die Arbeitslosenquote bei 6,8 Prozent und im ersten Quartal wurde nur eine Arbeitslosenquote von 6,7 Prozent ausgewiesen. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einer Arbeitslosenquote von höheren 7,1 Prozent für das Dezember-Quartal gerechnet.

Die Beschäftigungsquote sank von 63,4 Prozent auf 62,6 Prozent, so das Statistikamt. Die Erwerbsquote wurde wie im vierten Quartal mit 67,2 Prozent angegeben, nach 68,4 Prozent im dritten Quartal.

Die Household Labour Force Survey-Ergebnisse basieren auf einer repräsentativen Stichprobe von 15.000 Haushalten in ganz Neuseeland. Die Umfrage wurde entwickelt, um zuverlässige Schätzungen über die Zahl der Beschäftigten, der Arbeitslosen, und der Personen welche sich nicht im Arbeitsmarkt befinden zu erhalten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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