Neuer CEO von Rio Tinto visiert Kostensenkungen an
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Von Adam Whittaker
DOW JONES--Der neue CEO von Rio Tinto will die Kosten senken, die Investitionen zurückfahren und das Geschäft insgesamt vereinfachen. Wie der Bergbaukonzern anlässlich seines Kapitalmarkttages mitteilte, strebt der seit August amtierende CEO Simon Trott bis 2030 eine Senkung der Stückkosten um 4 Prozent an.
Dies soll mit einer mittelfristigen Kürzung der Investitionsausgaben einhergehen, die laut Erwartung des Bergbaukonzerns ab 2028 auf unter 10 Milliarden US-Dollar fallen werden. Rio Tinto rechnet für 2025 mit Ausgaben von rund 11 Milliarden Dollar.
Trott hat das Geschäft bereits vereinfacht. Es gibt nun drei Einheiten: Eisenerz, Aluminium und Lithium sowie Kupfer. Rio Tinto strebt Produktivitätsgewinne von 650 Millionen Dollar im Jahr an.
Der Konzern will zudem nicht zum Kerngeschäft zählende Vermögenswerte veräußern. Die nächste Phase der strategischen Überprüfung der Bereiche Eisen und Titan sowie Borate werde sich darauf konzentrieren, das Marktinteresse an den Vermögenswerten zu testen, teilte der Konzern mit.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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