Neuer Ärger für VW?
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Einem Zeitungsbericht zufolge droht dem Wolfsburger Autohersteller Volkswagen neuer Ärger. Nach der Korruptionsaffäre wirft jetzt ein Zulieferer dem VW-Einkaufsvorstand Francisco Garcia Sanz Verleumdung und Betrug vor, berichtet das "Handelsblatt" ohne Angaben von Quellen. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig habe bereits erste Ermittlungsschritte eingeleitet. "Es ist derzeit aber nicht ansatzweise erkennbar, dass dies etwas mit der VW-Affäre zu tun hätte", sagte ein Sprecher der Behörde laut dem "Handelsblatt".
Die Ermittlungen gegen Sanz und drei Mitarbeiter aus dem Einkauf liefen seit Ende Juni und stünden ganz am Anfang, hieß es. Der Zulieferer werfe dem Konzern vor, dieser habe leichtfertig falsche Informationen über die finanzielle Lage des Zulieferers übernommen, ihm keine Aufträge mehr erteilt und ihn so in den Konkurs getrieben.
"Wir haben diese Vorwürfe zur Kenntnis genommen und erste Ermittlungsschritte eingeleitet", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Ob der Vorfall strafrechtlich relevant sei, könne er aber noch nicht sagen.
Ein Volkswagen-Sprecher sagte laut dem "Handelsblatt", der Konzern habe keine Erkenntnisse über ein offizielles Ermittlungsverfahren gegen Sanz. "Wir wissen weder, wer Strafanzeige erstattet hat, noch was der Sachverhalt ist".
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