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14:21 Uhr, 14.04.2011

Nato-Generalsekretär weist Kritik am Bündnis zurück

Brüssel (BoerseGo.de) - Der Generalsekretär der Nato, Anders Fogh Rasmussen, hat den Militäreinsatz des Bündnisses in Libyen verteidigt und die Kritik einzelner Mitglieder zurückgewiesen. "Die Streitkräfte der Nato und unserer Partner ergreifen jede nur mögliche Maßnahme, um die brutalen und systematischen Angriffe von Machthaber Muammar al-Gaddafi zu verhindern", so Rasmussen in Berlin bei der Eröffnung von Beratungen der Nato-Außenminister.

Zuvor hatten Frankreich und Großbritannien der Nato vorgeworfen nicht genügend in den Konflikt einzugreifen. "Wir haben gehandelt, um die Bevölkerung zu schützen, um ihr Recht auf Freiheit zu wahren und um Libyen daran zu hindern, zu einem gescheiterten Staat zu werden", sagte Rasmussen.

"Letztlich kann militärische Macht alleine nicht die Lösung der Krise bieten", so der Generalsekretär weiter. "Es ist Sache der libyschen Bevölkerung, über ihre Zukunft zu entscheiden. Und es ist Sache der internationalen Gemeinschaft und der Libyen-Kontaktgruppe, eine politische Lösung zu fördern“, so Rasmussen abschließend.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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