Analyse
14:10 Uhr, 20.04.2020

NASDAQ 100 - Starkes Stück

Der Nasadaq 100 setzte auch am Freitag seine Erholung fort. Ist diese Erholung jetzt endlich ausgereizt oder geht da noch mehr?

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 8.832,41 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 8.832,41 Pkt (NASDAQ)

Der Nasdaq 100 fiel nach dem Allzeithoch bei 9‘736 Punkten vom 19. Februar 2020 deutlich zurück. Er fiel auf die Unterstützungszone um 6.940 Punkte und damit auf den Aufwärtstrend seit Juni 2010. Am 18. März und 23. März notierte der Index im Tagesverlauf darunter, erholte sich aber wieder, so dass es zu keinem Tagesschlusskurs darunter kam. Seit dem zweiten Test dieser Marke zieht der Index deutlich an. Den Abwärtstrend seit Februar hat er erstmals am 26. März durchbrochen. In der letzten Woche durchbrach der Index bereits das 61,8 % Retracement der Abwärtsbewegung ab dem Rekordhoch. Am Freitag markierte der Index ein neues Erholungshoch bei 8.879 Punkten. Allerdings bildete er danach eine tendenziell bärische Tageskerze aus, einen sog. Hanging Man. Diese Kerze bräuchte aber Bestätigung, um Signalwirkung zu entfalten.

Erholungshoch endlich gesehen?

Die Erholung ist weiterhin intakt. Ein Signal, das auf ein unmittelbares Ende dieser Bewegung hindeutet, ist bisher nicht vorhanden. Die Long-Szenarien: Nach dem Anstieg in den letzten Tagen und Wochen haben die Bullen nun etwas Spielraum. Ein Rücksetzer bis ca. 8.300 Punkte würde die Erholung noch nicht beenden. Solange diese intakt ist, besteht die Chance auf einen Anstieg an das Abwärtsgap vom 24. Februar zwischen 9.406 und 9.194 Punkte. Die Short-Szenarien: Sollte der Nasdaq 100 aber stabil unter 8.300 Punkte abfallen, wäre die Erholung wohl beendet und der Index könnte in eine Abwärtsbewegung in Richtung 7.701 oder sogar 6.940 Punkte übergehen.

Nasdaq-100
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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