Analyse
08:42 Uhr, 11.04.2022

MÜNCHENER RÜCK - Aktie zwischen den Stühlen

Nachdem sie der vorherige bullische Konter vor mittelfristigen Verkaufssignalen bewahren konnte, befindet sich die Aktie der Münchener Rück seit Tagen in einer Konsolidierung, die zuletzt wieder steigende Tendenz hatte. Für eine Fortsetzung der Kaufwelle vom März scheint die Kraft aber noch zu fehlen.

Erwähnte Instrumente

  • Münchener Rück. (Munich Re) AG - WKN: 843002 - ISIN: DE0008430026 - Kurs: 240,700 € (XETRA)

Nach dem massiven Einbruch an die Unterstützung bei 215,15 EUR und dem damit verbundenen Abtauchen unter den langfristigen Aufwärtstrend, hatte die Aktie der Münchener Rück Anfang März eine steile Erholung vollzogen. Dieser direkte Konter führte an den Widerstand bei 246,35 EUR. Nach einer kurzen Pullback-Phase an die Unterstützung bei 232,55 EUR zog der Wert nochmals an die Hürde an, scheiterte dort allerdings und prallte an die Unterseite der Range ab. Am vergangenen Freitag versuchten die Bullen bereits, den Wert erneut in Richtung 246,35-EUR-Marke anzutreiben.

Auf der Unterseite könnte es eng werden

Kurzfristig befindet sich die Aktie in neutralem Gebiet. Allerdings wäre schon ein Unterschreiten des Tiefs vom Freitag bei 234,70 EUR bärisch zu werten und könnte zum Bruch der Unterstützungen bei 232,55 und 228,15 EUR führen.

In der Folge dürfte das Aufwärtsgap vom 09. März geschlossen und die Aktie bis 220,00 EUR durchgereicht werden. Ausgehend von der langfristige Aufwärtstrendlinie könnte sich die Erholungsphase aber fortsetzen.

Gelingt es der Käuferseite dagegen, den Bereich um 234,70 EUR zu verteidigen, könnte die Erholung vom Freitag direkt bis 246,35 EUR fortgesetzt werden. Allerdings wäre erst ein Ausbruch über 249,20 EUR bullisch zu werten und dürfte zu einem Anstieg bis 258,40 EUR führen.

Münchener Rück Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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