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07:53 Uhr, 22.11.2006

Müller - Die lila Logistik AG steigert Umsatz

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Müller - Die lila Logistik AG konnte den Konzernumsatz auch im dritten Quartal weiter ausbauen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stiegen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahresquartal um 20,3% auf eine Höhe von 20,751 Millionen Euro an (Vorjahr: 17,244 Millionen Euro).

In den ersten neun Monaten des Jahres 2006 erwirtschaftete die Lila Logistik Gruppe Umsatzerlöse in Höhe von 61,300 Millionen Euro (Vorjahr: 53,147 Millionen Euro). Die entspricht einem organischen Wachstum von 15,3%.

Am Ende des 9-Monatszeitraumes 2006 lag der erzielte Periodenüberschuss trotz Zusatzkosten durch den Aufbau von Kapazitäten bei 911.000 Euro und somit knapp auf dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 921.000).

Durch den guten Umsatz der letzten neun Monate geht Müller - Die lila Logistik AG für das Geschäftsjahr 2006 nun von einem Umsatz in Höhe von 80 Millionen Euro aus. Bisher hatte das Unternehmen nur einen Umsatz in Höhe von 75 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die im September 2006 angekündigte Veräußerung der Immobilie Herne wurde Anfang November durchgeführt. Aufgrund dieser Immobilientransaktion soll sich der Jahresüberschuss deutlich verbessern.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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