MPC schlägt die Analystenschätzungen
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Der im MDax gelistete Finanzdienstleister MPC AG hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 71 % auf 57,7 Mio. Euro gesteigert (Vj. 33,7 Mio. Euro). Die Summe des platzierten Eigenkapitals erhöhte sich auf 254 Mio. Euro (Vj. 147 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 93 % auf 17,0 Mio. Euro (Vj. 8,8 Mio. Euro). Der Periodenüberschuss stieg um 85 % von 6,8 Mio. Euro auf 12,5 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht 1,18 Euro (Vj. 0,64 Euro).
Damit wurden die Markterwartungen übertroffen. Die von Reuters befragten Analysten hatten lediglich mit einem EBIT von 15,5 Mio. Euro und einem Nettogewinn von 11,2 Mio. Euro gerechnet.
"MPC Capital ist ausgezeichnet in das Jahr gestartet", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Axel Schroeder die Zahlen. Allerdings müsse man das Ergebnis im Kontext verschiedener Aspekte sehen. Erstens seien die Quartalsergebnisse immer stark von der Produktverfügbarkeit abhängig. So sei beispielsweise die Platzierung des deutschen Lebensversicherungsfonds und zweier volumenreicher Canada-Fonds zum großen Teil in das erste Quartal gefallen. Nachfolgefonds seien im laufenden Jahr nicht wahrscheinlich. Zweitens basiere das Geschäftsmodell von MPC größtenteils auf dem Projektgeschäft, dessen Visibilität für das dritte und vierte Quartal insbesondere im umsatzstärksten Segment Immobilienfonds limitiert sei. "Das derzeit zur Verfügung stehende Platzierungsvolumen sowie die neuen Produktideen, die gerade auf den Markt gekommen sind, begründen allerdings unseren Optimismus, das obere Ende unserer Guidance zu erreichen", so der MPC-Chef.
Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand ein Platzierungsvolumen zwischen 750 Mio. Euro und 800 Mio. Euro sowie einen Jahresüberschuss zwischen 30 Mio. Euro und 35 Mio. Euro. Ein Jahresüberschuss von rund 35 Mio. Euro würde eine Ausschüttung von 3,00 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2005 ermöglichen, teilte das Unternehmen mit.
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