Analyse
15:32 Uhr, 31.01.2008

MOTOROLA - So sieht ein Crash aus

Erwähnte Instrumente

  • MOTOROLA INC. DL 0,01
    Aktueller Kursstand:  
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Motorola - Kürzel: MOT - ISIN: US6200761095

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 11,29 $

Rückblick: Die MOTOROLA Aktie befindet sich seit 2006 in einer Abwärtsbewegung. Im Oktober 2007 prallte sie dabei am Widerstand bei 19,45 $ nach unten hin ab und fällt seit dem wie ein Stein nach unten.

Der Abverkauf nahm crashartige Züge an, erst am Unterstützungsbereich bei 9,38 - 9,47 $ stabilisierte sich die Aktie am 23.01.2008 und startete eine Kurserholung.

In dieser Woche erreichte die Erholung das letzte Zwischentief bei 11,55 $, welches nicht per Tagesschluss überwunden werden konnte.

Charttechnischer Ausblick: Idealerweise setzt die MOTOROLA Aktie ausgehend von der 11,55 $ Marke jetzt nochmals zurück bis 10,85 und 10,30 $. Ob dann im Rahmen der gestarteten Kurserholung noch eine zweite Aufwärtswelle bis 11,55 und 12,32 - 12,44 $ gestartet werden kann, bleibt zunächst abzuwarten.

Angesichts der übergeordneten, dynamischen Abwärtsbewegung wären auch direkt weiter fallende Notierungen möglich. Unter 10,20 $ sind nochmals Abgaben bis 9,38 - 9,47 $ möglich. Unter 9,00 $ drohen massive mittelfristige Verluste bis 8,00 und 6,62 $.

Aufgehellt wird das angeschlagene Chartbild erst bei einer nachhaltigen Rückkehr über 14,87 $, Kursgewinne bis zunächst 16,70 und 19,45 $ werden dann möglich.

Kursverlauf vom 03.07.2007 bis 30.01.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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