Das deutsche Biotechunternehmen plant 2022 mehr Einnahmen
SDAX®-Mitglied MorphoSys konnte 2021 nicht vom allgemeinen Börsenboom profitieren. Die Aktie hat im letzten Jahr ein Minus von mehr als 60 % hinlegen können. Das Krebsmedikament Monjuvi soll dem Unternehmen nun nachhaltiges Wachstum bescheren, wie MorphoSys-Chef Kress berichtete. Während im Gesamtjahr 2021 Monjuvi gut 79,1 Millionen US-Dollar an Netto-Produktumsatz erzeugen konnte, solle dies 2022 auf 110-135 Millionen US-Dollar wachsen. Das stellt ein geplantes Netto-Produktumsatzwachstum von 39 % bis satten 70 % dar. MorphoSys begründe diese Prognose mit dem Erfolg des Medikaments seit der Markteinführung und der erzielten Wirkung. Die Gewinne, aber auch Verluste, werden zwischen MorphoSys und dem US-Pharmaunternehmen Incyte zur Hälfte geteilt.
Neben Monjuvi möchte sich MorphoSys weitaus mehr auf die Medikamenten-Entwicklung fokussieren und mehr Geld in Forschung und Entwicklung investieren. Dort werden Ausgaben von 300-325 Millionen Euro erwartet. Q1-Q3 2021 haben Forschung- und Entwicklungskosten nur 138 Millionen Euro zu Buche geschlagen. Solch hohe Kosten werden natürlich auch die Bilanz beeinflussen. Finanzchef Lee erwartet erst 2026 Gewinne und damit erst in vier Jahren den Wandel hin zu einem profitablen Unternehmen.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
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