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07:34 Uhr, 09.08.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

FREITAG: In Singapur bleiben die Börsen wegen des Unabhängigkeitstags geschlossen.

MONTAG: In Japan ruht der Handel wegen des Tags des Berges.

+++++ TAGESTHEMA +++++

Die USA haben den Iran für den Fall eines groß angelegten Angriffs auf Israel vor einem verheerenden Schlag für seine neu gewählte Regierung und seine Wirtschaft gewarnt. Die Warnung sei sowohl direkt als auch über Mittelsmänner übermittelt worden, sagte ein US-Regierungsvertreter, der es ablehnte, Einzelheiten zu nennen. "Die Vereinigten Staaten haben dem Iran deutlich zu verstehen gegeben, dass das Risiko einer größeren Eskalation im Falle eines bedeutenden Vergeltungsangriffs gegen Israel extrem hoch ist", so der Regierungsvertreter. Diese Botschaften hätten Teheran auch zu verstehen gegeben, dass es ein ernsthaftes Risiko für die iranische Wirtschaft und die Stabilität der neu gewählten Regierung gibt, sollte dieser Weg eingeschlagen werden. Die US-Regierung hat eine intensive Kampagne gestartet, um den Iran, seine Stellvertreter und Israel davon abzuhalten, militärische Maßnahmen zu ergreifen, die die Spannungen in der Region verschärfen würden, während Washington versucht, die Aussichten auf einen Waffenstillstand im Gazastreifen zu retten.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

JENOPTIK (7:35 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):

                        PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL              2Q24  ggVj  Zahl  2Q23 
Umsatz                   275   +2%    13   271 
EBITDA                    54   -1%    13    55 
EBITDA-Marge            19,7    --    --  20,3 
EBIT                      36   +7%    11    34 
Ergebnis nach Steuern*    25  +18%     6    21 
Ergebnis je Aktie*      0,45  +29%     3  0,35 
 

JUNGHEINRICH (7:40 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):

                           PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                 2Q24  ggVj  Zahl  2Q23 
Auftragseingang           1.362   +2%     6 1.334 
Umsatz                    1.349   -1%     6 1.367 
EBIT                        107   -8%     6   116 
EBIT-Marge                  7,9    --    --   8,5 
Ergebnis vor Steuern         99   -4%     5   102 
Ergebnis nach Steuern        73   -2%     5    75 
Ergebnis je Vorzugsaktie   0,72  -55%     4  1,61 
 

RTL (8:00 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro):

                      PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL            2Q24  ggVj  Zahl   2Q23 
Umsatz               1.599   -5%     3  1.687 
 

Weitere Termine:

06:55 DE/Stratec SE, Ergebnis 1H

07:00 DE/Lanxess AG, ausführliches Ergebnis 2Q, (10:00 PK; 13:00 Analystenkonferenz)

07:30 DE/Bechtle AG, ausführliches Ergebnis 1H

07:35 IT/Assicurazioni Generali SpA, Ergebnis 1H

07:45 DE/Eckert & Ziegler AG, Ergebnis 2Q

08:00 DE/Hawesko Holding AG, Ergebnis 1H

09:00 DE/EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Ergebnis 1H, (10:00 PK; 13:00 Analystenkonferenz)

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Unternehmen                 Dividende 
USU Software                0,55 EUR 
Hyrican Informationssysteme 0,04 EUR 
Mühlbauer                   1,00 EUR 
Wurmtal Beteiligungen       0,35 EUR 
Ahold Delhaize              0,50 EUR 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- FR 
    07:30 Arbeitslosenquote 2Q 
          PROGNOSE: 7,5% 
          zuvor:    7,5% 
- DE 
    08:00 Verbraucherpreise (endgültig) Juli 
          PROGNOSE:     +0,3% gg Vm/+2,3% gg Vj 
          vorläufig:    +0,3% gg Vm/+2,3% gg Vj 
          zuvor:        +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:     +0,5% gg Vm/+2,6% gg Vj 
          vorläufig:    +0,5% gg Vm/+2,6% gg Vj 
          zuvor:        +0,2% gg Vm/+2,5% gg Vj 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               17.756,00  -0,2% 
E-Mini-Future S&P-500     5.341,00  -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100   18.491,75  -0,2% 
Nikkei-225               34.566,07  -0,8% 
Schanghai-Composite       2.869,19  -0,0% 
Hang-Seng-Index          17.127,34  +1,4% 
                        +/-  Ticks 
Bund -Future                134,34    +16 
 
Donnerstag: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            17.680,40      +0,4% 
DAX-Future     17.800,00      +1,7% 
XDAX           17.725,93      +1,7% 
MDAX           24.106,62      -0,5% 
TecDAX          3.240,60      +0,1% 
EuroStoxx50     4.668,74      +0,0% 
Stoxx50         4.323,64      +0,4% 
Dow-Jones      39.446,49      +1,8% 
S&P-500-Index   5.319,31      +2,3% 
Nasdaq-Comp.   16.660,02      +2,9% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       134,18         +1 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Mit einer wenig veränderten Eröffnung rechnen Händler am Freitag an den Aktienmärkten. Die US-Märkte hätten sich am Vortag endlich mit Nachdruck für eine Erholung entschieden. Technologie-Werte wie Nvidia, Qualcomm, AMD und andere legten dort um die 6 Prozent zu. Auslöser der guten US-Laune waren die wöchentlichen Erstanträge. Sie lagen marginal unter den Erwartungen, was aber schon reichte, um Rezessionssorgen zu vertreiben. Entsprechend zogen die US-Renditen wieder kräftig an und stiegen bis auf 3,97 Prozent bei den Zehnjährigen. Denn an den Märkten hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Hoffnungen auf Not-Zinssenkungen der Fed nicht realistisch sind. Die Wahrscheinlichkeiten für eine große Senkung um 50 Basispunkte auf der nächsten Fed-Sitzung fielen weiter zurück und liegen nur noch bei 56 Prozent. Auch in Asien setzt sich die gute Stimmung fort. Dazu helfen hier Inflationsdaten aus China. Die Berichtssaison legt überwiegend Zahlen aus der dritten Reihe vor.

Rückblick: Nach einem deutlichen Minus zum Handelsstart wurden die Abschläge teils mehr als aufgeholt. Den entscheidenden Impuls lieferten am frühen Nachmittag besser als erwartet ausgefallene wöchentliche US-Arbeitsmarktdaten. Diese belegten, dass sich der dortige Arbeitsmarkt abkühlt, allerdings nicht kollabiert. Damit wichen Rezessionsängste. Zudem attestierte die Deutsche Bank der Berichtsperiode, besser zu laufen als es scheine. In der Schweiz fielen Sandoz um 2,2 Prozent. Die Aktien reagierten mit Enttäuschung darauf, dass nur die Umsatzprognose leicht erhöht wurde.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Etwas fester - Für die LBBW fiel der Halbjahresbericht der Deutschen Telekom (+1,9%) positiv aus. Zudem notierten T-Mobile US nahe dem Allzeithoch. Zur Allianz (+1,9%) hieß es, die Geschäftszahlen seien durch die Bank besser als erwartet ausgefallen. Zudem wird der Aktienrückkauf aufgestockt. Auch die konjunkturempfindliche Siemens (+2,1%) kam relativ gut durch die Wirtschaftsflaute. Die Geschäftszahlen lagen leicht über den Erwartungen. Der Auftragseingang war nicht so deutlich gesunken wie von Analysten befürchtet. Rheinmetall (+3,4%) bestätigte mit den endgültigen Zahlen ihre starken Ergebnisse für das zweite Quartal. Ein weiteres starkes Quartal lieferte Munich Re (-0,2%). Laut DZ dürfte das Preisniveau aber sein Hoch erreicht haben und bei "normaler" Schadenentwicklung langsam zu bröckeln beginnen. Dürr stiegen um 8,1 Prozent nach starkem Zahlenausweis. SAF-Holland schlossen 4,0 Prozent tiefer. Der Umsatz war organisch deutlich zurückgegangen. Bezüglich der zweiten Jahreshälfte blieben Börsianer bei Prosiebensat1 (-5%) skeptisch.

XETRA-NACHBÖRSE

Das nachbörsliche Geschäft am Donnerstag verlief ohne auffallende Kursbewegungen. Es gab keine kursrelevanten Unternehmensnachrichten.

USA - AKTIEN

Fest - Die US-Börsen stiegen damit nach einer Pause wieder in den Erholungsprozess ein. Gestützt wurde der Markt von positiven Arbeitsmarktdaten, welche die zuletzt aufgekommenen Rezessionssorgen zur Seite schoben. Denn die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung gingen deutlicher zurück als erwartet. Nach dem schwachen Arbeitsmarktbericht für Juli am vergangenen Freitag reichten die neuen Daten nun, um Anleger zu beruhigen. Die Erkenntnis, dass der jüngste Ausverkauf an den Börsen übertrieben gewesen war, führte zu wieder sinkenden Erwartungen hinsichtlich Stützungen durch die US-Notenbank. Denn Notzinssenkungen durch die Fed zur Stützung der Wirtschaft dürften nun wohl kein Thema sein, hieß es. Eli Lilly stiegen um 9,4 Prozent. Der Pharma-Konzern verbuchte starke Zweitquartalszahlen und hob die Prognose an. Warner Bros. Discovery brachen um 9,1 Prozent ein, das Medienunternehmen hat im zweiten Quartal die Umsatzerwartungen des Marktes verfehlt und rote Zahlen geschrieben. Booking (+2,7%) hat sich eine Reihe von Selbstverpflichtungen auferlegt, um die Bedenken der italienischen Kartellbehörden gegen ihre Preispolitik auszuräumen. Under Armour (+19%) hat die Anleger mit einem überraschend starken Ergebnis und Umsatz im ersten Geschäftsquartal überrascht. Zudem wurde der Jahresausblick angehoben. Der Getränkeanbieter Monster Beverage (-10,9%) enttäuschte im zweiten Quartal die Marktprognosen. Fastly brachen um 14,3 Prozent ein, die Software-Gesellschaft erwartet höhere Gesamtjahresverluste als ohnehin befürchtet. Bumble stürzten um 29,2 Prozent ab, die Dating-Plattform senkte ihren Umsatzausblick.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 09, 2024 01:34 ET (05:34 GMT)

USA - ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,03         +7,0        3,96      -39,0 
5 Jahre                  3,82         +5,9        3,77      -17,5 
7 Jahre                  3,88         +5,4        3,83       -8,8 
10 Jahre                 3,99         +4,2        3,95       11,2 
30 Jahre                 4,28         +3,7        4,25       31,3 
 

Am Anleihemarkt stiegen mit den Arbeitsmarktdaten die Renditen. Notfallzinssenkungen zur Ankurbelung der Wirtschaft durch die Fed werden ausgepreist, hieß es.

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Do, 17:29 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,0920        +0,0%     1,0918         1,0910   -1,1% 
EUR/JPY           160,46        -0,2%     160,73         160,67   +3,1% 
EUR/CHF           0,9458        -0,1%     0,9464         0,9455   +1,9% 
EUR/GBP           0,8562        -0,0%     0,8565         0,8572   -1,3% 
USD/JPY           146,95        -0,2%     147,23         147,27   +4,3% 
GBP/USD           1,2754        +0,1%     1,2747         1,2727   +0,3% 
USD/CNH           7,1681        -0,2%     7,1823         7,1783   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        60.869,25        -0,8%  61.364,80      58.965,70  +39,8% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Am Devisenmarkt notierte der Dollar-Index trotz der steigenden Marktzinsen wenig verändert. Der Euro gab zum Dollar leicht um 0,1 Prozent nach auf 1,0917 Dollar nach.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          76,22        76,19      +0,0%          +0,03   +6,8% 
Brent/ICE          79,15        79,16      -0,0%          -0,01   +5,1% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise zeigten sich nach den deutlichen Vortagesgewinnen erneut mit Aufschlägen. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhten sich um bis zu 1,2 Prozent. Die nachlassenden Sorgen vor einer Rezession in den USA sorgte für wieder steigende Nachfrageerwartungen. Marktteilnehmer verwiesen zudem auf die anhaltenden geopolitischen Risiken.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.421,62     2.427,36      -0,2%          -5,74  +17,4% 
Silber (Spot)      27,54        27,58      -0,1%          -0,04  +15,8% 
Platin (Spot)     937,03       935,00      +0,2%          +2,03   -5,5% 
Kupfer-Future       4,02         3,96      +1,6%          +0,06   +2,1% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis legte deutlich zu. Der Preis für die Feinunze stieg um 1,7 Prozent. Der Prozess, dass Anleger das Edelmetall verkaufen mussten, um Verluste bei anderen Anlageklassen auszugleichen, sei abgeschlossen, hieß es. Nun werde mit den geopolitischen Krisen wieder gekauft.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

KONJUNKTUR CHINA

Chinas Verbraucherpreise sind im vergangenen Monat etwas stärker als erwartet gestiegen. Der Verbraucherpreisindex des Landes stieg im Juli zum sechsten Monat in Folge und legte gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,5 Prozent zu, der höchste Wert seit fünf Monaten, wie das Nationale Statistikamt am Freitag mitteilte. Die Zahl übertraf leicht die von Ökonomen in einer Umfrage des Wall Street Journal erwarteten 0,4 Prozent und lag damit über dem Anstieg von 0,2 Prozent im Juni. Die Erzeugerpreise sanken den weiteren Angaben zufolge vergangenen Monat um 0,8 Prozent, was den 22. Monat in Folge mit einem Rückgang darstellt. Ökonomen hatten mit einem Rückgang von 0,9 Prozent gerechnet.

INNENPOLITIK USA

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump fordert drei TV-Debatten gegen Vizepräsidentin Kamala Harris. Trump sagte, er sei mit einer Debatte am 4. September auf Fox News, einer weiteren am 10. September auf ABC und einer dritten am 25. September auf NBC einverstanden. Die ABC-Debatte war bereits vereinbart worden, als Präsident Joe Biden noch im Präsidentschaftsrennen war, aber Trump hatte zuvor in Frage gestellt, ob er mit Harris an der Spitze der Kandidatenliste auf ABC antreten würde.

GELDPOLITIK MEXIKO

Die mexikanische Zentralbank hat ihren Leitzins zum ersten Mal seit März in einer geteilten Entscheidung gesenkt, wobei sie den anhaltenden Rückgang der Kerninflation betonte und die Tür für weitere Senkungen offen ließ. Das fünfköpfige Board stimmte mit 3:2 Stimmen dafür, den Zielwert für den Tagesgeldsatz um 25 Basispunkte auf 10,75 Prozent zu senken.

INFINEON

denkt trotz der aktuellen Tech-Krise an Übernahmen und will seine geplanten Fabriken weiter bauen. "Wir schauen uns den Markt immer an, aber das muss strategisch, finanziell und kulturell passen. Es gibt immer wieder Stellen, wo wir uns ergänzen könnten, gerade in den USA und Europa", sagte der Infineon-Vorstandsvorsitzende Jochen Hanebeck der Süddeutschen Zeitung. "Wir könnten uns Übernahmen in Höhe von ein paar Milliarden Euro leisten", fügte er hinzu. Der Bau der neuen Infineon-Fabrik in Dresden kommt nach Hanebecks Worten gut voran. Das gelte auch für die neue Dresdner Fabrik des taiwanischen Konzerns TSMC, an der Infineon mit 10 Prozent beteiligt ist.

LANXESS

Für das zweite Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.                             BERICHTET    PROG  PROG PROG 
2. QUARTAL                   2Q24  ggVj    2Q24  ggVj Zahl   2Q23 
Umsatz                      1.678 -5,6%   1.720 -3,3%   14  1.778 
EBITDA*                       181  +69%     146  +37%   15    107 
EBITDA-Marge*                10,8  --       8,5    --   --    6,0 
* vor Sondereinflüssen 

LEG IMMOBILIEN

hat nach dem zweiten Quartal das operative Gewinnziel leicht angehoben. Der um Investitionen bereinigte operativen Gewinn FFO (AFFO) soll dieses Jahr nun zwischen 190 und 210 Millionen anstatt in der Spanne 180 bis 200 Millionen Euro landen. Nach der Entwicklung im ersten Halbjahr sehe sich das Wohnimmobilienunternehmen "sehr gut aufgestellt". Im Quartal hat LEG operativ etwas weniger als im Vorjahr verdient, übertraf aber die Erwartungen im Visible Alpha Konsens. Die Nettomieteinnahmen stiegen leicht. Unter dem Strich konnte das Unternehmen den Verlust deutlich verringern, es profitierte dabei von einem besseren Portfolio-Bewertungsergebnis als im Vorjahr. Es wurden folgende Eckdaten für das zweite Quartal bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie und AFFO in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                BERICHTET  PROG  PROG 
2. QUARTAL                      2Q24  ggVj  2Q24  ggVj   2Q23 
Nettokaltmiete                   214   +3%   214   +3%    208 
EBITDA bereinigt                 166   -7%   164   -8%    178 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   -144   --   -341    -- -1.125 
Ergebnis je Aktie              -1,94   --  -4,91    -- -15,18 
AFFO                            61,1   -4%  48,4  -24%   63,7 
AFFO je Aktie                   0,82   -5%  0,65  -24%   0,86 
 

NEMETSCHEK

"Wir wollen weiter zukaufen und schauen uns vor allem nach Firmen mit 20 bis 50 Millionen Euro Umsatz um", sagte Nemetschek-Chef Yves Padrines dem Handelsblatt. "Wir sind aber auch offen für größere oder kleinere Akquisitionen, wenn es um eine großartige Technologie geht."

RYANAIR

hat angesichts des höheren Cahsflows den Rückkauf weiterer Aktien in Aussicht gestellt. "In Anbetracht der stärker als erwartet ausfallenden Cash-Position hat der Vorstand beschlossen, einen weiteren Aktienrückkauf von bis zu 800 Millionen Euro anzukündigen", teilte die irische Billigfluggesellschaft mit.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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