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07:31 Uhr, 30.07.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ TAGESTHEMA +++++

Der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus dürfte im zweiten Quartal herbe Einbrüche bei Ergebnis und Cashflow verzeichnet haben. Der DAX-Konzern kämpft sowohl im Raumfahrt- als auch im Verkehrsflugzeuggeschäft mit Problemen und hat Ende Juni seine Jahresprognose gesenkt. Wegen anhaltender Schwierigkeiten in der Lieferkette rechnet Airbus nun damit, im Gesamtjahr nur rund 770 Flugzeuge auszuliefern - 30 weniger als zuletzt geplant - und hat den Produktionshochlauf für Maschinen aus der A320-Familie gedrosselt. Auch die Prognosen für das operative Ergebnis und den Cashflow im laufenden Jahr hat Airbus nach unten korrigiert. Bei der Vorlage der Quartalszahlen am Dienstag werden Aussagen zur Lieferkette, zum angekündigten Kostensenkungsprogramm und zum weiteren Geschäftsausblick im Mittelpunkt stehen.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

AIRBUS (17:45)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal 2024 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

                               PROG   PROG  PROG 
2. QUARTAL                     2Q24   ggVj  Zahl   2Q23 
Umsatz                       15.822  -0,5%    20 15.900 
EBIT bereinigt                  699   -62%    20  1.845 
EBIT                            699   -53%    20  1.497 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   566   -47%    20  1.060 
Ergebnis je Aktie              0,73   -46%    20   1,34 
Free Cashflow*                  862   -65%    20  2.463 
-* vor M&A und Kundenfinanzierungen 
 

Weitere Termine:

07:30 AT/Raiffeisen Bank International AG (RBI), Ergebnis 1H

08:00 CH/Glencore plc, Production Report 1H

08:00 GB/BP plc, Ergebnis 2Q

08:00 GB/Diageo plc, vorläufiges Jahresergebnis

08:00 GB/Standard Chartered plc, Ergebnis 1H

12:30 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 2Q

12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 2Q

12:55 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 4Q

13:00 IT/Intesa Sanpaolo SpA, Ergebnis 1H

13:15 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 2Q

18:00 FR/L'Oreal SA, Ergebnis 1H

22:01 US/Microsoft Corp, Ergebnis 4Q

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 3Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 2Q

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- FR 
    07:30 BIP (1. Veröffentlichung) 2Q 
          PROGNOSE:    +0,2% gg Vq 
          1. Quartal:  +0,2% gg Vq 
    07:30 Privater Verbrauch Juni 
          PROGNOSE:     0,0% gg Vm/ 0,0% gg Vm 
          zuvor:       +1,5% gg Vm/+0,9% gg Vj 
- ES 
    09:00 BIP (1. Veröffentlichung) 2Q 
          PROGNOSE:   +0,4% gg Vq/+2,4% gg Vj 
          1. Quartal: +0,8% gg Vq/+2,5% gg Vj 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise (vorläufig) Juli 
          HVPI 
          PROGNOSE:   +3,3% gg Vj 
          zuvor:      +3,6% gg Vj 
- DE 
    10:00 BIP (1. Veröffentlichung) 2Q 
          kalender- und saisonbereinigt gg Vq 
          PROGNOSE:   +0,1% gg Vq 
          1. Quartal: +0,2% gg Vq 
          kalenderbereinigt gg Vj 
          PROGNOSE:    0,0% gg Vj 
          1. Quartal: -0,2% gg Vj 
 
    14:00 Verbraucherpreise (vorläufig) Juli 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/+2,5% gg Vj 
- IT 
    10:00 BIP (1. Veröffentlichung) 2Q 
          PROGNOSE:   +0,1% gg Vq/+0,9% gg Vj 
          1. Quartal: +0,3% gg Vq/+0,7% gg Vj 
- EU 
    11:00 BIP (1. Veröffentlichung) 2Q 
          Eurozone 
          PROGNOSE:   +0,2% gg Vq/+0,5% gg Vj 
          1. Quartal: +0,3% gg Vq/+0,4% gg Vj 
    11:00 Index Wirtschaftsstimmung Juli 
          Wirtschaftsstimmung Eurozone 
          PROGNOSE:  95,6 
          zuvor:     95,9 
          Industrievertrauen Eurozone 
          PROGNOSE: -10,5 
          zuvor:    -10,1 
          Verbrauchervertrauen Eurozone 
          PROGNOSE:       -13,0 
          Vorabschätzung: -13,0 
          zuvor:          -14,0 
- US 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Juli 
          PROGNOSE: 99,5 
          zuvor:   100,4 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               18.439,00  -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500     5.500,75  -0,0% 
E-Mini-Future Nsdq-100   19.192,50  -0,1% 
Nikkei-225               38.378,20  -0,2% 
Schanghai-Composite       2.875,86  -0,6% 
Hang-Seng-Index          17.052,57  -1,1% 
                                   +/- Ticks 
Bund -Future             133,18%      -6 
 
Vortag: 
INDEX                Schluss        +/- 
DAX                18.320,67      -0,5% 
DAX-Future         18.460,00      -0,6% 
XDAX               18.352,31      -0,6% 
MDAX               25.097,86      -0,1% 
TecDAX              3.342,55      +0,3% 
EuroStoxx50         4.815,39      -1,0% 
Stoxx50             4.430,09      -0,4% 
Dow-Jones          40.539,93      -0,1% 
S&P-500-Index       5.463,54      +0,1% 
Nasdaq-Comp.       17.370,20      +0,1% 
EUREX                zuletzt     +/- Ticks 
Bund-Future         133,24%        +55 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Die Börsen dürften wenig verändert starten. Anleger warten auf die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank zur Wochenmitte. Die Fed dürfte auf ihrer Sitzung den Leitzinskorridor zwar noch einmal bei 5,25 bis 5,50 Prozent belassen. "Allerdings wird sie wohl eine bevorstehende Senkung vorbereiten, da sich ihre Risikoeinschätzung verändert hat", so die Commerzbank. An den Märkten wird eine erste Zinssenkung für September eingepreist. Daneben erreicht die Berichtssaison mit einer Flut von Geschäftszahlen in der laufenden Woche einen Höhepunkt auf beiden Seiten des Atlantiks. "40 Prozent der Marktkapitalisierung an der Wall Street werden in dieser Woche berichten, darunter auch vier der Glorreichen Sieben", so CMC. Daneben könnte am Dienstag die Bekanntgabe der deutschen Verbraucherpreise Akzente setzen.

Rückblick: Leichter - Im Handel war von Zurückhaltung im Vorfeld von Unternehmensbilanzen und der geldpolitischen Entscheidung der Fed die Rede. Diese dürfte am Mittwoch eine Zinssenkung im September ins Auge fassen, so die Hoffnung des Marktes. Die Eskalation im Nahen Osten war aber auch an den Börsen zu spüren. Philips haussierten um 14,6 Prozent. Positiv kam EBITDA-Marge und Auftragseingang an. Lufthansa (-0,5%) hatte Flüge von und nach Beirut ausgesetzt - ebenso Air France-KLM (-0,9%). Derweil profitierten die Aktien von Logistikern von der Entwicklung. Moeller-Maersk gewannen 5,6 Prozent und Hapag-Lloyd 8,6 Prozent. Wenig euphorisch las sich der Kommentar der Citi-Analysten, nachdem Heineken die Gewinnprognose angehoben hatte. Die Ergebnisse lägen leicht unter Erwartung. Heineken verloren 10,1 Prozent, auch für Carlsberg (-4,3%) und Royal Unibrew (-2,9%) ging es nach unten.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Leichter - Die von Merck KGaA (+3,1%) vorgelegten Geschäftszahlen wurden gut aufgenommen. Positiv überraschten Jefferies zufolge die Bereiche Healthcare and Electronics. Nach den Geschäftszahlen zum dritten Geschäftsquartal von Thyssenkrupp Nucera fiel die Aktie um 6,7 Prozent. Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem grünen Wasserstoffmarkt dauerten an und führten zu weiteren Verzögerungen auf Kundenseite. Auf Zweitquartalszahlen reagierten Knorr-Bremse mit Aufschlägen von 1,3 Prozent. Das operative EBIT lag leicht über der Markterwartung. Das Unternehmen hob den Ausblick für die operative EBIT-Marge an. Stabilus bestätigte den erst im Juni gesenkten Ausblick. Leicht positiv wurde die EBIT-Marge im dritten Quartal gewertet. Stabilus gewannen 3,9 Prozent. MLP rückten 0,4 Prozent vor. Das Unternehmen geht nun davon aus, im Gesamtjahr beim EBIT die obere Hälfte der Prognosespanne zu erreichen.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Aktienkurse hatten sich dank leicht positiver Vorgaben der US-Börsen stabilisiert. Unter den Einzelwerten gaben Sartorius bei Lang & Schwarz 0,7 Prozent nach. Bernstein hatte die Beobachtung und die der Tochter Stedim mit "Underperform" aufgenommen.

USA - AKTIEN

Behauptet - Nach der deutlichen Erholung zum Ende der Vorwoche haben die US-Börsen weiter zugelegt, wenn auch langsamer. In den Blick der Investoren rückte vor allen die Zinssitzung der Fed am Mittwoch. Zwar rechnet der Markt damit, dass die Fed die Zinsen unverändert belässt, doch erhofft man sich Hinweise auf eine Zinssenkung im September. McDonald's hatte sowohl bei Umsatz als auch Gewinn im zweiten Quartal die Markterwartungen verfehlt, den Ausblick aber bekräftigt. Die Aktie legte daraufhin um 3,7 Prozent zu. Walt Disney gewannen 2,5 Prozent. Der Film "Deadpool & Wolverine" hatte am ersten Wochenende nach Kinostart weltweit rund 500 Millionen Dollar eingespielt. Tesla verbesserten sich um 5,6 Prozent. Morgan Stanley hatte die Aktie zu ihrer Favoritin im US-Autosektor gekürt. Derweil fielen Abbott Laboratories um 0,4 Prozent. Ein US-Gericht hatte das Unternehmen zur Zahlung von 495 Millionen Dollar verurteilt. Abbott habe nicht davor gewarnt, dass ihre Säuglingsnahrung für Frühgeborene das Risiko einer Darmerkrankung erhöhe, begründete die Jury ihre Entscheidung.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,39         +1,3          4,38           -3,1 
5 Jahre                  4,07         -1,1          4,08            6,5 
7 Jahre                  4,10         -2,0          4,12           12,5 
10 Jahre                 4,17         -2,6          4,20           29,0 
30 Jahre                 4,42         -3,2          4,45           45,1 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 30, 2024 01:31 ET (05:31 GMT)

Die Renditen gaben nach den jüngsten Abgaben weiter nach. Das US-Finanzministerium hatte mitgeteilt, dass es im dritten Kalenderquartal weniger Geld am Kapitalmarkt aufnehmen werde als ursprünglich geplant. Dadurch stieg die Nachfrage am Sekundärmarkt. Zudem blieben die Renditen mit der Aussicht auf Zinssenkungen ab September unter Druck.

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Mo, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,0823        +0,0%     1,0823         1,0822   -2,0% 
EUR/JPY           166,88        +0,1%     166,69         166,59   +7,2% 
EUR/CHF           0,9594        +0,0%     0,9591         0,9586   +3,4% 
EUR/GBP           0,8418        +0,0%     0,8415         0,8419   -3,0% 
USD/JPY           154,19        +0,1%     154,02         153,93   +9,5% 
GBP/USD           1,2857        -0,0%     1,2862         1,2854   +1,1% 
USD/CNH           7,2716        -0,0%     7,2720         7,2695   +2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        66.704,20        -1,2%  67.500,40      67.693,90  +53,2% 
 

Der Dollar tendierte etwas fester. Der Dollarindex stieg um 0,2 Prozent. Tendenziell stehe der Greenback allerdings etwas unter Druck, da der Markt darauf wette, dass die US-Notenbank nach ihrer Sitzung am Mittwoch einer Zinssenkung näher komme, hieß es.

Der Euro bewegt sich am Morgen im asiatisch geprägt Handel praktisch kaum. Die Gemeinschaftswährung könnte aber die Woche mit Aufschlägen beenden, sollte die Fed zur Wochenmitte die Zinssenkungserwartungen des Marktes steigern, mutmaßt die ING. Auch schwächer als erwartet ausfallende US-Arbeitsmarktdaten am Freitag könnten den Euro stützen, heißt es weiter.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          75,47        75,81      -0,4%          -0,34   +5,8% 
Brent/ICE          79,48        79,78      -0,4%          -0,30   +4,7% 
 

Die Ölpreise fielen nach den deutlichen Abgaben vom Freitag weiter. WTI verbilligte sich um 1,75 Prozent. Die andauernden Sorgen über die Nachfrage aus China wogen laut Marktteilnehmern schwerer als die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten. "Der Ölmarkt wird das Opec+-Treffen im Laufe dieser Woche genau im Auge behalten, falls es nach der jüngsten Preisschwäche Signale für eine Änderung der Förderpolitik gibt", so die ING-Strategen Warren Patterson und Ewa Manthey.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.387,65     2.384,04      +0,2%          +3,61  +15,8% 
Silber (Spot)      27,93        27,93      +0,0%          +0,00  +17,5% 
Platin (Spot)     955,15       953,10      +0,2%          +2,05   -3,7% 
Kupfer-Future       4,06         4,08      -0,5%          -0,02   +3,1% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

Der Goldpreis kam nach den deutlichen Aufschlägen am Freitag nun etwas zurück, belastet vom gestiegenen Dollar. Der Preis für die Feinunze sank um 0,3 Prozent.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

KONJUNKTUR JAPAN

Arbeitslosenquote Juni 2,5% (PROG: 2,6%)

EUROPÄISCHER NUTZFAHRZEUGMARKT

Der europäische Markt für Nutzfahrzeuge hat den schwachen Jahresstart wettmachen können. Die Neuzulassungen von Lkw über 3,5 Tonnen stiegen in der EU, der Freihandelszone Efta und Großbritannien im ersten Halbjahr um 2,4 Prozent auf 215.672 Fahrzeuge, wie der Herstellerverband Acea mitteilte. Im ersten Quartal waren die Verkäufe noch gesunken. Stärker stiegen die Neuzulassungen von Lieferwagen (Vans), und zwar um 13 Prozent auf 1,05 Millionen Einheiten. Vor allem Dieselfahrzeuge waren gefragt, wohingegen die Nachfrage nach Elektro-Vans deutlich zurückging. Bei den Bussen zeigte sich ein Anstieg um 30,1 Prozent auf 25.056 Fahrzeuge.

COVESTRO

                                BERICHTET    PROG  PROG 
2. QUARTAL 2024                2Q24  ggVj    2Q24  ggVj   2Q23 
Umsatz                        3.690 -0,8%   3.686   -1%  3.720 
EBITDA                          320  -17%     311  -19%    385 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   -72    --      14  -70%     46 
Ergebnis je Aktie             -0,38    --    0,07  -71%   0,24 
 
Ausblick 2024 - das Unternehmen erwartet: 
- EBITDA: nun zwischen 1,0 und 1,4 Mrd Euro 
(bisher: zwischen 1,0 und 1,6 Mrd Euro 
- Free Operating Cash Flow: nun zwischen -100 und 100 Mio Euro 
(bisher: zwischen 0 und 300 Mio Euro) 
- ROCE über WACC: nun zwischen -7,0 und -4,0 Prozentpunkten 
(bisher: zwischen -7,0 und -2,0 Prozentpunkten) 
- Treibhausgasemissionen gemessen an CO2-Äquivalenten weiterhin 
einen Wert zwischen 4,4 und 5,0 Mio Tonnen 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro

FRESENIUS MEDICAL CARE

                            BERICHTET          PROG   PROG 
2. QUARTAL                     2Q24   ggVj   2Q24   ggVj   2Q23 
Umsatz                        4.766  -1,2%  4.798  -0,6%  4.825 
EBIT                            425   +19%    409   +15%    357 
EBIT-Marge                      8,9     --    8,5     --    7,4 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   187   +34%    175   +25%    140 
Ergebnis je Stammaktie         0,64   +33%   0,60   +25%   0,48 
Umsatz*                       4.743    +0%  4.798  +1,2%  4.741 
EBIT*                           433  +8,3%    433  +8,3%    400 
EBIT-Marge*                     9,1  +8,2%    9,0     --    8,4 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*  207   +18%    201   +14%    176 
Ergebnis je Aktie*             0,70   +17%     --     --   0,60 
* Basis Unternehmensausblick 
(währungsbereinigt, vor Sondereffekten) 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent

FUCHS

                            BERICHTET  PROG  PROG 
2. QUARTAL                 2Q24  ggVj  2Q24  ggVj  2Q23 
Umsatz                      887 +0,1%   891   +1%   886 
EBIT                        111  +14%   111  +14%    97 
Ergebnis nach Steuern        78  +15%    78  +15%    68 
Ergebnis je Vorzugsaktie   0,60  +20%  0,59  +18%  0,50 
 
AUSBLICK 2024 - das Unternehmen bestätigt die Prognose und erwartet weiterhin: 
- Umsatz: ca. 3,6 Mrd Euro 
- EBIT: um 430 Mio Euro 
- Freier Cashflow vor Akquisitionen: ca. 250 Mio EUR 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro

HEIDELBERG MATERIALS

                                      BERICHTET   PROG  PROG 
2. QUARTAL                           2Q24  ggVj   2Q24  ggVj  2Q23 
Umsatz                              5.506   -1%  5.549   -1% 5.577 
Ergebnis laufendes Geschäft*        1.286   +5%  1.287   +5% 1.230 
Ergebnis laufendes Geschäft-Marge*   23,4    --   23,2    --  22,1 
Ergebnis laufendes Geschäft           971   +4%    981   +5%   931 
 
AUSBLICK 2024 - das Unternehmen bestätigt die Prognose und erwartet weiterhin 
- erwartet ein Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs zwsichen 3,0 bis 3,3 Mrd Euro 
- ROIC wird bei rund 10 % erwartet 
 

- * vor Abschreibungen

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent

REDCARE PHARMECY

                         BERICHTET 
2. QUARTAL              2Q24  ggVj  2Q23 
Umsatz                   561  +34%   420 
Non-Rx Umsatz*           391  +21%   323 
EBITDA bereinigt          15  +13%    13 
EBITDA-Marge bereinigt   2,7    --   3,2 
 
AUSBLICK 2024 - das Unternehmen bestätigt die Prognose und erwartet weiterhin: 
- Anstieg des Konzernumsatzes um 30 bis 40% auf 2,3 bis 2,5 Mrd Euro 
- Non-Rx-Wachstum zwischen 15 und 25% 
- Bereinigte Konzern-EBITDA-Marge von 2 bis 4% 
 

* nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel

- Das Unternehmen hatte am 4. Juli vorab Zahlen veröffentlicht.

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Marge in Prozent

SIXT

Der Autoverleiher kürzt den Komfort bei seinen treuesten Kunden. Für seine Premium-Klientel hatte Europas größter Autovermieter sogenannte "Diamond Lounges" an Flughäfen eingerichtet, die ein "außergewöhnliches und exklusives Erlebnis" versprachen. Die Zahl der Standorte in Deutschland wird halbiert. (Focus Money)

DWS

Die Fondsgesellschaft führt für ihre Beschäftigten die 2020 abgeschafften branchenüblichen Hierarchie-Titel wie Managing Director, Director oder Vice President wieder ein. Eine entsprechende Mitteilung solle am Mittwoch verschickt werden, erfuhr das Handelsblatt.

OSAPIENS

Die US-Investmentbank Goldman Sachs beteiligt sich über einen Fonds mit 110 Millionen Euro an der deutschen Softwarefirma Osapiens. Es handelt sich um eine der größten Finanzierungsrunden für deutsche Startups in diesem Jahr. Osapiens hat eine ESG-Plattform entwickelt, also eine Software rund um nachhaltige Unternehmensführung. (Handelsblatt)

BAYWA

Die Verhandlungen zwischen dem insolvenzgefährdeten Agrarhandelskonzern und seinen Gläubigerbanken gestalten sich unter dem Zeitdruck sehr zäh. Die Kreditinstitute hatten sich bis zum Montagabend nicht auf ein gemeinsames Finanzierungspaket für den deutschen Branchenprimus einigen können. Bis zum Redaktionsschluss der Börsen-Zeitung lag kein Ergebnis vor.

TRADE REPUBLIC

Das Berliner Fintech Trade Republic hat den früheren Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling für den Aufsichtsrat gewonnen. (Süddeutsche)

STANDARD CHARTERED

hat im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang verzeichnet. Die Bank kündigte zudem einen weiteren Aktienrückkauf im Volumen von 1,5 Milliarden US-Dollar an. In den drei Monaten bis Ende Juni erzielte die Bank einen Nettogewinn von 946 Millionen Dollar, 3,7 Prozent weniger als im Vorjahresquartal und auch weniger als die von Visible Alpha befragten Analysten mit 1,03 Milliarden Dollar erwartet hatten. Der Nettozinsertrag ging im zweiten Quartal von 1,98 Milliarden auf 1,60 Milliarden Dollar zurück.

BHP / LUNDIN /FILO

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July 30, 2024 01:31 ET (05:31 GMT)

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