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07:30 Uhr, 21.03.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

(HINWEIS: Aus technischen Gründen enthält dieser Überblick keine Kurstabellen)

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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+++++ TAGESTHEMA +++++

Die US-Notenbanker haben ihre Projektionen zu den Zinssenkungen in diesem Jahr trotz des soliden Wachstums und der unerwartet hohen Inflation in den jüngsten Monaten nicht wesentlich geändert. Die meisten Notenbanker rechnen in ihren neuen Projektionen weiter mit drei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte in diesem Jahr. Den Leitzins hielt die Zentralbank wie erwartet in der Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent und damit auf einem 23-Jahreshoch. Der Beschluss fiel einstimmig. Fed-Chef Jerome Powell sagte bei seiner Pressekonferenz, "die Inflation ist immer noch zu hoch, kontinuierliche Fortschritte sind nicht gesichert, und der weitere Pfad ist ungewiss". Die Fed sei fest entschlossen, die Inflation auf das Ziel von 2 Prozent zurückzubringen. Die Inflationsdaten für Januar und Februar unterstrichen die Notwendigkeit, Zinssenkungen sehr sorgsam zu erwägen. Powell sagte jedoch auch, "der Leitzins dürfte in diesem Zyklus den Höhepunkt erreicht haben", was darauf deutet, dass es keine weitere Zinserhöhung in diesem Zyklus mehr geben wird. Zu den Spekulationen, wonach es im Juni die erste Zinssenkung geben könnte, sagte Powell, dass die Fed ihre Entscheidungen von Sitzung zu Sitzung treffe. Es werde jedoch "angemessen" sein, das Tempo des Bilanzabbaus "ziemlich bald" zu verlangsamen. Die Notenbanker gehen jetzt davon aus, dass die Kerninflation zum Jahresende etwas höher ausfallen wird als im Dezember erwartet, nämlich 2,6 statt 2,4 Prozent. Die Geldpolitiker hoben zudem ihre Wachstumsaussichten für 2024 an, wobei sie mehrheitlich jetzt mit einem BIP-Anstieg um 2,1 (Dezember: 1,4) Prozent rechnen.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

BMW (9:00)

Nachfolgend die Konsensrognosen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, nach IFRS):

                                 PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL 2023                  4Q23  ggVj  Zahl     4Q22 
Umsatz Konzern                 41.371   +5%    14   39.522 
Umsatz Automobile              36.079   +4%    13   34.571 
Umsatz Finanzdienstleistungen   9.036   -1%    12    9.086 
EBIT Konzern                    3.858  +10%    13    3.500 
EBIT Automobile                 3.223  +10%    13    2.932 
EBIT-Marge Automobile             8,9    --    --      8,5 
EBIT Finanzdienstleistungen       670  +25%    12      536 
Ergebnis vor Steuern            4.095  +26%    13    3.253 
Ergebnis nach Steuern           2.947  +36%    12    2.175 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   2.753  +26%    13    2.179 
Ergebnis je Stammaktie           4,34  +27%     6     3,43 
 

PORSCHE AUTOMOBIL HOLDING (10:00)

Nachfolgend die Konsensprognosen für das Geschäftsjahr 2023 (in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, nach IFRS):

                            PROG   PROG  PROG 
GESAMTJAHR                  Gj23   ggVj  Zahl   Gj22 
Ergebnis vor Steuern       5.250   +13%     9  4.634 
Ergebnis nach Steuern      5.175    +8%     9  4.787 
Ergebnis je Stammaktie     16,90   +10%     9  15,31 
Dividende je Vorzugsaktie   3,16   +23%     9   2,56 
 

1&1 (7:50)

Nachfolgend die Konsensprognosen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

                            PROG   PROG   PROG 
4. QUARTAL 2023             4Q23   ggVj   Zahl   4Q22 
Umsatz                     1.046    +3%     10  1.013 
EBITDA operativ              145  +0,5%     10    144 
EBIT operativ                 82   -22%      9    106 
Ergebnis nach Steuern         56   -20%      9     71 
Ergebnis je Aktie operativ  0,32   -20%      9   0,40 
 

Weitere Termine:

07:30 DE/Befesa SA, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht

07:30 DE/Talanx AG, ausführliches Jahresergebnis (11:00 BI-PK)

07:30 DE/Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), ausführliches

Jahresergebnis

07:30 DE/Ionos Group SE, Jahresergebnis

07:30 DE/Vossloh AG, ausführliches Jahresergebnis (10:00 BI-PK)

07:35 DE/United Internet AG, Jahresergebnis (11:00 BI-PK)

08:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, Geschäftsbericht

08:00 DE/New Work SE, ausführliches Jahresergebnis

08:00 DE/Progress-Werk Oberkirch AG (PWO), ausführliches Jahresergebnis

09:00 DE/BMW AG, Geschäftszahlen 2023 (ausführlich, 10:30 BIPK)

10:00 DE/Carl Zeiss Meditec AG, HV

11:00 DE/Deutsche Bahn AG, Bilanzpressekonferenz

13:00 DE/Bayer AG, Pharma Media Day

17:50 IT/Enel SpA, Jahresergebnis

21:00 US/Fedex Corp, Ergebnis 3Q

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

-FR 
    09:15 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) März 
          PROGNOSE: 48,8 
          zuvor:    48,4 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 48,4 
          zuvor:    48,1 
 
          Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) März 
          PROGNOSE: 47,5 
          zuvor:    47,1 
 
-DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) März 
          PROGNOSE: 48,9 
          zuvor:    48,3 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 47,0 
          zuvor:    46,3 
 
          Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe (1. Veröffentlichung) März 
          PROGNOSE: 43,5 
          zuvor:    42,5 
 
-CH 
    09:30 Schweizerische Nationalbank (SNB), Ergebnis der Sitzung 
          des geldpolitischen Rats März 
          Leitzins 
          PROGNOSE: 1,75% 
          zuvor:    1,75% 
 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          (1. Veröffentlichung) März 
          PROGNOSE: 50,5 
          zuvor:    50,2 
 
          Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          (1. Veröffentlichung) März 
          PROGNOSE: 47,0 
          zuvor:    46,5 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 49,8 
          zuvor:    49,2 
 
-GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) März 
          PROGNOSE: 53,9 
          zuvor:    53,8 
 
          Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) März 
          PROGNOSE: 47,8 
          zuvor:    47,5 
 
    13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des geldpolitischen Rats 
          sowie geldpolitischer Bericht 
          Bank Rate 
          PROGNOSE: 5,25% 
          zuvor:    5,25% 
 
-US 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 213.000 
          zuvor:    209.000 
 
          Leistungsbilanz 4Q 
          PROGNOSE:   -206,6 Mrd USD 
          3. Quartal: -200,3 Mrd USD 
 
          Philadelphia-Fed-Index März 
          PROGNOSE: -5,0 
          zuvor:     5,2 
 
    14:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (1. Veröffentlichung) März 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    52,3 
 
          Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
          (1. Veröffentlichung) März 
          PROGNOSE: 51,8 
          zuvor:    52,2 
 
    15:00 Index der Frühindikatoren Februar 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,4% gg Vm 
 
          Verkauf bestehender Häuser Februar 
          PROGNOSE: -1,3% gg Vm 
          zuvor:    +3,1% gg Vm 
 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Der DAX dürfte am Donnerstat dem Dow am Donnerstag auf neue Allzeithochs folgen. "Die US-Notenbank heizt die Rally weiter an", so ein Marktteilnehmer. Sie geht weiterhin von drei Leitzinssenkungen in diesem Jahr aus und hat zugleich die Wachstumsprognose angehoben - auf 2,1 von bisher 1,4 Prozent. "Damit setzt sich das Goldilock-Szenario fort", so ein Marktteilnehmer. Er sieht nun Spielraum für die kürzeren Zinsen, das lange Ende hat auf die Sitzung so gut wie nicht mehr reagiert. Nun geht es um die Bank of England, die am Mittag zur Geldpolitik tagt. "Nachdem die Inflationsdaten zuletzt rückläufig waren und auch unter den Erwartungen ausgefallen sind, könnte auch die Bank of England den Markt auf Lockerungen vorbereiten", so der Marktteilnehmer. Impulse könnten am Donnerstag von Einkaufsmanager-Indizes dies- und jenseits des Atlantiks ausgehen und am Nachmittag auch vom Konjunkturindex der Notenbankfiliale in Philadelphia, dem so genannten Philly-Fed.

Rückblick: Wenig verändert - Der Markt wartete auf das Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank, so dass sich in der Breite wenig tat. Kering knickten um 11,9 Prozent ein nach der Warnung vor einem Umsatzrückgang um rund 10 Prozent im ersten Quartal. Im Sog von Kering rutschten Richemont um 2,2, Burberry um 3,3, LVMH um 1,6 Prozent und Christian Dior um 2,2 Prozent ab. Raiffeisen Bank verloren 8,7 Prozent. Hintergrund war ein Reuters-Artikel, laut dem die US-Behörden der Bank bei ihrem Milliarden-Deal rund um den russischen Oligarchen Oleg Deripaska und dessen Anteilen am Baukonzern Strabag einen Strich durch die Rechnung machen. Lonza legten um 5,7 Prozent zu mit dem Kauf eines Werks von Roche (+0,7%) in den USA und der Erhöhung der Umsatzerwartungen.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 21, 2024 02:30 ET (06:30 GMT)

Gut behauptet - Der DAX markierte bei 18.044 Punkten erneut ein Allzeithoch. Rheinmetall fielen um 2,1 Prozent zurück, belastet von Insiderverkäufen des CEO Armin Papperger. BASF stiegen um 2,5 Prozent auf 51,88 Euro. Berenberg hatte die Aktie auf die Kaufliste genommen mit einem Kursziel von 58 Euro. Deutz erholten sich mit positiven Analystenstimmen nach den Verlusten vom Vortag und gewannen 6,7 Prozent. Nach endgültigen Zahlen gaben PVA um 6,1 Prozent nach. Diese enthielten laut Jefferies keine Überraschungen, genauso wenig wie der Ausblick auf das laufende Jahr. Möglicherweise störten sich einige Anleger an dem leicht unter dem Vorjahr liegenden Auftragseingang von 222 Millionen Euro.

XETRA-NACHBÖRSE

Im Sog einer kleinen Kursrally im späten Geschäft an der Wall Street ging es mit dem XDAX genüber dem DAX-Xetra-Handelsschluss um 0,7 Prozent nach oben. Auslöser waren Aussagen der US-Notenbank zum weiteren Zinskrs, die die Hoffnungen am Markt bestärkten, dass im Juni eine erste von drei Zinssenkungen im laufenden Jahr anstehen könnte.

USA - AKTIEN

Fest - Die Aussage der US-Notenbank im Anschluss an ihre zweitägigen Beratungen, dass die Ratsmitglieder 2024 weiter drei Zinssenkungen erwarten, löste eine kleine Kursrally aus. Dass der Zinspfad unsicher sei, die Inflationsfortschritte nicht gesichert seien und die Fed weiter von Sitzung zu Sitzung entscheiden wolle, tat der Zinssenkungszuversicht keinen Abbruch. Der S&P-500 markierte ein neues Rekordhoch, ebenso der Dow. Die US-Währungshüter änderten ihre Projektionen zu den Zinssenkungen in diesem Jahr trotz des soliden Wachstums und der unerwartet hohen Inflation in den jüngsten Monaten nicht wesentlich. Dazu hoben sie ihre Wachstumsaussichten für 2024 an. Tagesgewinner am Aktienmarkt waren Autoaktien, deren Subindex um 2,7 Prozent zulegte. Für Transportwerte ging es um 1,7 Prozent nach oben, ebenso für den S&P-500-Subindex der Banken. Am Ende rangierten mit keinen Einbußen die wenig zinsempfindlichen Aktien der Pharmabranche und der Hersteller von Haushaltsgütern. Die Aktie des Börsenbetreibers Nasdaq büßte 2,5 Prozent ein. Hier belastete, dass ein Staatsfonds aus Dubai, größter Nasdaq-Einzelaktionär, den Verkauf eines Drittels seiner Anteile plant. Boeing zeigten sich nach den Verlusten der Vortage um 3,7 Prozent erholt. Dass bei dem Flugzeugbauer behördliche Kontrollen und langsamere Produktion der Maschinen vom Typ 737 MAX den Cashflow beeinträchtigen werden, belastete nicht.

US-ANLEIHEN

Am Zinsterminmarkt stieg nach den Aussagen der US-Notenbank zum weiteren Zinspfad die Wahrscheinlichkeit einer ersten Zinssenkung im Juni zwar auf 72 von knapp 60 Prozent. Am Anleihemarkt tat sich unter dem Strich nach den Fed-Kommentaren aber nicht viel. Im Tagesvergleich gaben die Renditen leicht nach.

DEVISEN

Die von der Fed mit ihren Begleitkommentaren zu den unveränderten Zinsen befeuerten Zinssenkungsaussichten bescherten dem Dollar einen Schwächeanfall. Der Euro schnellte von Tagestiefs um 1,0840 auf gut 1,0910 Dollar nach oben. Der Dollarindex gab um 0,4 Prozent nach.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

Die Ölpreise gaben um bis zu 2 Prozent nach. Marktteilnehmer sprachen von Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Aufschlägen. Dass die US-Ölvorräte in der vergangenen Woche gesunken sind, war bereits erwartet worden.

METALLE

Der Goldpreis legte mit der Aussicht auf bald fallende Zinsen deutlich zu um über 1 Prozent auf 2.186 Dollar je Feinunze. Unterstützung kam dazu vom schwachen Dollar, woduch das Edelmetall für Käufer aus dem Nichtdollarraum billiger wird.

+++++ MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR +++++

STEUEREINNAHMEN DEUTSCHLAND

Die deutschen Steuereinnahmen sind im Februar erneut deutlich um 5,9 Prozent gestiegen, nachdem sie sich bereits im Januar um 5,6 Prozent erhöht hatten. Das gab das Bundesfinanzministerium in seinem Monatsbericht bekannt. "Zum Plus trug allerdings wesentlich ein Sondereffekt bei der Einfuhrumsatzsteuer im Vorjahr bei", betonte das Ministerium. Der Bund verbuchte im Februar 9,8 Prozent mehr an Steuereinnahmen und erreichte ein Aufkommen von rund 30,0 Milliarden Euro. Die Länder nahmen mit rund 28,0 Milliarden Euro um 6,4 Prozent mehr an Steuern ein. Insgesamt belief sich das Steueraufkommen im Februar auf rund 64,2 Milliarden Euro.

PEOPLE'S BANK OF CHINA

Die chinesische Notenbank könnte die geldpolitischen Zügel weiter lockern. Es gebe Spielraum, die Anforderungen an die Reserven der Banken zu senken, sagte Vize-Gouverneur Xuan Changneng bei einer Presseveranstaltung. Er fügte hinzu, dass die Poeple's Bank of China (PBoC) eine neue Fazilität einführen wird, um die High-End-Produktion des Landes und die digitale Wirtschaft zu unterstützen.

HEIDELBERG MATERIALS

Vorstandschef Dominik von Achten soll bis Ende Januar 2028 im Amt bleiben. Der Aufsichtsrat verlängerte sein Mandat, das Ende Januar 2025 ausgelaufen wäre, vorzeitig.

HEIDELBERG MATERIALS

will für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 eine um 15 Prozent höhere Dividende zahlen als im Vorjahr. Vorgeschlagen wird der Hauptversammlung eine Gewinnbeteiligung von 3,00 Euro. Analysten hatten mit 2,85 Euro gerechnet.

AAREAL BANK

Moody's hat die Bonität auf Baa1 von A3 gesenkt. Der Ausblick bleibt negativ.

DOCMORRIS

hat seinen operativen Verlust im vergangenen Jahr eingegrenzt. Unter dem Strich machte das Unternehmen einen Gewinn, was dem Verkauf des Schweiz-Geschäfts zu verdanken war. Im laufenden Jahr will Docmorris auch dank des E-Rezepts in Deutschland wachsen und stellt einen operativen Break-Even in Aussicht. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aus dem fortgeführten Geschäft lag 2023 wie zuletzt vom Unternehmen erwartet bei minus 35 Millionen Franken, nach einem Verlust von 85,5 Millionen Franken im Vorjahr. Der Konzerngewinn betrug 82,3 Millionen Franken, was allerdings nur dem nicht fortgeführten Geschäft zu verdanken war. Aus fortgeführtem Geschäft stand ein Verlust von 118 Millionen Euro zu Buche.

REDDIT

wird bei seinem Börsengang mit 6,4 Milliarden US-Dollar bewertet. Das Social-Media-Unternehmen aus den USA legte den Ausgabepreis auf 34 Dollar je Aktie und damit am oberen Ende der Preisspanne von 31 bis 34 Dollar fest. Die Aktie wird am Donnerstag an der New York Stock Exchange erstmals unter dem Tickersymbol "RDDT" gehandelt.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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