MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
===
+++++ TAGESTHEMA +++++
Das am Abend (22:05 Uhr) anstehende Index-Revision im März dürfte am deutschen Aktienmarkt vor allem die zweite und dritte Reihe betreffen. Nachdem Zalando Anfang Februar in Abstiegsbedrängnis geraten war, dürfte der Onlinehändler seinen DAX-Platz nun doch verteidigt haben. Die Position der beiden Aufstiegskandidaten Lufthansa und FMC hat sich im Lauf des Monats deutlich verschlechtert. In den MDAX drängt die Aktie von Morphosys. Auch wenn die Mitgliedschaft wegen der geplanten Übernahme durch Novartis möglicherweise nur vorübergehend wäre, dürfte Morphosys Vitesco ersetzen. Bei Vitesco wird es aufgrund der laufenden Übernahme durch Schaeffler nicht mehr für eine Position im MDAX reichen. Chancen für einen Aufstieg hat auch Schott Pharma. Hier ist allerdings die Frage, ob der Kursanstieg der vergangenen Woche schon für einen Aufstieg reicht. Mit Blick auf den TecDAX hat Süss Micro in der Liste der Aufstiegskandidaten zuletzt Eckert & Ziegler überholt. Damit hat Süss Micro die besten Chancen auf den Platz von Verbio, deren Abstieg wohl besiegelt ist. Ob möglicherweise auch Süss Micro und Eckert & Ziegler aufsteigen, hängt an Adtran Holdings. Deren Ranglisten-Platz steht direkt auf der Kante zwischen Klassenerhalt und möglichem Abstieg.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
BAYER (7:30 Uhr; 9:30 BI-PK; 14:00 Kapitalmarkttag)
Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
PROG PROG PROG 4. QUARTAL 4Q23 ggVj Zahl 4Q22 Umsatz Konzern 11.649 -3% 14 12.000 -Pharmaceuticals 4.806 -1% 14 4.855 -Consumer Health 1.569 +3% 14 1.524 -Crop Science 5.228 -6% 14 5.569 EBITDA bereinigt Konzern 2.274 -8% 14 2.462 -Pharmaceuticals 1.277 -11% 14 1.433 -Consumer Health 357 +14% 14 313 -Crop Science 835 +2% 14 820 Ergebnis nach Steuern/Dritten 634 +4% 14 611 Ergebnis je Aktie Core 1,46 +8% 14 1,35
SCHAEFFLER (8:00 Uhr)
Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):
PROG PROG PROG 4. QUARTAL 2023 4Q23 ggVj Zahl 4Q22 Umsatz 4.098 +2% 7 4.019 EBIT bereinigt 271 +16% 7 233 EBIT-Marge bereinigt 6,6 -- 7 5,8
Weitere Termine
08:15 DE/Traton SE, Jahresergebnis und Geschäftsbericht
22:05 DE/Entscheidung über mögliche Änderungen in Indizes der DAX-Familie
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- FR 08:45 Industrieproduktion Januar PROGNOSE: -0,1% gg Vm zuvor: +1,1% gg Vm 09:50 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Februar PROGNOSE: 48,0 1. Veröff.: 48,0 zuvor: 45,4 Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 47,7 1. Veröff.: 47,7 zuvor: 44,6 - IT 09:45 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Februar PROGNOSE: 52,3 zuvor: 51,2 - DE 09:55 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Februar PROGNOSE: 48,2 1. Veröff.: 48,2 zuvor: 47,7 Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 46,1 1. Veröff.: 46,1 zuvor: 47,0 - EU 10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone (2. Veröffentlichung) Februar PROGNOSE: 50,0 1. Veröff.: 50,0 zuvor: 48,4 Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 48,9 1. Veröff.: 48,9 zuvor: 47,9 11:00 Erzeugerpreise Januar Eurozone PROGNOSE: -0,2% gg Vm/-8,0% gg Vj zuvor: -0,8% gg Vm/-10,6% gg Vj - GB 10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe (2. Veröffentlichung) Februar PROGNOSE: 54,3 1. Veröff.: 54,3 zuvor: 54,3 - US 15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) Februar PROGNOSE; 51,3 1. Veröff.: 51,3 zuvor: 52,5 16:00 Auftragseingang Industrie Januar PROGNOSE: -3,1% gg Vm zuvor: +0,2% gg Vm ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Februar PROGNOSE: 53,1 Punkte zuvor: 53,4 Punkte
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 17.693,00 -0,2% E-Mini-Future S&P-500 5.126,75 -0,2% E-Mini-Future Nsdq-100 18.195,00 -0,4% Nikkei-225 40.161,59 +0,1% Schanghai-Composite 3.043,70 +0,1% Hang-Seng-Index 16.208,69 -2,3% +/- Ticks Bund -Future 132,90% +6 Montag: INDEX Schluss +/- DAX 17.716,17 -0,1% DAX-Future 17.726,00 -0,3% XDAX 17.699,06 -0,3% MDAX 25.987,37 -0,5% TecDAX 3.439,56 +0,3% EuroStoxx50 4.912,92 +0,4% Stoxx50 4.315,96 +0,3% Dow-Jones 38.989,83 -0,2% S&P-500-Index 5.130,95 -0,1% Nasdaq-Comp. 16.207,51 -0,4% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 132,84% +10
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Die Aktienmärkte werden zur Eröffnung etwas leichter erwartet. Gold tendiert weiter nach oben, in Dollar wie in Euro handelt die Feinunze rund 1 Prozent unterhalb der Allzeithochs. Auffallend ist dabei, dass sich das zinslose Edelmetall von der Entwicklung am Anleihenmarkt abgekoppelt hat. In den USA ist "Super Tuesday", und damit der Höhepunkt der Vorwahlen in den USA. Es gilt an der Börse als ausgemacht, dass das Duell der Kandidaten am Ende erneut Joe Biden gegen Donald Trump heißen wird. Dabei scheint Trump momentan die Nase vorn zu haben, Volkswirte beschäftigen sich bereits mit den Konsequenzen einer erneuten Präsidentschaft Trumps für Europa und den Rest der Welt.
Rückblick: Knapp behauptet - Anleger hielten sich mit Blick auf den Terminkalender bedeckt. Im Wochenverlauf steht nicht nur eine weitere Flut von Unternehmenszahlen auf dem Programm; daneben ist eine geldpolitische Anhörung von Fed-Präsident Jerome Powell im US-Kongress anberaumt, dazu steht am Donnerstag die Sitzung der EZB auf der Agenda und am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht. Bayer büßten 0,9 Prozent ein. Die Aktie verliert ihren Platz im Stoxx-50-Index. Indexexperten hatten nach dem Kursverfall mit dieser Entscheidung schon gerechnet. Nachrücker für Bayer sind Unicredit, die in Mailand um 1 Prozent zulegten. Nach den Abgaben am Freitag verloren Ocado weitere 6,5 Prozent. Hintergrund sind unterschiedliche Auffassungen über eine finale Zahlung von Marks & Spencer (-1,8%) an Ocado im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Knapp behauptet - Henkel verloren nach Quartalsausweis 2 Prozent. "Negativ stößt auf, dass die Dividende nicht erhöht wird", hieß es im Handel. Zwar seien 1,85 Euro je Aktie erwartet worden, die Rendite von 2,6 Prozent liege aber unter dem Marktdurchschnitt. Ein Aktienrückkaufprogramm sei ebenfalls Fehlanzeige. Die Geschäftszahlen selbst wurden von Analysten als im Rahmen der Erwartungen liegend beschrieben. VW (+1,3%) erholten sich von den Abschlägen am Freitag in Folge eines mäßigen Ausblicks leicht. Dagegen setzten nach der Rally bei Daimler Truck (-4%) Gewinnmitnahmen ein. Evonik (+0,2%) reagiertn kaum auf Geschäftszahlen und Ausblick. Delivery Hero (+0,3%) profitierten nur leicht davon, dass der Lieferdienst mit diversen Maßnahmen versucht, seine Finanzierungskosten zu senken.
XETRA-NACHBÖRSE
Redcare Pharmacy legten um rund 2 Prozent zu. Die Online-Apotheke hatte mitgeteilt, dass zwei Gründungs- und Vorstandsmitglieder auf eigenen Wunsch vorzeitig ausscheiden und intern nachbesetzt werden. Das Unternehmen präsentiert zudem am Dienstag Geschäftszahlen. Washtec zeigten sich einen Tick fester. Der Hersteller von Autowaschanlagen will eine unveränderte Dividende von 2,20 Euro je Aktie vorschlagen. Airbus reagierten nicht merklich auf die Nachricht, dass American Airlines 85 Maschinen des Typs A321neo bestellt hat.
USA - AKTIEN
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 05, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)
Etwas leichter - Nach dem jüngsten Höhenflug mit neuen Indexrekorden ging es zunächst seitwärts, ehe im Spätgeschäft Verkäufe etwas zunahmen. Tagessieger am Aktienmarkt waren Halbleitertitel. Als Treiber sahen Börsianer weiter den Hype um das KI-Potenzial. Der entsprechende S&P-500-Subindex legte um 2,0 Prozent zu. Intel machten einen Satz um über 4 Prozent, Nvidia stiegen um weitere 3,6 Prozent. AMD verteuerten sich um 1,3 Prozent. Auslöser der jüngsten Euphorie waren sehr starke Geschäftszahlen und der Ausblick von Nvidia. Mit erfasst von der KI-Begeisterung wurden Hewlett Packard Enterprises (HPE) (+10,2%). Was der Aktie neue Attraktivität verleihe, sei der wachsende Auftragsbestand für KI-Server, hieß es. Schlusslicht bei den Branchen waren Autoaktien (-5,0%). Hier drückte das Schwergewicht Tesla (-7,2%). Händler führten den Kursrückgang auf den Preiskampf in China zurück. Dort hat BYD ein neues Modell zu einem Preis 11,8 Prozent unter dem Vorgängermodell eingeführt. Für Apple ging es um 2,5 Prozent nach unten, nachdem die EU eine Strafe über 1,8 Milliarden Euro verhängt hatte. Macy's machten einen Satz um 13,5 Prozent, nachdem eine Investorengruppe ihr Angebot für den Kaufhausbetreiber um fast 1 Milliarde Dollar erhöht hatte.
US-ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 4,60 +6,8 4,53 18,1 5 Jahre 4,20 +5,2 4,15 20,3 7 Jahre 4,23 +3,3 4,19 25,5 10 Jahre 4,22 +2,1 4,19 33,6 30 Jahre 4,35 +1,8 4,33 38,2
Die Marktzinsen stiegen wieder etwas. Am Freitag waren sie nach mehrheitlich schwächeren US-Konjunkturdaten noch gesunken, weil schwache Konjunkturdaten eher für Zinssenkungen sprechen. Am Berichtstag waren neue Konjunkturdaten Fehlanzeige.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8:17 Uhr Fr, 17:02 % YTD EUR/USD 1,0852 -0,0% 1,0850 1,0833 -1,7% EUR/JPY 163,35 +0,0% 163,18 162,63 +5,0% EUR/CHF 0,9610 +0,0% 0,9581 0,9589 +3,6% EUR/GBP 0,8556 +0,0% 0,8566 0,8563 -1,4% USD/JPY 150,52 +0,1% 150,39 150,13 +6,8% GBP/USD 1,2683 -0,1% 1,2666 1,2651 -0,3% USD/CNH (Offshore) 7,2093 -0,0% 7,2107 7,2101 +1,2% Bitcoin BTC/USD 66.446,36 -2,3% 63.677,26 61.328,25 +52,6%
Der Dollar gab nach seinem Rücksetzer am Freitag im US-Handel noch etwas weiter nach, der Euro kostete zuletzt 1,0860 Dollar.
Der Euro gibt am Morgen im asiatisch geprägten Handel minimal nach. Die ING ist der Auffassung, dass die US-Arbeitsmarktdaten bedeutsamer für den Wechselkurs Euro zu US-Dollar seien als die EZB-Sitzung in dieser Woche.
++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 78,51 78,74 -0,3% -0,23 +8,5% Brent/ICE 82,61 82,80 -0,2% -0,19 +7,6%
Um bis zu 1,5 Prozent nach unten ging es mit den Ölpreisen, nachdem sich das Kartell Opec+ auf eine Verlängerung von Produktionskürzungen bis zum zweiten Quartal geeinigt hatte. Der Markt habe den Beschluss so erwartet und ihn zuvor schon eingepreist, hieß es. Der Schritt wurde als Beleg für eine schwache Nachfrage - insbesondere aus China - gewertet.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.117,59 2.114,52 +0,1% +3,08 +2,7% Silber (Spot) 23,79 23,90 -0,5% -0,11 +0,1% Platin (Spot) 894,20 898,55 -0,5% -4,35 -9,9% Kupfer-Future 3,85 3,86 -0,2% -0,01 -1,5% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Die Feinunze Gold verteuerte sich um 1,7 Prozent auf 2.117 Dollar. Rückenwind kam vom nachgebenden Dollar, wodurch das Edelmetall für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum billiger wird. Auch der Preis für Silber (+3,4%) zog kräftig an, Platin verteuerte sich ebenfalls.
+++++ MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR +++++
CHINA-TAIWAN-KRISE
China hat seine Ablehnung einer Unabhängigkeit Taiwans bekräftigt. "Wir werden uns separatistischen Aktivitäten mit dem Ziel von Taiwans Unabhängigkeit und Einmischung von außen entschlossen entgegenstellen", hieß es in einer Kopie des Arbeitsberichts, den Ministerpräsident Li Qiang zu Beginn der Sitzung des Nationalen Volkskongresses in Peking vortragen wollte.
GELDPOLITIK USA
Angesichts des starken Arbeitsmarktes und eines Wachstums oberhalb des Trends besteht nach Ansicht des Präsidenten der Federal Reserve von Atlanta, Raphael Bostic, für die US-Notenbank kein Druck, die Zinsen zu senken. Eine Sorge sei, dass die Unternehmen beim ersten Signal eines Zinsschritts sofort ihre Ausgaben und Einstellungen hochfahren. Dieser Nachfrageschub könne dann zu einer höheren Inflation führen.
KONJUNKTUR CHINA
China hat sich für das laufende Jahr ein gegenüber dem Vorjahr unverändertes Wirtschaftswachstumsziel von rund 5 Prozent gesetzt. Wirtschaftsexperten halten dies angesichts der zunehmenden Herausforderungen nur mit mehr politischer Unterstützung für erreichbar. Das diesjährige Ziel liegt über den Schätzungen des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. Wirtschaftsexperten sind der Ansicht, dass ein Wachstum von rund 5 Prozent in diesem Jahr nicht leicht zu erreichen sein wird.
Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Februar verlangsamt. Der von Caixin und S&P ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor verringerte sich auf 52,5 (Januar: 52,7) Punkte. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex war im Februar auf 51,4 (Vormonat: 50,7) Punkte gestiegen. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet.
AIRBUS
American Airlines hat bei bei Airbus 85 A321neo und bei Boeing 85 Maschinen des Typs 737 Max bestellt, sowie einen Auftrag über 90 Embraer E175 angekündigt.
REDCARE PHARMACY
Zwei Gründungsmitglieder gehen von Bord. Die Vorstandsmitglieder Stephan Weber (CCO) und Marc Fischer (CIO) scheiden auf eigenen Wunsch vorzeitig aus. Die Nachfolger kommen aus dem Unternehmen. Die langjährigen Redcare-Manager Dirk Brüse und Lode Fastré sollen die Ämter übernehmen. Sie wurde laut dem Unternehmen über mehrere Jahre als Nachfolger aufgebaut.
BERICHTET (inkl. MediService AG ) 4. QUARTAL 4Q23 ggVj 4Q22 Umsatz 531* +62% 328 Non-Rx Umsatz** 362* +23% 294 EBITDA bereinigt 16 -- 1,1 EBITDA-Marge bereinigt 3,1 -- 0,3 AUSBLICK 2024 - Redcare erwartet: - Umsatz: Wachstum um 30 bis 40% auf 2,3 bis 2,5 Mrd Euro - Non-Rx-Erlöse: Anstieg um 15 bis 25% - MediService: mit mittlerem einstelligen Zuwachs - EBITDA-Marge bereinigt: 2 bis 4%
* bereits am 10. Januar vorab bekanntgegeben
** nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel
- Angaben in den Tabellen in Millionen Euro;
STRÖER
BERICHTET PROG PROG 4. QUARTAL 4Q23 ggVj 4Q23 ggVj 4Q22 Umsatz 566 +8% 563 +7% 526 EBITDA bereinigt 194 +4% 196 +4% 188 Ergebnis nach Steuern bereinigt 65 -4% 75 +11% 67 AUSBLICK 2024 - Ströer erwartet: Q1 2024: bis zu 15% organisches Wachstum Gj 2024: organisches Wachstum spürbar höher als das Vorjahr 2023 (Vj: +7,5%) GJ 2024: EBITDA-Marge bereinigt etwa auf Vorjahresniveau GJ 2024: EBIT bereinigt mit doppelter Wachstumsrate des EBITDA bereinigt Gj 2024: Free Cashflow bereinigt solle deutlich über der Wachstumsrate vom bereinigten EBIT ausfallen
- Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro;
WASHTEC
hält die Dividende stabil bei 2,20 Euro je Aktie.
BOEING
hat einer Untersuchung der US-Luftfahrtaufsichtsbehörden zufolge mutmaßlich Qualitätskontrollanforderungen in der Produktion nicht eingehalten. Das stellten die US-Behörden als Reaktion auf einen Zwischenfall bei Alaska Air im Januar fest, bei dem bei einer Boeing 737-Max während des Flugs eine Blindtür herausgebrochen war.
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/gos/flf
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.