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07:30 Uhr, 05.03.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ TAGESTHEMA +++++

Das am Abend (22:05 Uhr) anstehende Index-Revision im März dürfte am deutschen Aktienmarkt vor allem die zweite und dritte Reihe betreffen. Nachdem Zalando Anfang Februar in Abstiegsbedrängnis geraten war, dürfte der Onlinehändler seinen DAX-Platz nun doch verteidigt haben. Die Position der beiden Aufstiegskandidaten Lufthansa und FMC hat sich im Lauf des Monats deutlich verschlechtert. In den MDAX drängt die Aktie von Morphosys. Auch wenn die Mitgliedschaft wegen der geplanten Übernahme durch Novartis möglicherweise nur vorübergehend wäre, dürfte Morphosys Vitesco ersetzen. Bei Vitesco wird es aufgrund der laufenden Übernahme durch Schaeffler nicht mehr für eine Position im MDAX reichen. Chancen für einen Aufstieg hat auch Schott Pharma. Hier ist allerdings die Frage, ob der Kursanstieg der vergangenen Woche schon für einen Aufstieg reicht. Mit Blick auf den TecDAX hat Süss Micro in der Liste der Aufstiegskandidaten zuletzt Eckert & Ziegler überholt. Damit hat Süss Micro die besten Chancen auf den Platz von Verbio, deren Abstieg wohl besiegelt ist. Ob möglicherweise auch Süss Micro und Eckert & Ziegler aufsteigen, hängt an Adtran Holdings. Deren Ranglisten-Platz steht direkt auf der Kante zwischen Klassenerhalt und möglichem Abstieg.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

BAYER (7:30 Uhr; 9:30 BI-PK; 14:00 Kapitalmarkttag)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

                                 PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL                       4Q23  ggVj  Zahl    4Q22 
Umsatz Konzern                 11.649   -3%    14  12.000 
-Pharmaceuticals                4.806   -1%    14   4.855 
-Consumer Health                1.569   +3%    14   1.524 
-Crop Science                   5.228   -6%    14   5.569 
EBITDA bereinigt Konzern        2.274   -8%    14   2.462 
-Pharmaceuticals                1.277  -11%    14   1.433 
-Consumer Health                  357  +14%    14     313 
-Crop Science                     835   +2%    14     820 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     634   +4%    14     611 
Ergebnis je Aktie Core           1,46   +8%    14    1,35 
 

SCHAEFFLER (8:00 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

 
                              PROG   PROG  PROG 
4. QUARTAL 2023               4Q23   ggVj  Zahl    4Q22 
Umsatz                       4.098    +2%     7   4.019 
EBIT bereinigt                 271   +16%     7     233 
EBIT-Marge bereinigt           6,6     --     7     5,8 
 

Weitere Termine

08:15 DE/Traton SE, Jahresergebnis und Geschäftsbericht

22:05 DE/Entscheidung über mögliche Änderungen in Indizes der DAX-Familie

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- FR 
    08:45 Industrieproduktion Januar 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +1,1% gg Vm 
 
    09:50 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (2. Veröffentlichung) Februar 
          PROGNOSE:   48,0 
          1. Veröff.: 48,0 
          zuvor:      45,4 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   47,7 
          1. Veröff.: 47,7 
          zuvor:      44,6 
- IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Februar 
          PROGNOSE: 52,3 
          zuvor:    51,2 
- DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (2. Veröffentlichung) Februar 
          PROGNOSE:   48,2 
          1. Veröff.: 48,2 
          zuvor:      47,7 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   46,1 
          1. Veröff.: 46,1 
          zuvor:      47,0 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          (2. Veröffentlichung) Februar 
          PROGNOSE:   50,0 
          1. Veröff.: 50,0 
          zuvor:      48,4 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   48,9 
          1. Veröff.: 48,9 
          zuvor:      47,9 
 
    11:00 Erzeugerpreise Januar 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm/-8,0% gg Vj 
          zuvor:    -0,8% gg Vm/-10,6% gg Vj 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (2. Veröffentlichung) Februar 
          PROGNOSE:   54,3 
          1. Veröff.: 54,3 
          zuvor:      54,3 
- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) Februar 
          PROGNOSE;   51,3 
          1. Veröff.: 51,3 
          zuvor:      52,5 
 
    16:00 Auftragseingang Industrie Januar 
          PROGNOSE: -3,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
          ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Februar 
          PROGNOSE: 53,1 Punkte 
          zuvor:    53,4 Punkte 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               17.693,00  -0,2% 
E-Mini-Future S&P-500     5.126,75  -0,2% 
E-Mini-Future Nsdq-100   18.195,00  -0,4% 
Nikkei-225               40.161,59  +0,1% 
Schanghai-Composite       3.043,70  +0,1% 
Hang-Seng-Index          16.208,69  -2,3% 
                                   +/- Ticks 
Bund -Future              132,90%     +6 
 
Montag: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            17.716,17      -0,1% 
DAX-Future     17.726,00      -0,3% 
XDAX           17.699,06      -0,3% 
MDAX           25.987,37      -0,5% 
TecDAX          3.439,56      +0,3% 
EuroStoxx50     4.912,92      +0,4% 
Stoxx50         4.315,96      +0,3% 
Dow-Jones      38.989,83      -0,2% 
S&P-500-Index   5.130,95      -0,1% 
Nasdaq-Comp.   16.207,51      -0,4% 
EUREX            zuletzt     +/- Ticks 
Bund-Future      132,84%       +10 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Die Aktienmärkte werden zur Eröffnung etwas leichter erwartet. Gold tendiert weiter nach oben, in Dollar wie in Euro handelt die Feinunze rund 1 Prozent unterhalb der Allzeithochs. Auffallend ist dabei, dass sich das zinslose Edelmetall von der Entwicklung am Anleihenmarkt abgekoppelt hat. In den USA ist "Super Tuesday", und damit der Höhepunkt der Vorwahlen in den USA. Es gilt an der Börse als ausgemacht, dass das Duell der Kandidaten am Ende erneut Joe Biden gegen Donald Trump heißen wird. Dabei scheint Trump momentan die Nase vorn zu haben, Volkswirte beschäftigen sich bereits mit den Konsequenzen einer erneuten Präsidentschaft Trumps für Europa und den Rest der Welt.

Rückblick: Knapp behauptet - Anleger hielten sich mit Blick auf den Terminkalender bedeckt. Im Wochenverlauf steht nicht nur eine weitere Flut von Unternehmenszahlen auf dem Programm; daneben ist eine geldpolitische Anhörung von Fed-Präsident Jerome Powell im US-Kongress anberaumt, dazu steht am Donnerstag die Sitzung der EZB auf der Agenda und am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht. Bayer büßten 0,9 Prozent ein. Die Aktie verliert ihren Platz im Stoxx-50-Index. Indexexperten hatten nach dem Kursverfall mit dieser Entscheidung schon gerechnet. Nachrücker für Bayer sind Unicredit, die in Mailand um 1 Prozent zulegten. Nach den Abgaben am Freitag verloren Ocado weitere 6,5 Prozent. Hintergrund sind unterschiedliche Auffassungen über eine finale Zahlung von Marks & Spencer (-1,8%) an Ocado im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Henkel verloren nach Quartalsausweis 2 Prozent. "Negativ stößt auf, dass die Dividende nicht erhöht wird", hieß es im Handel. Zwar seien 1,85 Euro je Aktie erwartet worden, die Rendite von 2,6 Prozent liege aber unter dem Marktdurchschnitt. Ein Aktienrückkaufprogramm sei ebenfalls Fehlanzeige. Die Geschäftszahlen selbst wurden von Analysten als im Rahmen der Erwartungen liegend beschrieben. VW (+1,3%) erholten sich von den Abschlägen am Freitag in Folge eines mäßigen Ausblicks leicht. Dagegen setzten nach der Rally bei Daimler Truck (-4%) Gewinnmitnahmen ein. Evonik (+0,2%) reagiertn kaum auf Geschäftszahlen und Ausblick. Delivery Hero (+0,3%) profitierten nur leicht davon, dass der Lieferdienst mit diversen Maßnahmen versucht, seine Finanzierungskosten zu senken.

XETRA-NACHBÖRSE

Redcare Pharmacy legten um rund 2 Prozent zu. Die Online-Apotheke hatte mitgeteilt, dass zwei Gründungs- und Vorstandsmitglieder auf eigenen Wunsch vorzeitig ausscheiden und intern nachbesetzt werden. Das Unternehmen präsentiert zudem am Dienstag Geschäftszahlen. Washtec zeigten sich einen Tick fester. Der Hersteller von Autowaschanlagen will eine unveränderte Dividende von 2,20 Euro je Aktie vorschlagen. Airbus reagierten nicht merklich auf die Nachricht, dass American Airlines 85 Maschinen des Typs A321neo bestellt hat.

USA - AKTIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 05, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)

Etwas leichter - Nach dem jüngsten Höhenflug mit neuen Indexrekorden ging es zunächst seitwärts, ehe im Spätgeschäft Verkäufe etwas zunahmen. Tagessieger am Aktienmarkt waren Halbleitertitel. Als Treiber sahen Börsianer weiter den Hype um das KI-Potenzial. Der entsprechende S&P-500-Subindex legte um 2,0 Prozent zu. Intel machten einen Satz um über 4 Prozent, Nvidia stiegen um weitere 3,6 Prozent. AMD verteuerten sich um 1,3 Prozent. Auslöser der jüngsten Euphorie waren sehr starke Geschäftszahlen und der Ausblick von Nvidia. Mit erfasst von der KI-Begeisterung wurden Hewlett Packard Enterprises (HPE) (+10,2%). Was der Aktie neue Attraktivität verleihe, sei der wachsende Auftragsbestand für KI-Server, hieß es. Schlusslicht bei den Branchen waren Autoaktien (-5,0%). Hier drückte das Schwergewicht Tesla (-7,2%). Händler führten den Kursrückgang auf den Preiskampf in China zurück. Dort hat BYD ein neues Modell zu einem Preis 11,8 Prozent unter dem Vorgängermodell eingeführt. Für Apple ging es um 2,5 Prozent nach unten, nachdem die EU eine Strafe über 1,8 Milliarden Euro verhängt hatte. Macy's machten einen Satz um 13,5 Prozent, nachdem eine Investorengruppe ihr Angebot für den Kaufhausbetreiber um fast 1 Milliarde Dollar erhöht hatte.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT    Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,60         +6,8          4,53       18,1 
5 Jahre                  4,20         +5,2          4,15       20,3 
7 Jahre                  4,23         +3,3          4,19       25,5 
10 Jahre                 4,22         +2,1          4,19       33,6 
30 Jahre                 4,35         +1,8          4,33       38,2 
 

Die Marktzinsen stiegen wieder etwas. Am Freitag waren sie nach mehrheitlich schwächeren US-Konjunkturdaten noch gesunken, weil schwache Konjunkturdaten eher für Zinssenkungen sprechen. Am Berichtstag waren neue Konjunkturdaten Fehlanzeige.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt        +/- %  Mo, 8:17 Uhr  Fr, 17:02   % YTD 
EUR/USD                1,0852        -0,0%        1,0850     1,0833   -1,7% 
EUR/JPY                163,35        +0,0%        163,18     162,63   +5,0% 
EUR/CHF                0,9610        +0,0%        0,9581     0,9589   +3,6% 
EUR/GBP                0,8556        +0,0%        0,8566     0,8563   -1,4% 
USD/JPY                150,52        +0,1%        150,39     150,13   +6,8% 
GBP/USD                1,2683        -0,1%        1,2666     1,2651   -0,3% 
USD/CNH (Offshore)     7,2093        -0,0%        7,2107     7,2101   +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             66.446,36        -2,3%     63.677,26  61.328,25  +52,6% 
 

Der Dollar gab nach seinem Rücksetzer am Freitag im US-Handel noch etwas weiter nach, der Euro kostete zuletzt 1,0860 Dollar.

Der Euro gibt am Morgen im asiatisch geprägten Handel minimal nach. Die ING ist der Auffassung, dass die US-Arbeitsmarktdaten bedeutsamer für den Wechselkurs Euro zu US-Dollar seien als die EZB-Sitzung in dieser Woche.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settlem.         +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               78,51        78,74         -0,3%      -0,23   +8,5% 
Brent/ICE               82,61        82,80         -0,2%      -0,19   +7,6% 
 

Um bis zu 1,5 Prozent nach unten ging es mit den Ölpreisen, nachdem sich das Kartell Opec+ auf eine Verlängerung von Produktionskürzungen bis zum zweiten Quartal geeinigt hatte. Der Markt habe den Beschluss so erwartet und ihn zuvor schon eingepreist, hieß es. Der Schritt wurde als Beleg für eine schwache Nachfrage - insbesondere aus China - gewertet.

METALLE

METALLE               zuletzt       Vortag         +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          2.117,59     2.114,52         +0,1%      +3,08   +2,7% 
Silber (Spot)           23,79        23,90         -0,5%      -0,11   +0,1% 
Platin (Spot)          894,20       898,55         -0,5%      -4,35   -9,9% 
Kupfer-Future            3,85         3,86         -0,2%      -0,01   -1,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Feinunze Gold verteuerte sich um 1,7 Prozent auf 2.117 Dollar. Rückenwind kam vom nachgebenden Dollar, wodurch das Edelmetall für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum billiger wird. Auch der Preis für Silber (+3,4%) zog kräftig an, Platin verteuerte sich ebenfalls.

+++++ MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR +++++

CHINA-TAIWAN-KRISE

China hat seine Ablehnung einer Unabhängigkeit Taiwans bekräftigt. "Wir werden uns separatistischen Aktivitäten mit dem Ziel von Taiwans Unabhängigkeit und Einmischung von außen entschlossen entgegenstellen", hieß es in einer Kopie des Arbeitsberichts, den Ministerpräsident Li Qiang zu Beginn der Sitzung des Nationalen Volkskongresses in Peking vortragen wollte.

GELDPOLITIK USA

Angesichts des starken Arbeitsmarktes und eines Wachstums oberhalb des Trends besteht nach Ansicht des Präsidenten der Federal Reserve von Atlanta, Raphael Bostic, für die US-Notenbank kein Druck, die Zinsen zu senken. Eine Sorge sei, dass die Unternehmen beim ersten Signal eines Zinsschritts sofort ihre Ausgaben und Einstellungen hochfahren. Dieser Nachfrageschub könne dann zu einer höheren Inflation führen.

KONJUNKTUR CHINA

China hat sich für das laufende Jahr ein gegenüber dem Vorjahr unverändertes Wirtschaftswachstumsziel von rund 5 Prozent gesetzt. Wirtschaftsexperten halten dies angesichts der zunehmenden Herausforderungen nur mit mehr politischer Unterstützung für erreichbar. Das diesjährige Ziel liegt über den Schätzungen des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. Wirtschaftsexperten sind der Ansicht, dass ein Wachstum von rund 5 Prozent in diesem Jahr nicht leicht zu erreichen sein wird.

Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Februar verlangsamt. Der von Caixin und S&P ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor verringerte sich auf 52,5 (Januar: 52,7) Punkte. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex war im Februar auf 51,4 (Vormonat: 50,7) Punkte gestiegen. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet.

AIRBUS

American Airlines hat bei bei Airbus 85 A321neo und bei Boeing 85 Maschinen des Typs 737 Max bestellt, sowie einen Auftrag über 90 Embraer E175 angekündigt.

REDCARE PHARMACY

Zwei Gründungsmitglieder gehen von Bord. Die Vorstandsmitglieder Stephan Weber (CCO) und Marc Fischer (CIO) scheiden auf eigenen Wunsch vorzeitig aus. Die Nachfolger kommen aus dem Unternehmen. Die langjährigen Redcare-Manager Dirk Brüse und Lode Fastré sollen die Ämter übernehmen. Sie wurde laut dem Unternehmen über mehrere Jahre als Nachfolger aufgebaut.

                        BERICHTET (inkl. MediService AG ) 
4. QUARTAL             4Q23  ggVj   4Q22 
Umsatz                  531* +62%    328 
Non-Rx Umsatz**         362* +23%    294 
EBITDA bereinigt         16  --      1,1 
EBITDA-Marge bereinigt  3,1  --      0,3 
 
AUSBLICK 2024 - Redcare erwartet: 
- Umsatz: Wachstum um 30 bis 40% auf 2,3 bis 2,5 Mrd Euro 
- Non-Rx-Erlöse: Anstieg um 15 bis 25% 
- MediService: mit mittlerem einstelligen Zuwachs 
- EBITDA-Marge bereinigt: 2 bis 4% 
 

* bereits am 10. Januar vorab bekanntgegeben

** nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel

- Angaben in den Tabellen in Millionen Euro;

STRÖER

                                 BERICHTET   PROG  PROG 
4. QUARTAL                      4Q23  ggVj   4Q23  ggVj   4Q22 
Umsatz                           566   +8%    563   +7%    526 
EBITDA bereinigt                 194   +4%    196   +4%    188 
Ergebnis nach Steuern bereinigt   65   -4%     75  +11%     67 
 
AUSBLICK 2024 - Ströer erwartet: 
Q1 2024: bis zu 15% organisches Wachstum 
Gj 2024: organisches Wachstum spürbar höher als 
das Vorjahr 2023 (Vj: +7,5%) 
GJ 2024: EBITDA-Marge bereinigt etwa auf Vorjahresniveau 
GJ 2024: EBIT bereinigt mit doppelter Wachstumsrate 
des EBITDA bereinigt 
Gj 2024: Free Cashflow bereinigt solle deutlich über der 
Wachstumsrate vom bereinigten EBIT ausfallen 
 

- Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro;

WASHTEC

hält die Dividende stabil bei 2,20 Euro je Aktie.

BOEING

hat einer Untersuchung der US-Luftfahrtaufsichtsbehörden zufolge mutmaßlich Qualitätskontrollanforderungen in der Produktion nicht eingehalten. Das stellten die US-Behörden als Reaktion auf einen Zwischenfall bei Alaska Air im Januar fest, bei dem bei einer Boeing 737-Max während des Flugs eine Blindtür herausgebrochen war.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/flf

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