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07:31 Uhr, 06.12.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

FREITAG: In Finnland bleiben die Börsen wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen.

+++++ TAGESTHEMA +++++

Die Zahl der Beschäftigten in der US-Wirtschaft dürfte im November wieder deutlicher zugenommen haben. Ökonomen erwarten ein Stellenwachstum von 214.000 (Vormonat: 12.000) und eine Arbeitslosenquote von 4,2 (4,1) Prozent. Ursache der schwachen Oktoberzahl waren die Wirbelstürme Helen und Milton. Für die Stundenlöhne wird ein Zuwachs um 0,3 (0,4) Prozent im Monats- und von 3,9 (4,0) im Jahresvergleich vorhergesagt. Die US-Notenbank legt nach Jahren der Inflationsbekämpfung den Fokus nun wieder stärker auf den Arbeitsmarkt. Die Ökonomen der Dekabank gehen davon aus, dass der Arbeitsmarktbericht darüber entscheidet, ob sie am 18. Dezember eine Zinssenkung beschließen oder eine abwartende Haltung einnehmen wird. Der Markt setzt zwar auf eine Zinssenkung, hält dies aber nicht für eine ausgemachte Sache.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

- DE/Verbio Vereinigte BioEnergie AG, HV

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- DE 
    08:00 Produktion im produzierenden Gewerbe Oktober 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
          zuvor:    -2,5% gg Vm 
- EU 
    11:00 BIP (3. Veröffentlichung) 3Q 
          Eurozone 
          PROGNOSE:   +0,4% gg Vq/+0,9% gg Vj 
          2. Veröff.: +0,4% gg Vq/+0,9% gg Vj 
          2. Quartal: +0,2% gg Vq/+0,6% gg Vj 
- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten November 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +214.000 gg Vm 
          zuvor:     +12.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE:  4,2% 
          zuvor:     4,1% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,9% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+4,0% gg Vj 
 
    16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (1. Umfrage) Dezember 
          PROGNOSE: 73,0 
          zuvor:    71,8 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               20.372,00  +0,0% 
E-Mini-Future S&P-500     6.085,25  -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100   21.479,50  +0,0% 
Nikkei-225               39.106,72  -0,7% 
Schanghai-Composite       3.403,13  +1,0% 
Hang-Seng-Index          19.873,56  +1,6% 
                                  +/- Ticks 
Bund -Future              136,43%     +8 
 
Donnerstag: 
                 Schluss        +/- 
DAX            20.358,80      +0,6% 
DAX-Future     20.370,00      +0,5% 
XDAX           20.336,65      +0,5% 
MDAX           27.132,80      +1,2% 
TecDAX          3.521,87      +0,3% 
EuroStoxx50     4.951,58      +0,7% 
Stoxx50         4.402,98      +0,2% 
Dow-Jones      44.765,71      -0,6% 
S&P-500-Index   6.075,11      -0,2% 
Nasdaq-Comp.   19.700,26      -0,2% 
EUREX            zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future     134,82%        -34 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Mit einem eher abwartenden Geschäft rechnen Händler. Die Augen der Marktteilnehmer sind klar auf den US-Arbeitsmarktbericht gerichtet. Mit dem letzten großen Bericht vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank in 12 Tagen wird ihm besondere Aussagekraft zugemessen. Dabei seien die Daten diesmal besonders schwer zu interpretieren, heißt es. Denn neben der strukturellen und konjunkturellen Nachfrage kommen nun Sondereffekte durch die Erholung von diversen US-Naturkatastrophen hinzu. Die gute Nachricht dahinter sei, dass man sehr starke Daten auf die Erholung nach diversen Wirbelstürmen schieben und so weiter auf US-Zinssenkungen setzen könne, heißt es. Mehr Sorgen machen sich Händler mittlerweile über die ungebremste Kursrally. Selbst die Sorgen um Frankreich hatten sie nicht bremsen können. Dies beschränke nun aber immer stärker das Kurspotenzial für das kommende Jahr.

Rückblick: Freundlich - Die Weihnachtsrally ist weitergelaufen - unterstützt von der Erwartung weiter fallender Zinsen. Der Sturz der französischen Regierung bremste nicht, in Paris legte der CAC-40 um 0,4 Prozent zu. Eine Euro-Krise zeichne sich deswegen nicht ab, hieß es. Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank betonte, im Gegensatz zur Staatsschuldenkrise 2011/12 verfüge die EZB über mächtige Instrumente, um dies zu verhindern. Die Zinsdifferenz zwischen deutschen und französischen Staatsanleihen engte sich wieder etwas ein. Dies kam dem Bankensektor zugute, dessen Subindex um 2,4 Prozent zulegte, auch weil die Marktzinsen europaweit anzogen, was bessere Margen beispielsweise im Kreditgeschäft verspricht. Auf der Verliererseite fanden sich entsprechend Immobilienwerte (-1,4%). Stark unter Druck standen Safran mit einem Minus von 7,3 Prozent. Barclays sprach von einem "außerordentlich konservativen" Ausblick des Unternehmens auf dem Kapitalmarkttag.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Freundlich - Der DAX markierte mit 20.373 Punkten erneut ein Rekordhoch. Einen Kurssprung von 11,1 Prozent gab es bei Aurubis. Für eine positive Überraschung sorgte hier eine Dividendenerhöhung. Bei Auto1 (+7,6%) kamen gleich mehrere gute Nachrichten zusammen: Barclays erhöhte die Einstufung der Aktie, JP Morgan erhöhte das Kursziel und die Aktien kehren in den MDAX zurück. Auch Evotec (+2,6%) steigen per 23. Dezember in den MDAX auf. Bei Delivery Hero (+3,6%) und Hellofresh (+10,9%) trieben positive Kommentare von JP Morgan. Ionos verloren 6,6 Prozent. Laut Medienberichten platzierte Warburg Pincus 10,5 Millionen Ionos-Aktien per beschleunigtem Verfahren. Dass Ionos in den TecDAX aufgenommen werden, ging darüber unter.

XETRA-NACHBÖRSE

Freenet legten um knapp 1 Prozent zu, nachdem das Unternehmen eine Prognoseerhöhung für das operative Ergebnis und den freien Cashflow im laufenden Jahr mitgeteilt hatte. VW tendierten knapp behauptet nach der Nachricht, dass es am Montag erneut zu Warnstreiks kommen soll im Streit um drohende Werksschließungen.

USA - AKTIEN

Knapp behauptet - Im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts dominierten Vorsicht und leichte Verkäufe. Der Bericht hat neben den in der nächsten Woche noch anstehenden US-Inflationszahlen das Potenzial, die US-Notenbanker mit Blick auf deren am 18. Dezember anstehende Zinsentscheidung zu beeindrucken. Am Berichtstag fiel der wöchentliche US-Arbeitsmarktbericht etwas schwächer als erwartet aus. Der Dow wurde gebremst von der schwer gewichteten UnitedHealth-Aktie (-5,2%). Das Unternehmen hatte am Vortag den Chef des Versicherungsgeschäfts verloren. Er war auf offener Straße erschossen worden, unmittelbar vor einer geplanten Investorenveranstaltung. Boeing (-1,0%) gerieten leicht unter Druck, nachdem ein Bundesrichter die Einigung zwischen Boeing und dem Justizministerium im Zusammenhang mit zwei tödlichen 737 MAX-Abstürzen abgelehnt hatte. Synopsys reduzierten sich um 12,4 Prozent, nachdem der Softwarehersteller die Erwartungen verfehlt hatte. PVH (-3,5%) senkte ihre Gewinnprognose. Five Below machten dagegen einen Satz um gut 10 Prozent. Der Discounter hatte seine Prognose erhöht. Außerdem wurde nach sechsmonatiger Suche ein neuer Chef ernannt. American Eagle Outfitters (-14,3%) senkte dagegen ihre Umsatzprognose.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT    Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,14         +1,3          4,13      -27,7 
5 Jahre                  4,07         +0,5          4,07        7,3 
7 Jahre                  4,12         -0,0          4,12       15,4 
10 Jahre                 4,18            0          4,18       29,7 
30 Jahre                 4,33         -1,0          4,34       36,5 
 

Die Renditen zeigten sich uneinheitlich, nachdem sie am Vortag deutlicher gesunken waren. Fed-Präsident Alberto Musalem aus St Louis warnte vor dem Risiko zu früher und zu starker Zinssenkungen. Der Markt ging darauf zuletzt mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 (Vortag: 78) Prozent davon aus, dass die Fed die Leitzinsen um weitere 25 Basispunkte nach unten nehmen wird.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00   Do, 17:02    % YTD 
EUR/USD           1,0573        -0,1%     1,0587      1,0573    -4,3% 
EUR/JPY           158,61        -0,2%     158,89      158,84    +1,9% 
EUR/CHF           0,9293        -0,1%     0,9299      0,9304    +0,2% 
EUR/GBP           0,8296        -0,0%     0,8297      0,8289    -4,4% 
USD/JPY           150,01        -0,1%     150,09      150,24    +6,5% 
GBP/USD           1,2745        -0,1%     1,2760      1,2756    +0,2% 
USD/CNH           7,2631        -0,0%     7,2634      7,2666    +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        97.916,40        +1,0%  96.900,45  101.687,60  +124,9% 
 

Der Dollar gab nach, der Euro legte auf 1,0584 Dollar zu - auch weil die Regierungskrise in Frankreich vom Markt zuletzt etwas gelassener gesehen wurde. Bitcoin knackte erstmals die 100.000er Marke mit einem Allzeithoch von über 104.050 Dollar. Seit dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl, der weniger Regulierung und die USA als Bitcoin-Supermacht angekündigt hatte, legen Bitcoin und andere Kryptowährungen deutlich zu. Auslöser für den jüngsten Schub nach oben war die Nominierung von Paul Atkins zum Chef der US-Börsenaufsicht (SEC). Er gilt als "kryptofreundlich".

Der Euro schwächelt am Morgen ganz leicht. "Auseinandergehende Zinssenkungspfade und Zollerwartungen stärken den US-Dollar", sagt Brian Coulton, Chefökonom von Fitch Ratings. Zölle werden die US-Inflation ankurbeln, die sich weiterhin als hartnäckig erweise. Er fügt hinzu, dass die Ratingagentur ihre Verbraucherpreisindexprognosen für die USA angehoben habe, da "ein hartes Vorgehen gegen die Einwanderung die Inflation durch eine Verringerung des Arbeitskräftewachstums erhöhen könnte."

++++ ROHSTOFFE +++++

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 06, 2024 01:31 ET (06:31 GMT)

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %     +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          68,30         68,3         0%           0    -2,3% 
Brent/ICE          72,02        72,09      -0,1%       -0,07    -2,6% 
 

Bei den Ölpreisen tat sich wenig, obwohl die Opec und ihre Verbündeten beschlossen haben, die für Januar geplante Erhöhung der Ölproduktion um drei Monate zu verschieben. Im Handel hieß es, dies sei überwiegend so schon erwartet worden. Dazu gebe es trotz derartiger Vereinbarungen auch immer wieder Abweichler innerhalb der Allianz.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %     +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     2.637,96     2.631,98      +0,2%       +5,98   +27,9% 
Silber (Spot)      31,32        31,35      -0,1%       -0,03   +31,7% 
Platin (Spot)     942,09       935,50      +0,7%       +6,59    -5,0% 
Kupfer-Future       4,15         4,14      +0,3%       +0,01    +4,9% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis gab nach den Gewinnen an den Vortagen um 0,7 Prozent nach. Händler sprachen auch von Vorsicht vor den für die Zinsentwicklung maßgeblichen Arbeitsmarktdaten.

+++++ MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR +++++

INNENPOLITIK SÜDKOREA

Der Chef der südkoreanischen Regierungspartei People Power Party hat sich für eine Amtsenthebung des Präsidenten Yoon Suk Yeol ausgesprochen. Er befürchte, dass der Präsident erneut das Kriegsrecht verhängen könnte, deshalb sollten ihm seine präsidialen Befugnisse entzogen werden, sagte Han Dong-hoon.

GELDPOLITIK INDIEN

Die indische Zentralbank hat ihren Leitzins unverändert gelassen, da sie nach einem überraschend schwachen Quartal den Spagat zwischen Eindämmung der Inflation und Ankurbelung des Wachstums bewältigen muss. Wie Shaktikanta Das, Gouverneur der Reserve Bank of India, mitteilte, beschloss der geldpolitische Ausschuss, den Leitzins bei 6,50 Prozent zu belassen.

KONJUNKTUR JAPAN

Ausgaben privater Haushalte Okt -1,3% (PROGNOSE: -2,6%) gg Vorjahr

Konsumneigung Okt -3,7 Pkt gg Vorjahr

HEIZUNGSGESETZ

Das Deutsche Handwerk warnt davor, das umstrittene Heizungsgesetz nach der Bundestagswahl wieder abzuschaffen, wie es unter anderem Politiker aus Union und FDP fordern. "Radikale Schritte oder deren öffentliche Ankündigung führen nur zu einer neuen Verunsicherung und sind daher unbedingt zu vermeiden", sagte Handwerkspräsident Jörg Dittrich der "Augsburger Allgemeinen". Dittrich forderte Planungssicherheit für Handwerksbetriebe und Immobilienbesitzer.

ALLIANZ

Amundi will sich offenbar mit der Allianz-Fondstochter Allianz Global Investors (AGI) zusammenschließen. Das erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen. "Ein Joint Venture ist die wahrscheinlichste Lösung", sagte ein hochrangiger Investmentbanker. Die Gespräche mit Amundi seien weit fortgeschritten, berichtete Bloomberg. Einem Joint Venture könne eine größere Integration folgen. (Handelsblatt/Börsen-Zeitung)

NORTHVOLT / AUDI / PORSCHE

Die Krise bei dem Batteriehersteller Northvolt wird zu einem Problem für die gesamte deutsche Autoindustrie. Wie das Handelsblatt erfuhr, müssen mehrere Hersteller möglicherweise die Auslieferung neuer Modelle verschieben. Northvolt beliefert neben der Lkw-Marke Scania auch Audi sowie Porsche. (Handelsblatt)

VOLKSWAGEN

Die Proteste der Volkswagen-Beschäftigten gegen drohende Werksschließungen gehen weiter. Am kommenden Montag soll es deswegen zu weiteren Arbeitsniederlegungen kommen.

FREENET

hat die Prognosen für EBITDA und Freien Cashflow für das laufende Geschäftsjahr 2024 erhöht. Hintergrund sei der Verkauf von für den Betrieb des eigenen Datenzentrums nicht mehr benötigten IP-Adressen für ca. 32 Millionen. Die Prognose für das EBITDA stieg auf 515 bis 530 (bisher: 500 bis 515, die für den Freien Cashflow auf 285 bis 300 (270 bis 285) Millionen Euro.

HOLCIM

kommt mit der Abspaltung seines Geschäfts in Nordamerika voran. Der Baustoffkonzern rechnet mit einem 100-prozentigem Spinoff im ersten Halbjahr 2025.

STELLANTIS

geht eine Partnerschaft mit Zeta Energy ein, um im Rahmen seiner Elektrifizierungsstrategie Lithium-Schwefel-Batterien zu entwickeln.

MEYER BURGER

Der angeschlagene Technologiekonzern hat eine neue besicherte Brückenfinanzierung mit bestimmten Anleihegläubigern in Höhe von bis zu 39,48 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Die Brückenfinanzierung biete eine stabile Plattform für die Unterstützung durch bestimmte Anleihegläubiger, teilte Meyer Burger mit. Dadurch stehe dem Unternehmen vorübergehend Liquidität zur Verfügung, um eine Vereinbarung für eine langfristige Restrukturierung abzuschließen. Darüber hinaus teilte Meyer Burger mit, das Unternehmen sei in fortgeschrittenen Gesprächen mit seinem größten Kunden Desri über eine neue Abnahmeregelung zu gegenüber dem ursprünglichen Rahmenliefervertrag aktualisierten Bedingungen.

HAMBURG COMMERCIAL BANK

Die Staatsanwaltschaft Köln und das Finanzamt für Prüfungsdienste und Strafsachen (Prüstra) in Hamburg ermitteln wegen bisher nicht bekannter Aktiengeschäfte der HSH Nordbank, die auf die womöglich unrechtmäßige Erstattung von Kapitalertragsteuern zielten (Cum-Cum-Geschäfte). Laut einem dem Handelsblatt vorliegenden "Verdachtsprüfungsvermerk" geht es um möglicherweise zu Unrecht erlangte Steuern von mehr als 275 Millionen Euro. Das HSH-Nachfolgeinstitut HCoB teilte mit, dass bei früheren Steuerprüfungen die Geschäfte nicht beanstandet wurden. (Handelsblatt)

DEUTSCHE BAHN

Die Deutsche Bahn wird nach Konzernunterlagen ihr Ergebnisziel für 2024 verpassen. Der Staatskonzern wird dank der Spedition Schenker in diesem Jahr im operativen Geschäft rund 700 Millionen Euro verdienen. Das geht aus Papieren hervor, die Reuters vorlagen. Geplant war eigentlich ein EBIT von 1 Milliarde Euro. (FAZ)

VISMA

Der Softwarehersteller Visma könnte an die Börse gehen. Der Finanzinvestor Hg erwäge, den norwegischen Anbieter von Software für die Personalverwaltung ab 2026 in Oslo, Amsterdam oder London an die Börse zu bringen, berichtet die Financial Times.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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