Nachricht
07:33 Uhr, 05.12.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

=== 

+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

FREITAG: In Finnland bleiben die Börsen wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen.

+++++ TAGESTHEMA I +++++

Die Regierung von Präsident Emmanuel Macron ist gestürzt. Die Nationalversammlung sprach zum ersten Mal seit mehr als einem halben Jahrhundert einem Premierminister das Misstrauen aus. Ein Misstrauensantrag gegen die Mitte-Rechts-Regierung von Premierminister Michel Barnier wurde von 331 Abgeordneten des 577 Sitze zählenden Unterhauses unterstützt und zwingt ihn zum Rücktritt. Marine Le Pens Rechtsnationale und das linke Lager stimmten gemeinsam gegen die Regierung. Die Abstimmung zeigt, wie die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone Gefahr läuft, unregierbar zu werden. Die zunehmende Zersplitterung und Polarisierung in Frankreichs politischen Reihen stellt die Grundlagen der Demokratie auf die Probe. Auslöser der Krise war die Haushaltsvorlage. Barnier hatte Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen in Höhe von 60 Milliarden Euro vorgeschlagen und zielte damit darauf ab, das Haushaltsdefizit zu verringern, das in diesem Jahr voraussichtlich mehr als 6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreichen wird, was doppelt so hoch ist wie die erlaubte Obergrenze der EU. Macron kann nun Barnier erlauben, geschäftsführend im Amt zu bleiben oder er müsste einen neuen Premierminiser ernennen.

+++++ TAGESTHEMA II +++++

Der Indexbetreiber Stoxx hat folgende Änderungen in den Indizes der DAX-Familie mitgeteilt, die per Handelsstart am 23. Dezember wirksam werden:

+ MDAX 
  NEUAUFNAHME 
  - Auto1 
  - Evotec 
  HERAUSNAHME 
  - Befesa 
  - Stabilus 
+ SDAX 
  NEUAFNAHME 
  - Befesa 
  - Formycon 
  - Nexus 
  - Springer Nature 
  - Stabiilus 
  HERAUSNAHME 
  - Adtran Holding 
  - Auto1 
  - Evotec 
  - Takkt 
  - Thyssenkrupp Nucera 
+ TECDAX 
  NEUAFNAHME 
  - Ionos 
  - Nexus 
  HERAUSNAHME 
  - Energiekontor 
  - SMA Solar 
 

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

07:00 DE/Aurubis AG, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht (14:00 Analystenkonferenz)

11:00 DE/KWS Saat SE & Co KGaA, HV

14:00 FR/Safran SA, Capital Markets Day

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, ausführliches Jahresergebnis

Im Tagesverlauf:

- DE/Fuchs SE, Capital Markets Day

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- DE 
    08:00 Auftragseingang Oktober 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: -2,0% gg Vm 
          zuvor:    +4,2% gg Vm 
- EU 
    11:00 Einzelhandelsumsatz Oktober 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 215.000 
          zuvor:    213.000 
 
          Handelsbilanz Oktober 
          PROGNOSE: -74,80 Mrd USD 
          zuvor:    -84,36 Mrd USD 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               20.246,00  -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500     6.095,75  -0,0% 
E-Mini-Future Nsdq-100   21.510,75  -0,1% 
Nikkei-225               39.427,31  +0,4% 
Schanghai-Composite       3.360,68  -0,1% 
Hang-Seng-Index          19.512,72  -1,2% 
                                  +/- Ticks 
Bund -Future             135,23%     +7 
 
Mittwoch: 
                 Schluss        +/- 
DAX            20.232,14      +1,1% 
DAX-Future     20.270,00      +1,1% 
XDAX           20.231,57      +1,1% 
MDAX           26.821,54      +1,4% 
TecDAX          3.512,57      +1,3% 
EuroStoxx50     4.919,02      +0,8% 
Stoxx50         4.392,89      +0,2% 
Dow-Jones      45.014,04      +0,7% 
S&P-500-Index   6.086,49      +0,6% 
Nasdaq-Comp.   19.735,12      +1,3% 
EUREX            zuletzt     +/- Ticks 
Bund-Future      135,16%       +12 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Stabil seitwärts oder sogar vorsichtig aufwärts könnte es an den Börsen gehen. Viel hängt aber davon ab, wie das Scheitern der französischen Regierung von Anlegern aus Übersee aufgenommen wird. Die Vorlagen aus den USA sind positiv, vor allem für Technologiewerte ging es weiter aufwärts. Finanztitel standen dort indes unter etwas Druck. Das Beige Book der US-Notenbank unterstrich, dass die US-Wirtschaft gut läuft. Zu schnelle Zinssenkungen sollten Investoren daher nicht von den USA erwarten. Wichtig ist besonders, wie ausländische Anleger das Scheitern der Regierung in Frankreich aufnehmen. Hier waren im Wochenverlauf immer wieder Parallelen zur Euro-Krise aufgekommen. Doch gehen die Meinungen dazu auseinander.

Rückblick: Fester - Zinssenkungserwartungen trugen die Aktienkurse weiter nach oben - trotz der politischen Unwägbarkeiten in Frankreich. Auch der CAC-40 in Paris legte mit 0,7 Prozent deutlicher zu. Campari zogen um 4,3 Prozent an mit der Nachricht, dass ein neuer CEO gefunden wurde. Die Deutsche Bank zog ihre Kaufempfehlung für Heineken zurück, der Kurs verlor 1,5 Prozent. Für Carlsberg ging es 3,0 Prozent nach unten. Der nun erfolgte Verkauf des Russland-Geschäfts dürfte zu einem geringen Preis erfolgt sein, hieß es.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fest - Der DAX markierte mit 20.261 Punkten ein weiteres Allzeithoch. SAP stiegen um 3,8 Prozent, gestützt von einer erhöhten Umsatzprognose des US-Wettbewerbers Salesforce. Prosiebensat1 sprangen um 12,7 Prozent nach oben. Kurstreiber war ein Bericht aus Italien, wonach MediaForEurope (MFE) einen 3,4-Milliarden-Kredit angefragt haben soll. Dies weckte erneute Spekulationen um einen Übernahmeversuch durch MFE (+2,7%). Hugo Boss erholten sich weiter, diesmal um 9,7 Prozent. Der Aufsichtsrat hat CEO Daniel Grieder das Vertrauen ausgesprochen, der in die Kritik geraten war wegen angeblichen Verstoßes gegen Insiderrichtlinien. Darauf hatte der Aktienkurs zuletzt stark verloren. Nach einer Kaufempfehlung von HSBC mit einem erhöhten Kursziel gewannen Zalando 8,2 Prozent. Bedingt durch eine Verkaufsempfehlung durch Hauck Aufhäuser brachen Compugroup um 9,2 Prozent ein.

XETRA-NACHBÖRSE

Auffällige Sonderbewegungen waren mangels neuer Unternehmensnachrichten nicht zu beobachten.

USA - AKTIEN

Fester - S&P-500 und die Nasdaq-Indizes markierten wieder Allzeithochs. Treiber war in erster Linie erneut die Erwartung weiter sinkender Zinsen. Die Wahrscheinlichkeit dafür stieg am Zinsterminmarkt weiter auf rund 78 Prozent. Am Berichtstag trugen dazu neue Wirtschaftsdaten bei, die die Markterwartungen verfehlten. Tendenziell positiv auf Aktien- und Anleihekurse wirkten Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell. Er wiederholte Altbekanntes, dass es die Notenbank angesichts der starken Wirtschaft nicht eilig haben müsse, die Zinsen zu senken. Für die Zinssenkungserwartung bedeutete das kein Störfeuer. Salesforce schossen um 11 Prozent nach oben. Der SAP-Wettbewerber hatte die Prognosen erhöht. Unitedhealth gewannen 0,9 Prozent. Der Krankenversicherer rechnet 2025 mit einem höheren Umsatz als die Analystengemeinde. Marvell Technology schnellten um 23,2 Prozent nach oben. Der Chiphersteller übertraf dank einer starken KI-Nachfrage die Erwartungen. Okta stiegen um 5,4 Prozent. Das Cybersicherheitsunternehmen schlug mit Gewinn, Umsatz und Umsatzprognose die Konsensschätzungen. Foot Locker knickten um 8,9 Prozent ein. Das Unternehmen enttäuschte im dritten Quartal und senkte den Ausblick. Eli Lilly (+2%) wurden gestützt von positiven Studienergebnissen zur Abnehmspritze Zepbound.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT    Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,13         -5,1          4,18      -29,2 
5 Jahre                  4,07         -4,5          4,11        7,0 
7 Jahre                  4,13         -4,0          4,17       15,8 
10 Jahre                 4,19         -3,7          4,22       30,7 
30 Jahre                 4,35         -5,5          4,41       38,2 
 

Die Renditen fielen deutlicher - passend zu den Zinssenkungserwartungen nach unter Erwarten ausgefallenen Konjunkturdaten.

DEVISEN

DEVISEN           zuletzt        +/- %       0:00  Mi, 17:01    % YTD 
EUR/USD            1,0527        +0,2%     1,0510     1,0530    -4,7% 
EUR/JPY            157,75        -0,3%     158,21     158,39    +1,4% 
EUR/CHF            0,9301        +0,1%     0,9292     0,9305    +0,2% 
EUR/GBP            0,8280        +0,1%     0,8273     0,8286    -4,6% 
USD/JPY            149,92        -0,4%     150,52     150,41    +6,4% 
GBP/USD            1,2715        +0,1%     1,2705     1,2708    -0,1% 
USD/CNH            7,2756        -0,0%     7,2774     7,2758    +2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        102.619,10        +4,3%  98.378,60  95.851,90  +135,7% 
 

Der Dollar gab mit den sinkenden Marktzinsen leicht nach. Der Euro kostete am späten Abend 1,0515 Dollar, nachdem er im Tagestief bei rund 1,0475 gelegen hatte. Der Sturz der französischen Regierung durch ein Misstrauensvotum drückte den Euro allenfalls leicht.

Bitcoin ist in der Nacht erstmals über die Marke von 100.000 Dollar gesprungen. Investoren wetten darauf, dass der designierte US-Präsident Donald Trump die US-Regierungspolitik in einen Wachstumsmotor für Kryptowährungen verwandeln wird. Die weltweit größte digitale Währung hat seit dem Wahltag eine außergewöhnliche Rally hingelegt, ist in nur vier Wochen um mehr als 40 Prozent gestiegen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL             zuletzt  VT-Settlem.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex           68,52        68,54      -0,0%      -0,02    -2,0% 
Brent/ICE           72,28        72,31      -0,0%      -0,03    -2,2% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 05, 2024 01:33 ET (06:33 GMT)

Die Ölpreise gaben nach den Vortagsgewinnen um rund 1,5 Prozent nach, nachdem sie zunächst noch die Aufwärtsbewegung vom Vortag fortgesetzt hatten. Neue Öl- und Vorratsdaten fielen durchwachsen aus. Während die US-Ölvorräte in der zurückliegenden Woche überraschend deutlich gesunken waren, stiegen die Benzinvorräte trotz des Thanksgiving-Feiertags unerwartet stark. Der nächste Impuls dürfte vom Opec+-Treffen am Donnerstag kommen, bei dem es darum geht, die Förderkürzung zu verlängern.

METALLE

METALLE           zuletzt       Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)      2.654,66     2.650,07      +0,2%      +4,59   +28,7% 
Silber (Spot)       31,33        31,30      +0,1%      +0,04   +31,8% 
Platin (Spot)      944,23       947,50      -0,3%      -3,28    -4,8% 
Kupfer-Future        4,15         4,14      +0,1%      +0,00    +4,9% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

+++++ MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR +++++

UKRAINE-KRIEG

Ukrainische Regierungsvertreter führen mehreren Informanten zufolge hochrangige Gespräche mit der neuen Trump-Administration. Sie versuchen, die großen Differenzen über eine Beilegung des Krieges zwischen Kiew und Russland noch vor dem Amtsantritt des designierten Präsidenten Donald Trump zu verringern. Ein hochrangiger Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj traf sich mit Keith Kellogg, Trumps Wahl zum Sondergesandten für Russland und die Ukraine, und Mike Waltz, dem künftigen nationalen Sicherheitsberater. Dies sagte ein Vertreter des Trump-Übergangsteams sowie mehrere mit den Gesprächen vertraute Personen. Der designierte Vizepräsident JD Vance nahm an den Gesprächen teil.

EU - Geldpolitik

EZB-Ratsmitglied Joachim Nagel hat derzeit nichts gegen eine Zinssenkung durch die EZB einzuwenden. Er will darüber aber abschließend erst entscheiden, wenn er die aktuellen Makroprojektionen der volkswirtschaftlichen Stäbe von EZB und nationalen Zentralbanken kennt. Von kurzfristigen Zinssenkungen bis in den expansiven Bereich hält Nagel nichts.

USA - Finanzmarktaufsicht

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den konservativen Anwalt Paul Atkins als Leiter der US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) auserkoren. Er entschied sich damit für einen Kritiker umfangreicher Regulierung.

USA - Geldpolitik

Die Lage der US-Wirtschaft ist nach Aussage von Fed-Chairman Jerome Powell derzeit besser als im September, als die Zentralbank mit der Senkung ihrer Leitzinsen begonnen hat. Deshalb könne die Fed bei ihren Zinssenkungen langsamer vorgehen. "Wir wollten ein starkes Signal senden, dass wir den Arbeitsmarkt unterstützen würden, sollte er sich weiter abschwächen", sagte Powell.

Der Notenbankchef rechnet derweil damit, dass er ein gutes Verhältnis zum künftigen Finanzminister der Trump-Administration haben wird. "Ich bin zuversichtlich, dass ich mit ihm die gleichen Beziehungen haben werde - wenn er bestätigt ist - wie mit der jetzigen Finanzministerin", sagte er in einem Interview. Er reagierte damit auf die Frage, was er von dem Vorschlag des designierten Finanzministers Scott Bessent halte, während Powells Amtszeit einen "Schatten-Chairman" zu ernennen, der mit Aussagen über seine künftige Geldpolitik Powells Aussagen uninteressant für die Finanzmärkte mache.

USA - Konjunktur

Die Wirtschaftstätigkeit hat in den meisten Teilen der USA in den vergangenen Wochen leicht zugenommen. Leichte Verbesserungen in der Wirtschaft seien mit mäßig verbesserten Wachstumserwartungen in den meisten Gebieten des Landes und in den meisten Branchen einhergegangen, so die Wirtschaftsumfrage "Beige Book" der US-Notenbank. Auf dem Arbeitsmarkt blieb das Beschäftigungsniveau in den meisten Teilen der USA unverändert oder stieg leicht. Das Lohnwachstum schwächte sich laut dem Beige Book in den meisten Bezirken auf ein bescheideneres Tempo ab.

GELDPOLITIK JAPAN

Toyoaki Nakamura, Mitglied des Direktoriums der japanischen Notenbank (Bank of Japan), hat sich trotz wachsender Markterwartungen für eine baldige Zinserhöhung zurückhaltend zu den Inflations- und Lohnaussichten geäußert. "Wir befinden uns in einer wichtigen Phase, in der wir das Ausmaß der geldpolitischen Lockerung sorgfältig an den Stand der wirtschaftlichen Erholung anpassen und dabei viele Daten überprüfen müssen", sagte Nakamura. Nakamura sagte, er sei immer noch nicht sicher, wie nachhaltig das Lohnwachstums sei, und dass die Inflation im nächsten, im April beginnenden Fiskaljahr das Zwei-Prozent-Ziel der Notenbank verfehlen könnte.

ALZCHEM

Der Aufsichtsrat hat die Bestellung von Martina Spitzer zum neuen Mitglied des Vorstands für 3 Jahre ab dem 1. Januar 2025 beschlossen. Sie soll als Chief Sales Officer die Bereiche Gesundheit & Ernährung, Feinchemie und Nachhaltigkeit verantworten.

LUFTHANSA

Vorstand Dieter Vranckx lässt prüfen, wie die elf Passagier-Airlines des Luftfahrtkonzerns enger zusammenarbeiten können, um bisher ungenutzte Synergien zu heben. Damit reagiere man auf Kritik von Investorenseite. Klaus-Michael Kühne, mit fast 20 Prozent größter Einzelaktionär des Konzerns, hatte kürzlich die Markenvielfalt kritisiert. (Handelsblatt)

VOLKSWAGEN

Bei VW ist die Lage offenbar schlimmer als gedacht. Das legen Aussagen von Konzernchef Oliver Blume auf der Betriebsversammlung im Stammwerk Wolfsburg nahe. Wie Business Insider unter Berufung auf mehrere Teilnehmer berichtet, sagte Blume ausdrücklich: "Der VW-Konzern ist ein Sanierungsfall". Dies ist insofern überaus bemerkenswert, als in der Öffentlichkeit bislang vor allem die Hauptmarke Volkswagen als Problemfall galt, nicht die Volkswagen Group insgesamt. Schlechte Nachrichten hatte Blume auch aus China zu vermelden.

AUDI

Am Mittwoch sind Tausende Arbeitnehmer und der Audi-Vorstand zu einer Betriebsversammlung zusammengekommen. Audi-Chef Gernot Döllner plant bei der finanziell angeschlagenen Volkswagen-Tochter zusätzliche Sparmaßnahmen, die vor allem die Entwicklungsabteilung treffen könnten.(Handelsblatt)

USERCENTRICS

Google ist bei dem Münchener Datenschutz-Spezialisten Usercentrics eingestiegen. Der Techkonzern sicherte sich eine Minderheitsbeteiligung von knapp 3 Prozent an dem Start-up.(Capital)

=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos/flf

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.