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07:31 Uhr, 25.10.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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+++++ TAGESTHEMA +++++

Der Online-Glückspielanbieter Zeal Network erhöht angesichts guter Ergebnisse die Prognose. Nach vorläufigen Berechnungen konnten die Umsatzerlöse und das EBITDA aufgrund guter Jackpots am Jahresanfang, erfolgreicher Kundenakquise und einer höheren Bruttomarge in den ersten neun Monaten 2024 deutlich gesteigert werden, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz sei um rund 41 Prozent gestiegen auf 121 Millionen Euro. Als Folge und dank Skaleneffekten habe sich das EBITDA in den ersten neun Monaten um rund 51 Prozent auf 35 Millionen Euro verbessert.

In Abhängigkeit von den Rahmenbedingungen - insbesondere der weiteren Jackpot-Entwicklung - rechnet Zeal für das Geschäftsjahr 2024 nun mit Umsatzerlösen zwischen 158 und 168 (bisher 140 bis 150) Millionen Euro und einem EBITDA von 42 bis 46 (38 bis 42) Millionen Euro.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

PORSCHE AG

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Umsatzrendite in Prozent):

                               PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                     3Q24  ggVj  Zahl   3Q23 
Umsatz                        8.731  -10%    10  9.701 
Operatives Ergebnis             988  -40%    10  1.649 
Operative Umsatzrendite        11,3    --    --   17,0 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   727  -38%     8  1.173 
Ergebnis je Vorzugsaktie       0,79  -39%     7   1,29 
Netto-Cashflow Automobile     1.500  +28%     5  1.169 
 

Weitere Termine:

07:30 FR/Sanofi SA, Ergebnis 3Q (14:00 Analystenkonferenz)

07:45 IT/Eni SpA, Ergebnis 3Q

17:30 DE/Porsche AG, Ergebnis 3Q und PK

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- DE 
    08:00 Bauhauptgewerbe, Auftragseingang und Umsatz September 
 
- FR 
    08:45 Verbrauchervertrauen Oktober 
          PROGNOSE: 95 
          zuvor:    95 
 
- DE 
    10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex Oktober 
          PROGNOSE: 85,6 
          zuvor:    85,4 
          Lagebeurteilung 
          PROGNOSE: 84,3 
          zuvor:    84,4 
          Geschäftserwartungen 
          PROGNOSE: 87,0 
          zuvor:    86,3 
 
- EU 
    10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe September 
          Geldmenge M3 
          PROGNOSE: +3,0% gg Vj 
          zuvor:    +2,9% gg Vj 
 
- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter September 
          PROGNOSE: -1,0% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
 
- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Oktober 
 
- US 
    16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (2. Umfrage) Oktober 
          PROGNOSE:     69,0 
          1. Umfrage:   68,9 
          zuvor:        70,1 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                           Stand    +/- 
DAX-Future                  19.469,00  -0,4% 
E-Mini-Future S&P-500        5.845,75  -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100      20.377,25  -0,0% 
Nikkei-225                  37.804,38  -0,9% 
Schanghai-Composite          3.311,99  +1,0% 
Hang-Seng-Index             20.761,35  +1,3% 
                           +/-  Ticks 
Bund -Future                   133,44    +21 
 
Donnerstag: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            19.443,00      +0,3% 
DAX-Future     19.547,00      +0,6% 
XDAX           19.440,91      +0,6% 
MDAX           27.142,17      +0,4% 
TecDAX          3.413,86      +0,2% 
EuroStoxx50     4.935,45      +0,3% 
Stoxx50         4.438,21      +0,1% 
Dow-Jones      42.374,36      -0,3% 
S&P-500-Index   5.809,86      +0,2% 
Nasdaq-Comp.   18.415,49      +0,8% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       133,23        +47 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Start am Freitag zunächst knapp behauptet erwartet. Die Berichtssaison schaltet einen Gang runter, am Morgen kommen aus Deutschland Zahlen der Mercedes-Benz Group und am frühen Abend dann noch die von Porsche. Der Automobilsektor ist momentan der Spielball von Hedgefonds, so dass die Quartalsberichte heftige Schwankungen in den Kursen auslösen können. Ein Blick gilt momentan dem Anleihemarkt. Hier ist mit Blick auf die erwarteten Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank bereits viel eingepreist. Die Wetten auf einen großen Zinsschritt im Dezember sind zuletzt gestiegen, sollten diese wieder ausgepreist werden, spricht das gegen eine Jahresendrally. Aber auch die US-Wahlen liefern keinen Hort der Ruhe. Ein unklarer Wahlausgang könnte die Stimmung belasten und das Wachstum dämpfen.

Rückblick: Etwas fester - Für etwas Rückenwind sorgten die nach dem jüngsten Anstieg wieder sinkenden Marktzinsen. Laut Commerzbank-Volkswirt Vincent Stamer deuten die neuen Euroraum-Einkaufsmanagerindizes zum einen auf einen geringeren Preisdruck hin, zum anderen signalisierten sie unverändert schwache Wirtschaftsdaten aus dem Euroraum, was für weitere Leitzinssenkungen der EZB spreche. Positiv aufgenommene Geschäftszahlen von Renault und Tesla stützten die Stimmung im Automobilsektor, dessen Subindex um 0,2 Prozent stieg. Renault (+4,7%) bekräftigte seine Jahresprognose, nachdem der Umsatz im dritten Quartal trotz konzernweit rückläufiger Fahrzeugverkäufe gestiegen war. Schwächere Quartalszahlen und ein gesenkter Ausblick drückten Michelin um 8,2 Prozent nach unten. Der Reifenhersteller kürzte nach schwachen Verkaufszahlen seine Prognosen für das Gesamtjahr. Unilever stiegen um knapp 3 Prozent. Der Lebensmittelriese hatte nach deutlichem Wachstum im dritten Quartal seinen Ausblick bekräftigt. Danone bestätigte seine Jahresprognose nach einem starken Abschneiden in Nordamerika und einem robusten Absatzwachstum ebenfalls. Der Kurs stieg um 2,8 Prozent. Im Luxussegment legten Kering und Hermes Zahlen vor. Hermes überraschte positiv, der Kurs stieg um 1,1 Prozent. Kering verteuerten sich um 2 Prozent, obwohl das Unternehmen bereits die dritte Gewinnwarnung in diesem Jahr bekanntgab. Seit Jahresbeginn hat die Aktie aber bereits rund 40 Prozent an Wert verloren.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Etwas fester - Gute Zahlen der Tochter T-Mobile US stützten den Kurs der Deutschen Telekom, der um 1,4 Prozent zulegte. Beim Duftstoffhersteller Symrise überzeugte der angehobene Ausblick nicht, weil er weiterhin unterhalb der Markterwartung liegt. Die Aktie war mit einem Minus von 3 Prozent das Schlusslicht im DAX. Beiersdorf steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz organisch deutlich. Für die Aktie ging es um 2,8 Prozent nach oben. Hapag-Lloyd machten 3 Prozent gut, nachdem die Reederei nach hoher Nachfrage im dritten Quartal bei zugleich besseren Frachtraten die Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben hatte. Siltronic stiegen um 2 Prozent. Der Waferhersteller hatte auf der Umsatz- wie auch der Ergebnisseite bessere Zahlen vorgelegt und das Ziel für die operative Gewinnmarge erhöht. Bilfinger brachen um knapp 11 Prozent ein. Hier belastete, dass bei dem Einsturz eines Fähranlegers im US-Bundesstaat Georgia, den eine Bilfinger-Tochter baute, Menschen ums Leben kamen.

XETRA-NACHBÖRSE

Zeal Network profitierten von einer erhöhten Prognose des Glücksspielanbieters (siehe unten). Beim Broker Lang & Schwarz ging es für den Kurs um 5 Prozent nach oben.

USA - AKTIEN

Freundlich - Zur Stimmungsaufhellung trug bei, dass die Marktzinsen nach einem mehrtägigen Anstieg sanken. Die Konjunkturdaten des Tages setzten kaum Impulse. Der Dow hinkte hinterher, gebremst von starken Verlusten bei IBM und Honeywell. IBM sackten um 6,2 Prozent ab. Der Technologieriese hatte durchwachsene Ergebnisse berichtet, unter anderem einen Nettoverlust nach einem Gewinn im Vorjahr. Honeywell verloren 5,1 Prozent. Das Industriekonglomerat übertraf zwar mit der Gewinnentwicklung die Erwartungen, der Umsatz enttäuschte jedoch. Dazu sprach Honeywell von einem "herausfordernden operativen Umfeld". Weiter auf Sinkflug waren Boeing (-1,2%). Der seit sechs Wochen andauernde Streik geht weiter, die größte Gewerkschaft bei dem Flugzeughersteller wies die Vorschläge des Konzerns zurück. Der Kurs von Tesla schoss um knapp 22 Prozent nach oben. Der Elektroautopionier hatte im dritten Quartal einen überraschenden Anstieg des Nettogewinns verzeichnet. T-Mobile US schlug mit seinen Drittquartalszahlen die Analystenschätzungen. Dazu erhöhte die US-Tochter der Deutschen Telekom den Ausblick für den Kundenzuwachs. Die Aktie verteuerte sich um 5,7 Prozent. Der Logistiker UPS übertraf erstmals seit zwei Jahren die Umsatzerwartungen des Marktes. Auch der Gewinn fiel besser aus als gedacht. Der Kurs schnellte um 5,3 Prozent nach oben.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT    Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,08         -1,1          4,09      -34,5 
5 Jahre                  4,03         -3,0          4,06        2,8 
7 Jahre                  4,12         -3,2          4,15       14,6 
10 Jahre                 4,21         -3,0          4,24       32,9 
30 Jahre                 4,47         -5,5          4,53       50,3 
 

Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte Anfang November - kurz nach der Präsidentschaftswahl - wurde am Zinsterminmarkt nun mit über 93 Prozent wieder etwas höher als zuletzt eingepreist. Entsprechend sanken die Marktzinsen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 25, 2024 01:31 ET (05:31 GMT)

DEVISEN

 
DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Do, 17:27   % YTD 
EUR/USD           1,0823        -0,0%     1,0829     1,0802   -2,0% 
EUR/JPY           164,06        -0,2%     164,42     164,09   +5,4% 
EUR/CHF           0,9364        -0,1%     0,9375     0,9360   +0,9% 
EUR/GBP           0,8347        +0,0%     0,8346     0,8331   -3,8% 
USD/JPY           151,57        -0,2%     151,83     151,91   +7,6% 
GBP/USD           1,2966        -0,1%     1,2975     1,2966   +1,9% 
USD/CNH           7,1327        +0,1%     7,1243     7,1265   +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        67.712,75        -0,9%  68.312,75  67.676,10  +55,5% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 

Die sinkenden Renditen am Anleihemarkt bekam der Dollar zu spüren. Der Dollarindex gab um 0,4 Prozent nach, der Euro stieg auf 1,0828 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL           zuletzt  VT-Settlem.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          70,34        70,19      +0,2%      +0,15   -0,6% 
Brent/ICE          74,55        74,38      +0,2%      +0,17   -0,6% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 

Die Erdölpreise gaben leicht nach um 0,4 Prozent. Der Markt befinde sich weiterhin im Spannungsfeld zwischen Angebotsrisiken angesichts der Lage im Nahen Osten und fortgesetzten Nachfragesorgen, so die ING-Analysten Warren Patterson und Ewa Manthey.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.726,90     2.736,30      -0,3%      -9,40  +32,2% 
Silber (Spot)      33,49        33,73      -0,7%      -0,23  +40,9% 
Platin (Spot)   1.014,43     1.029,15      -1,4%     -14,73   +2,3% 
Kupfer-Future       4,33         4,33      +0,1%      +0,01   +9,5% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 

Sinkende Marktzinsen und Dollarschwäche trieben den Goldpreis im Bereich seines Allzeithochs um knapp 1 Prozent nach oben.

+++++ MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR +++++

DEUTSCHLAND - Wirtschaftspolitik

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will auf dem geplanten Industriegipfel mit Unternehmensvertretern, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbänden vertraulich über Wege aus der Wirtschaftsflaute diskutieren. "Ich möchte, dass es eine vertrauliche Diskussion gibt, in der nicht jeder vorher sagt, was er fordert, wie es während der Sitzung war und hinterher darüber berichtet, was jetzt als nächstes kommt", sagte Scholz laut ZDF in der Sendung "Maybrit Illner". Die Stimmung in der Wirtschaft sei schlecht. Es sei richtig, jetzt zu schauen, was noch getan werden könne, "damit wir gemeinsam nach vorne marschieren".

VERBRAUCHERVERTRAUEN GROSSBRITANNIEN

- GfK-Verbrauchervertrauen Okt PROGNOSE: -18

- GfK-Verbrauchervertrauen Okt -21 (Sep: -20)

EZB

Eine wichtige Einflussgröße der Inflation im Euroraum dürfte nach Aussage von Philip Lane, Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), in den nächsten Monaten sinken. "Die PCCI für Dienstleistungen zeigt, dass derzeit eine beträchtliche Lücke zwischen der Dienstleistungsinflation und ihrem mittelfristigen Basistrend besteht, was darauf hindeutet, dass in den kommenden Monaten Spielraum für eine Abwärtskorrektur der Dienstleistungsinflation vorhanden ist", sagte Lane laut veröffentlichtem Redetext in einer Veranstaltung der Cleveland-Fed unter Verweis auf die "Persistent and Common Component of Inflation".

MERCEDES-BENZ

Die Eckdaten und Prognosen des dritten Quartals (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Renditen in Prozent, nach IFRS):

.                                          BERICHTET   PROG  PROG 
3. QUARTAL                                3Q24  ggVj   3Q24  ggVj   3Q23 
Umsatz                                  34.528   -7% 36.368   -2% 37.001 
EBIT                                     2.517  -48%  2.697  -44%  4.842 
EBIT bereinigt                           2.537  -48%  2.667  -46%  4.915 
Ergebnis nach Steuern/Dritten            1.733  -52%  2.163  -41%  3.636 
Ergebnis je Aktie unverwässert            1,81  -47%   2,01  -42%   3,44 
 
Umsatz Cars                             25.602   -6% 26.918   -1% 27.131 
EBIT bereinigt Cars                      1.207  -64%  1.701  -49%  3.357 
bereinigte Umsatzrendite Cars              4,7    --    6,3    --   12,4 
Umsatz Vans                              4.657   -6%  4.402  -11%  4.939 
EBIT bereinigt Vans                        628  -15%    577  -22%    743 
bereinigte Umsatzrendite Vans             13,5    --   13,1    --   15,0 
Umsatz Mobility                          6.007   -5%  6.550   +4%  6.302 
EBIT bereinigt Mobility                    285  -21%    280  -23%    363 
bereinigte Eigenkapitalrendite Mobility    8,9    --     --    --   10,4 
Free Cashflow Industriegeschäft          2.394   +2% -1.120    --  2.347 
 

Mercedes-Benz hat angesichts der andauernd schwierigeren Marktbedingungen besonders in China auch im dritten Quartal bei einstellig rückläufigen Umsätzen deutlich weniger verdient. Die Rendite im Pkw-Kerngeschäft sank um mehr als die Hälfte und damit noch stärker als ohnehin schon erwartet worden war. Die im September gesenkten Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern jedoch.

HOLCIM

Der Baustoffkonzern hat im dritten Quartal den operativen Gewinn kräftig gesteigert und sieht sich "auf gutem Weg", die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.

VINCI

hat im dritten Quartal 2024 mehr umgesetzt als vor einem Jahr und seine Jahresprognose bekräftigt. Der Umsatz legte auf 18,53 von 18,27 Milliarden Euro zu. Der Auftragsbestand lag zum 30. September mit 66,8 Milliarden Euro 6 Prozent über dem Vorjahreswert. Für das Gesamtjahr 2024 rechnet Vinci unverändert mit einem Umsatzanstieg. Das Betriebsergebnis soll ebenfalls steigen und der Nettogewinn soll weiterhin in etwa das Niveau von 2023 erreichen.

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