Morgan Stanley: Preissteigerung wird unterschätzt
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Richard Berner, Analyst bei Morgan Stanley, geht davon aus, das es in den USA derzeit mehr Risiken für steigende Preise gäbe, als von vielen Anlegern angenommen.
Noch vor einigen Monaten, so Berner, habe am Anleihenmarkt die schiere Panik geherrscht. Inzwischen sei man erstaunlicherweise dazu übergegangen, die Entwicklung wieder auf die leichte Schulter zu nehmen. Am Markt sei derzeit für 2005 eine Kerninflationsrate von 1,75 Prozent in Aussicht eingepreist, was einer stabilen bis rückläufigen Entwicklung entspräche.
Er selbst gehe aber mindestens von einer Steigerungsrate von 2 Prozent aus. Der von ihm prognostizierte Anstieg werde von künftigen Erwartungen der Marktakteure ebenso angeheizt werden wie von steigenden Import- und Exportpreisen, anziehenden Lohnkosten und der Fähigkeit mittelständischer Produzenten, kurzfristig Preiserhöhungen durchzusetzen.
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