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08:56 Uhr, 28.08.2006

MME steigert Umsatz und Ergebnis

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  • MME MOVIEMENT AG
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Das TV-Produktionsunternehmen MME Me, Myself & Eye Entertainment AG gab am Sonntag die Halbjahreszahlen für 2006 bekannt.

Der Konzernumsatz stieg in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 40,7 Millionen Euro und lag damit 17 Prozent über dem des Vergleichzeitraumes im Jahr 2005 (Vj.: 34,8 Millionen Euro).

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 4,2 Millionen Euro, verglichen mit 3,0 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2005. Die ausgewiesene EBITDA Marge steigt im Periodenvergleich von 8,5 Prozent auf nunmehr 10,2 Prozent.

Das für die ersten sechs Monate ausgewiesene operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 3,5 Millionen Euro, verglichen mit 1,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen teilte mit, dass der Anstieg beim EBIT auf nicht mehr anfallende Abschreibungen aus der Akquisition der moviement GmbH zurückzuführen sei. Der Jahresüberschuss im Berichtszeitraum beträgt 2,3 Millionen Euro (1. Halbjahr 2005: 0,6 Millionen Euro), was einem unverwässerten Ergebnis pro Aktie von 0,21 Euro (1. Halbjahr 2005: 0,06 Euro) entspricht.

Mit Zuversicht äußerte sich der Vorstand zu den angekündigten Zielen für das Gesamtjahr 2006. So sei es geplant die Marktposition weiter auszubauen und ein gegenüber dem Jahr 2005 höheres Umsatz- und EBIT-Wachstum von bis zu 10 Prozent erzielen zu können.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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