Mit Vollgas und neuem Kaufsignal ins Wochenende?
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Erwähnte Instrumente
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- Dürr AG - WKN: 556520 - ISIN: DE0005565204 - Kurs: 28,060 € (XETRA)
In diesem deutschen Nebenwerten dominieren die Käufer derzeit das Kursgeschehen. Daran änderte auch die kleine Konsolidierung im August relativ wenig. Zwar kamen die Kurse ausgehend von ihrem bisherigen Hoch etwas zurück, das Verkaufsinteresse hielt sich jedoch in Grenzen. Pünktlich zum Wochenende geht anscheinend noch einmal die Angst bei den Bullen um, man könnte im nächsten Rallyschub nicht mehr dabei sein und deshalb greift man heute beherzt zu. Die Aktie kann gegenüber gestern nicht nur spürbar zulegen, sondern durchbricht dabei auch den kurzfristig entscheidenden Widerstand aus der aktuellen Konsolidierung nach oben. Jetzt drücken wir Intraday die Daumen, dass dieses bullische Signal bis zum Handelsschluss gehalten werden kann.
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Arbeiten wir die nächsten Kursziele ab?
Die Entwicklung der Dürr-Aktie im August ist erfreulich, zumindest wenn man in dieser als Käufer unterwegs ist. Auch gegen die heutigen Kursgewinne und den Ausbruch über 27,68-28,60 EUR dürfte man relativ wenig haben. Im Idealfall ist mit diesem nämlich der Startschuss für eine neue Kaufwelle in der Aktie gefallen. Trifft dies zu, könnten die Kurse in den nächsten Tagen die große Widerstandszone bei 30,85-32,90 EUR anlaufen. In diesem Preisbereich würde man nicht nur auf das bisherige Jahreshoch treffen, sondern auch auf den Hochpunkt der Erholung Ende 2019.
Mittelfristig und langfristig immer noch angeschlagen
Dieses Erholungshoch ist auch das Stichwort für die Risikoeinschätzung in der Dürr-Aktie. Leider befindet sich Dürr bereits seit Oktober 2017 in einem Abwärtstrend und hat in diesem weit über 70 % an Wert verloren. Die aktuell angesprochene Kaufwelle ist also nur eine Erholung in einem momentan immer noch bärischen Umfeld. Sie hat zwar das Potenzial, zu einem Boden zu werden, dies impliziert temporär aber auch das Risiko, dass wir erst das erste Standbein einer solchen Bodenbildung gesehen haben. Ein zweites müsste folgen und dies würde bedeuten, den aktuellen Aufwärtstrend zunächst einmal zu beenden, um im Gegenzug beispielsweise zurück zum EMA 200 oder dem Support bei 21,30 EUR zurückzufallen. Das Risiko für eine solche Entwicklung nimmt um unterhalb von ca. 26 EUR zu.
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