Mit ETCs besichert in Rohstoffe investieren
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Finanzprodukte, mit denen Anleger an unterschiedlichen Basiswerten partizipieren können, gibt es viele. Eine Vorreiterrolle übernahmen Index-Zertifikate, die sich im Jahr 1990 etabliert haben. Daneben entwickelten sich in den letzten Jahren börsengehandelte Investmentprodukte (Exchange Traded Products, ETPs). Die starke Nachfrage von institutionellen und nicht zuletzt auch von privaten Investoren nach sicheren, kostengünstigen, transparenten und liquiden börsengehandelten Produkten macht das ETP-Geschäft zum weltweit größten Wachstumsmarkt für Finanzprodukte.
Doch was genau sind ETPs?
Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei Exchange Traded Products (ETPs) um Investmentprodukte, die an der Börse notiert sind und ähnlich wie Aktien gehandelt werden können. Exchange Traded Products lassen sich in die drei Unterkategorien – Exchange Traded Funds (ETFs), Exchange Traded Commodities (ETCs) und Exchange Traded Notes (ETNs) – unterteilen. Die drei Kategorien haben dabei eines gemeinsam: Es sind sogenannte passive Investments, mit der Zielsetzung, die Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Index bzw. eines Basiswerts so exakt wie möglich abzubilden.
Bei Exchange Traded Notes (ETNs) und Exchange Traded Commodities (ETCs) handelt es sich um an der Börse handelbare (Exchange Traded) besicherte Schuldverschreibungen ohne Laufzeitbegrenzung. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, einfach und transparent auf steigende oder fallende Kursbewegungen von zum Beispiel Futures auf Rohstoffe, Anleihen und Volatilitäten oder Indizes zu setzen.
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