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13:11 Uhr, 08.05.2024

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

MITTWOCH: In Stockholm findet wegen Christi Himmelfahrt am Donnerstag ein verkürzter Handel statt.

DONNERSTAG: In Helsinki, Kopenhagen, Stockholm, Zürich und weiteren Börsen ruht der Handel wegen Christi Himmelfahrt. In Moskau bleibt die Börse wegen des Tags des Sieges geschlossen.

+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.07 Uhr) +++++

INDEX                         Stand        +-  %         +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500      5.206,75        -0,1%           +6,9% 
E-Mini-Future Nasdaq-100  18.171,50        -0,2%           +5,5% 
Euro-Stoxx-50              5.042,16        +0,5%          +11,5% 
Stoxx-50                   4.480,45        +0,6%           +9,5% 
DAX                       18.504,10        +0,4%          +10,5% 
FTSE                       8.340,43        +0,3%           +6,2% 
CAC                        8.151,75        +0,9%           +8,1% 
Nikkei-225                38.202,37        -1,6%          +14,2% 
EUREX                         Stand   +/- Punkte  +/- Punkte YtD 
Bund-Future                  131,40        -0,27           -5,38 
 
Rentenmarkt                 zuletzt  +/- absolut         +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.               2,46        +0,04           -0,11 
US-Rendite 10 J.               4,48        +0,03           +0,60 
 

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               77,63        78,38      -1,0%          -0,75   +7,0% 
Brent/ICE               82,47        83,16      -0,8%          -0,69   +7,9% 
GAS                            VT-Settlem.                   +/- EUR 
Dutch TTF              30,675        30,71      -0,1%          -0,03  -11,5% 
 
METALLE               zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          2.315,84     2.314,10      +0,1%          +1,74  +12,3% 
Silber (Spot)           27,24        27,30      -0,2%          -0,06  +14,6% 
Platin (Spot)          971,33       980,50      -0,9%          -9,18   -2,1% 
Kupfer-Future            4,53         4,63      -2,0%          -0,09  +16,0% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Mit den Ölpreisen geht es nach unten, nachdem der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak angedeutet hat, dass die Opec+ die Rohölproduktion erhöhen könnte.

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Die Konsolidierung des Vortages dürfte an der Wall Street am Mittwoch in eine neue Runde gehen. Der Markt verarbeite weiter die Aussagen von US-Notenbankpräsident Neel Kashkari der Fed-Filiale in Minneapolis, heißt es im Handel. Es sagte am Vorabend, das robuste Wirtschaftswachstum und die hartnäckige Inflation lieferten Argumente für eine Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus auf absehbare Zeit. Da viele Verbraucher und Unternehmen zu niedrigen Zinsen verschuldet seien, könnte es länger dauern, bis sich die restriktive Geldpolitik der Fed auf die Realwirtschaft auswirke. Kashkari wollte sogar eine Zinserhöhung als nächsten Schritt nicht gänzlich ausschließen. Morgan Stanley rechnet mit einer Zinsreduzierung um 25 Basispunkte im September. Bis zum Jahresende dürften zwei weitere folgen, sollte die Inflation weiter zurückkommen. Die Zinsdebatte dürfte die US-Börse erst wieder mit eindeutigeren Botschaften wie Inflations- und Konjunkturdaten bewegen, so Stimmen aus dem Handel.

Reddit schießen vorbörslich um 14,6 Prozent in die Höhe. Das Soziale Netzwerk konnte der Verlust deutlicher als gedacht eingrenzen.

Arista Networks gewinnen 7,3 Prozent nach überzeugenden Erstquartalszahlen.

DoubleVerify brechen nach einem gesenkten Ausblick um 38,7 Prozent ein.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 1Q

22:00 US/News Corp Ltd, Ergebnis 1Q

22:05 US/Airbnb Inc, Ergebnis 1Q

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

Keine relevanten Daten mehr angekündigt.

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Etwas fester - Im Fokus steht erneut die Zahlenflut der Berichtssaison zum ersten Quartal 2024. Hier überwiegen die guten Ergebnisse. Unter den europäischen Branchenindizes stellen die Unternehmen aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie die Gewinner. Hier legt die Aktie von Anheuser-Busch Inbev nach Zahlenausweis um 4 Prozent zu. Ein starkes Geschäft in Lateinamerika und Südafrika hat eine schwächere Entwicklung in Nordamerika und Asien überkompensiert. Der breite Stoxx-Europe-600 notiert dank der gut verlaufenden Berichtssaison auf Rekordhoch. Für einen Kurssprung von knapp 12 Prozent sorgt der Zwischenbericht von Siemens Energy. Von sehr guten Ergebnissen spricht die Deutsche Bank. Fresenius (+1,2) wird von Berenberg ein 5-prozentiges Überbieten der Markterwartungen bescheinigt. Endgültige Geschäftszahlen hat Munich Re (+2,1%) vorgelegt, die im ersten Quartal von einem deutlich geringeren Schadensaufkommen profitiert hat. Im Automobilsektor haben Hersteller BMW und Zulieferer wie Knorr-Bremse (+4,1%) und Vitesco (-4,2%) Zahlen vorgelegt. Zudem bekräftigte Continental (-1,1%) vorläufige Eckdaten für das erste Quartal. Die Ergebnisse der Unternehmen zeigen zwar unterschiedliche Margenstärken, lagen aber allesamt operativ im grünen Bereich. Bei BMW wird der Margendruck mit einem deutlichen Kursminus von 3,2 Prozent quittiert. Auto1 haussieren um 23 Prozent. Der Umsatz ist im ersten Quartal um 10 Prozent gestiegen, das EBIT nun deutlich positiv. Borussia Dortmund steigen mit dem Einzug in das Finale der Champions-League und dem damit verbundenen angehobenen Ausblick um 8,1 Prozent.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN               zuletzt        +/- %   Mi, 8:20  Di, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,0750        -0,1%     1,0747         1,0778   -2,7% 
EUR/JPY                167,10        +0,5%     166,84         166,45   +7,4% 
EUR/CHF                0,9770        -0,0%     0,9764         0,9773   +5,3% 
EUR/GBP                0,8601        +0,0%     0,8605         0,8590   -0,8% 
USD/JPY                155,42        +0,5%     155,25         154,43  +10,3% 
GBP/USD                1,2499        -0,1%     1,2489         1,2548   -1,8% 
USD/CNH (Offshore)     7,2309        +0,1%     7,2297         7,2229   +1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             62.265,60        -1,3%  62.321,78      63.806,69  +43,0% 
 

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Fast überall ging es mit den Indizes nach unten. Ausreißer nach unten war Tokio. Auf den Index drückten teils kräftige Verluste bei Einzelwerten nach mit Enttäuschung aufgenommenen Geschäftszahlen. Tagesgewinner war Seoul. In Schanghai sprachen Börsianer von Zurückhaltung vor wichtigen Konjunkturdaten im späteren Wochenverlauf, in Hongkong gehörten insbesondere Aktien aus dem Immobiliensektor zu den größeren Verlierern. In Sydney (+0,1%) dämpfte die australische Notenbank die Stimmung etwas. In Tokio stand Toyota im Fokus. Der Autobauer warnte vor einem 39-prozentigen Rückgang des Nettogewinns. Die Aktie hatte im Vorfeld bereits um gut 1 Prozent nachgegeben und ging 0,6 Prozent tiefer aus dem Handel. Zahlen hatte im Handelsverlauf auch das Handelshaus Itochu vorgelegt. Die Aktie baute darauf anfängliche Verluste auf 4,2 Prozent aus. Ähnlich verhielt es sich bei Mitsubishi Heavy. Allerdings schloss das Papier nach den Geschäftszahlen sogar über 7 Prozent im Minus. Um 5,4 Prozent steil abwärts ging es auch für Nintendo. Der Spielehersteller hatte mitgeteilt, im laufenden Geschäftsjahr mit schwächeren Verkäufen von Switch-Konsolen und Software und in der Folge einem Gewinnrückgang zu rechnen. Auch Aktien anderer Unternehmen, die Geschäftszahlen präsentiert hatten, fanden sich auf der Verliererseite. Ricoh büßten 6,2 Prozent ein und JFE 2,1 Prozent. Bei Kawasaki Kisen (+1,4%) kamen die Zahlen dagegen gut an. In Seoul sorgte das Börsendebüt der Werft HD Hyundai Marine Solution für Furore. Der Kurs schnellte um 97 Prozent nach oben. Gut kam in Sydney der Ausblick von Flight Centre (+2,2%) an. Der Reisevermittler rechnet mit Rekordumsätzen. Die Aktie des Fondsmanagers Perpetual sackte um 7,1 Prozent ab. Hier hinterfragte der Markt kritisch den Verkauf von zwei Geschäftsbereichen.

+++++ CREDIT +++++

Weiter nach unten geht es mit den Risikoprämien in Europa. Gemeinsam mit dem Trend zu steigenden Aktien und gefallenen Volatilitäten sinken auch Preise der Kreditversicherungen (CDS) gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Neben der überwiegend guten Berichtssaison wird nun auch die Zinsfantasie noch mit harten Fakten unterlegt: So hat am Vormittag die schwedische Notenbank den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt. Dies befeuert auch die Hoffnung auf Zinsschritte durch die Europäische Zentralbank (EZB) weiter.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

BMW

hat im ersten Quartal bei nahezu stabilen Umsätzen deutlich weniger verdient. Die operative Marge im Autogeschäft sackte stärker ab als ohnehin von Analysten erwartet, liegt mit 8,8 Prozent aber komfortabel im Zielkorridor für das Gesamtjahr.

CONTINENTAL

hat im ersten Quartal angesichts eines schwierigeren Branchenumfeldes unter dem Strich einen Verlust eingefahren. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern aus Hannover.

MUNICH RE

hat ihr Geschäftsvolumen in der Erneuerungsrunde zum 1. April 2024 um 6,1 Prozent ausgeweitet. Wachstumschancen seien vor allem in Indien, in Lateinamerika und in Europa realisiert worden.

MUNICH RE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 08, 2024 07:11 ET (11:11 GMT)

hat im ersten Quartal von einem deutlich geringeren Schadensaufkommen profitiert als im Vorjahr. Der Rückversicherer, der bereits im April erste Eckdaten für das Quartal genannt hatte, bestätigte abermals seinen Ausblick für das Gesamtjahr.

VONOVIA

prüft CFO Philip Grosse zufolge mögliche Schadenersatzansprüche gegen einzelne Personen sowie gegen Unternehmen im Zusammenhang mit Korruptionsvorwürfen, durch die der Bochumer Wohnimmobilienkonzern geschädigt wurde. Der Konzern werde "alle Möglichkeiten in Anspruch nehmen", um diese Ansprüche geltend zu machen, sagte Grosse der Jahreshauptversammlung.

1&1

hat den Umsatz im ersten Quartal leicht gesteigert, wegen gestiegener Anlaufkosten für den Bau des Mobilfunknetzes und höherer Abschreibungen aber weniger verdient. Die Prognose bestätigte der im SDAX und TecDAX notierte Mobilfunkanbieter.

AUTO1

hat im ersten Quartal mehr Fahrzeuge verkauft und ein starkes Wachstum ausgewiesen. Die Profitabilität war so hoch wie noch nie, und der Konzern erhöht den Ausblick für das Gesamtjahr.

BAYWA

hat im ersten Quartal bei niedrigeren Umsätzen operativ rote Zahlen geschrieben. In den kommenden Monaten erwartet das SDAX-Unternehmen eine deutlich dynamischere Geschäftsentwicklung und bestätigte die Jahresprognose.

BECHTLE

hat im ersten Quartal die Erwartungen des Marktes bei Umsatz und Ergebnis verfehlt. Der IT-Dienstleister aus Neckarsulm verzeichnete jedoch eine bessere Marge als gedacht. Die Jahresprognose wurde bestätigt.

BERTELSMANN

hat im ersten Quartal wegen Beteiligungsverkäufen einen deutlichen Umsatzrückgang verbucht. Organisch stieg der Umsatz, unter anderem dank des Anstiegs der Werbeerlöse bei RTL. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der Gütersloher Medien- und Dienstleistungskonzern.

BORRUSIA DORTMUND

Nach dem Erreichen des Finales der UEFA-Champions League (CL) erhöht Borussia Dortmund erneut seine Ergebnisprognose.

COMPUGROUP MEDICAL

hat im ersten Quartal bei geringeren Einnahmen den operativen Gewinn leicht gesteigert. Die Jahresprognose bestätigte der im TecDAX und SDAX notierte Anbieter von Software für das Gesundheitswesen.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/24 ein deutlich niedrigeres Ergebnis als im Vorjahr ausgewiesen. Grund war nach Aussage des Unternehmens unter anderem die Kapitalmarktentwicklung.

GEA

hat im ersten Quartal bei geringeren Umsätzen deutlich mehr verdient als im Vorjahr und entsprechend die Marge verbessert. "Wir blicken insgesamt zuversichtlich auf die kommenden Monate und bestätigen unseren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr", sagte CEO Stefan Klebert laut Mitteilung.

GFT TECHNOLOGIES

ist im ersten Quartal weiter gewachsen, hat unter dem Strich aber einen lediglich stabilen Gewinn verbucht. Die Jahresprognose bestätigte der IT-Dienstleister und Softwareentwickler.

IONOS

hat im ersten Quartal seine Kundenzahl erhöht. Umsatz und bereinigtes Ergebnis legten ebenfalls zu und der Konzern bestätigte seine Prognose für dieses und das kommende Jahr.

JENOPTIK

hat im ersten Quartal sowohl den Umsatz als auch den Gewinn stärker erhöht als erwartet und den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt.

KNAUS TABBERT

hat im ersten Quartal dank der weiterhin starken Nachfrage nach Wohnmobilen und Campern Umsatz und Gewinn gesteigert.

KNORR-BREMSE

hat im ersten Quartal den Gewinn deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert und sich zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf geäußert.

PNE

hat im ersten Quartal etwas weniger verdient und umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Angesichts einer hohen Anzahl an Projekten in Bau und Bauvorbereitung erwartet der Wind- und Solarpark-Projektierer aber weiterhin ein erfolgreiches Geschäftsjahr und bestätigt die Prognose.

PUMA

hat im ersten Quartal operativ und unter dem Strich deutlich weniger verdient und dabei die Margen verschlechtert.

SAF-HOLLAND

hat seine Jahresprognose nach einem soliden ersten Quartal bestätigt.

SGL CARBON

ist solide in das Jahr gestartet und hat die Profitabilität erhöht. Der Ausblick wurde bestätigt.

SMA SOLAR

hat im ersten Quartal bei überraschend niedrigeren Umsätzen einen Gewinneinbruch erlitten. Den Ausblick für das laufende Gesamtjahr bekräftigte der Kasseler Wechselrichterhersteller aber.

STABILUS

rechnet nach einem nur sehr geringen Umsatzanstieg im zweiten Geschäftsquartal für das Gesamtjahr 2023/24 nur mit einem Umsatzplus am unteren Ende der Prognosespanne.

STO

ist aufgrund der schwachen Baukonjunktur und ungünstiger Witterungsverhältnisse zu Jahresbeginn mit einem Umsatzrückgang ins Jahr 2024 gestartet. Für das erste Quartal wies das SDAX-Unternehmen einen Konzernumsatz von 340,5 Millionen Euro aus, entsprechend einem Rückgang um 5,9 Prozent gegenüber Vorjahreszeitraum.

SYNLAB

hat seine Profitabilität im ersten Quartal verbessert. Den Ausblick für 2024 bestätigte das Unternehmen.

MICROSOFT

will im US-Bundesstaat Wisconsin 3,3 Milliarden UD-Dollar in KI-Infrastruktur investieren. Dies ist die jüngste einer Reihe von Investitionen, die der US-Software-Konzern in den USA, Europa und Asien tätigt, um sein KI-Netzwerk zu vergrößern.

UNITED INTERNET

hat im ersten Quartal ein deutliches Kundenwachstum verzeichnet und sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis gesteigert. Unter dem Strich verdiente der im MDAX und TecDAX gelistete Konzern jedoch weniger. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.

VITESCO

hat seine Ziele für das Gesamtjahr nach einem soliden Jahresauftakt bekräftigt.

ZEAL

ist mit einem kräftigen Umsatzwachstum ins neue Geschäftsjahr gestartet und hat die Jahresprognose bestätigt.

ANHEUSER-BUSCH INBEV

hat für das erste Quartal einen deutlichen Rückgang des Nettogewinns verzeichnet, während der Umsatz wie vom Markt erwartet wuchs.

ALSTOM

hat den Nettoverlust im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz eines höheren Umsatzes und bereinigten Ergebnisses ausgeweitet.

BBVA

sieht keinen Spielraum, ihre Übernahmeofferte für den kleineren Wettbewerber Banco de Sabadell zu verbessern. Die Marktreaktion auf das Angebot verhindere ein besseres Angebot, geht aus einer E-Mail des BBVA-Chairman an Sabadell hervor.

RTL

Ein Anstieg der TV-Werbeeinnahmen hat der RTL Group im ersten Quartal einen leicht höheren Umsatz beschert, trotz eines Erlösrückgangs bei der Produktionsfirma Fremantle. Die Bertelsmann-Tochter bekräftigte den Ausblick für das Gesamtjahr.

ROYAL AHOLD DELHAIZE

hat den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt. Im ersten Quartal ist der Umsatz leicht gestiegen, das Betriebsergebnis aber gesunken.

TOYOTA MOTOR

hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres auch dank des schwächeren Yen mehr verdient als im Vorjahr. Für das am 1. April gestartete neue Geschäftsjahr rechnen die Japaner aber mit einem Gewinnrückgang.

VERBUND

hat im ersten Quartal wegen gesunkener Großhandelspreise für Gas- und Strompreise weniger umgesetzt und verdient. Den Ausblick haben die Österreicher dennoch ergebnisseitig am unteren Ende der Spanne angehoben.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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