MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
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DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
DONNERSTAG: In Sydney bleiben die Börsen wegen des Tags des australisch-neuseeländischen Armeekorps (Anzac Day) geschlossen.
+++++ AKTIENMÄRKTE (13.26 Uhr) +++++
INDEX Stand +- % +-% YtD E-Mini-Future S&P-500 5.071,75 -0,7% +4,1% E-Mini-Future Nasdaq-100 17.477,00 -1,1% +1,4% Euro-Stoxx-50 4.948,39 -0,8% +9,4% Stoxx-50 4.373,00 -0,5% +6,8% DAX 17.954,99 -0,7% +7,2% FTSE 8.089,76 +0,6% +4,0% CAC 8.012,28 -1,0% +6,2% Nikkei-225 37.628,48 -2,2% +12,4% EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD Bund-Future 130,21 +0,11 -6,57
+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 82,98 82,81 +0,2% +0,17 +14,4% Brent/ICE 88,19 88,02 +0,2% +0,17 +15,1% GAS VT-Settlem. +/- EUR Dutch TTF 29,88 29,13 +2,6% +0,75 -13,6% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.327,17 2.316,11 +0,5% +11,06 +12,8% Silber (Spot) 27,42 27,17 +0,9% +0,26 +15,4% Platin (Spot) 908,80 907,50 +0,1% +1,30 -8,4% Kupfer-Future 4,53 4,46 +1,7% +0,07 +15,9% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++
Für den Start an den US-Börsen am Donnerstag deuten die Futures auf die US-Aktienindizes auf eine etwas leichtere Tendenz hin. Einiges könnte aber noch davon abhängen, wie die bis dahin noch auflaufenden Quartalsberichte ausfallen. Dazu steht vorbörslich noch die Veröffentlichung des US-BIP für das erste Quartal an. Sollte es ein starkes Wachstum zeigen, könnte das einen neuerlichen Dämpfer für die Zinssenkungshoffnungen bedeuten und die Aktienkurse eher belasten. Umgekehrt könnte ein schwächeres BIP über die Zinsseite für gute Stimmung sorgen. Marktteilnehmer müssen sich also entscheiden, ob sie lieber auf Wachstum oder sinkende Zinsen setzen. Umso mehr dürften viele den erst am Freitag anstehenden PCE-Deflator der persönlichen Ausgaben im Blick haben. Er gilt als bevorzugtes Preismaß der US-Notenbank zur Steuerung der Geldpolitik.
Gedrückt wird die Stimmung zunächst aber von der Facebook-Mutter Meta, die im Zuge des Quartalsberichts mit dem Ausblick enttäuscht hat und steigende Kosten avisierte. Vorbörslich knickt der Meta-Kurs auf Nasdaq.com um 12 Prozent ein.
Stark unter Druck stehen vorbörslich auch IBM (-8,5%). "Big Blue" hat im ersten Quartal zwar mehr verdient als erwartet, blieb beim Umsatz allerdings etwas unter der Analystenschätzung. Eine Wachstumsschwäche zeigte IBM im Beratungsgeschäft. Zur Kursschwäche dürfte aber auch die geplante Übernahme des Cloud-Software-Unternehmens Hashicorp mit einem Unternehmenswert von 6,4 Milliarden Dollar beitragen. Für Hashicorp geht es um 4,6 Prozent weiter nach oben, nachdem der Kurs im regulären Mittwochhandel bereits um knapp 8 Prozent gestiegen war.
Gut kommen die Geschäftszahlen von Ford an. Der Autokonzern Ford hat zwar weniger verdient, jedoch die Marterwartungen übertroffen und vor allem vom Geschäft mit Nutzfahrzeugen profitiert. Der Kurs zieht um 2 Prozent an.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:
13:00 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 1Q
14:00 US/Dow Inc, Ergebnis 1Q
14:30 DE/Hochtief AG, HV
17:45 FR/Vinci SA, Umsatz 1Q
17:45 NL/Airbus SE, Ergebnis 1Q (PK 18:30 Uhr)
18:00 DE/Flatexdegiro AG, Ergebnis 1Q
18:05 FR/Saint-Gobain SA, Umsatz 1Q
22:01 US/Microsoft Corp, Ergebnis 3Q
22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 1Q
22:30 US/Alphabet Inc (Google-Holding), Ergebnis 1Q
22:30 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 1Q
Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:
- DE/Deutz AG, Ergebnis 1Q
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++
- US 14:30 BIP (1. Veröffentlichung) 1Q annualisiert PROGNOSE: +2,4% gg Vq 4. Quartal: +3,4% gg Vq BIP-Deflator PROGNOSE: +3,0% gg Vq 4. Quartal: +1,6% gg Vq 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 215.000 zuvor: 212.000
+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++
Die Aktienmärkte bauen kleine Verluste aus dem frühen Handel bis zum Mittag etwas aus. Für einen Stimmungsdämpfer sorgt die Facebook-Mutter Meta. Deren Aktienkurs knickt vorbörslich in den USA nach einem enttäuschenden Ausblick um knapp 14 Prozent ein, was auch als negatives Signal für den breiteren Technologiesektor gesehen wird. Der Stoxx-50 liegt knapp behauptet. Er wird gestützt von Übernahmefantasie im Rohstoffsektor, wo Anglo American um 12 Prozent zulegen. Konjunkturseitig stehen am Nachmittag BIP-Daten aus den USA auf dem Programm, die neue Erkenntnisse über die Stärke der US-Wirtschaft liefern dürften, was insbesondere mit Blick auf die Zinsspekulationen relevant ist. Topstory ist ein fast 40 Milliarden Dollar schweres Übernahmebegehren des Bergbauriesen BHP, der sich Anglo American einverleiben will. Der Kurs des Kaufinteressenten BHP verliert 3 Prozent. BASF zeigen sich nach dem Zahlenausweis kaum verändert. "Der Umsatz ist schwach, aber die Gewinnkennziffern sind auf breiter Front besser als erwartet", heißt es. Deutsche Bank gewinnen 1,6 Prozent. Die Bank ist mit einem Gewinnanstieg ins Jahr gestartet. Um 6 Prozent nach unten geht es für Kion. In den ansonsten soliden Erstquartalszahlen sticht ein deutlich unter den Erwartungen ausgefallener Anstieg der Auftragseingänge heraus. Im Sog geben auch Jungheinrich nach. Dazu belastet, dass aus den USA Caterpillar von einem deutlich gesunkenen Absatz berichtet. Delivery Hero ziehen um fast 10 Prozent an. Nach einem guten ersten Quartal wurde die Prognose erhöht. Hellofresh (+2,7%) hat unterdessen operativ deutlich weniger verdient und den Verlust ausgeweitet, bei aber marginal gestiegenen Umsätzen. Gut kommen die Zahlen von Sanofi (+3,8%) an. Einen Kurseinbruch von 12 Prozent erleben Adyen nach den Quartalszahlen, die leicht enttäuscht haben. Nestle verlieren 3 Prozent. Belastet von einer schwächeren Nachfrage vor allem in Nordamerika hat Nestle im ersten Quartal ein deutlich gedämpftes Wachstum erzielt. Hermes liegen 2,7 Prozent im Minus. Enttäuscht habe vor allem der Uhrenabsatz, so die UBS.
+++++ DEVISEN +++++
DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:29 Mi, 17:20 % YTD EUR/USD 1,0729 +0,3% 1,0722 1,0689 -2,9% EUR/JPY 166,84 +0,5% 166,84 165,68 +7,2% EUR/CHF 0,9791 +0,0% 0,9796 0,9769 +5,5% EUR/GBP 0,8573 -0,1% 0,8585 0,8594 -1,2% USD/JPY 155,51 +0,2% 155,61 155,01 +10,4% GBP/USD 1,2514 +0,4% 1,2489 1,2439 -1,6% USD/CNH (Offshore) 7,2646 -0,1% 7,2648 7,2710 +2,0% Bitcoin BTC/USD 63.863,79 -0,8% 64.298,56 64.844,04 +46,7%
Die anhaltende Yen-Schwäche auf den tiefsten Ständen seit 34 Jahren setzt sich fort. Hintergrund sind die weiter ausbleibende Straffung der Geldpolitik und wiederholt angedrohte Interventionen zugunsten der japanischen Währung, die aber zu keinen konkreten Maßnahmen führten. Die Bank of Japan dürfte bei ihrem laufenden zweitägigen Treffen über die Yen-Schwäche beraten, hieß es im Handel. Doch der Glaube, dass die Notenbank reagieren werde, sei nicht sehr ausgeprägt. Auch bei den Zinsen dürfte sich nichts tun, hieß es.
+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++
Die Börsen haben sich mehrheitlich mit Abgaben gezeigt. Nur die chinesischen Aktienmärkte hielten mit moderaten Aufschlägen dagegen. Ganz allgemein auf die Stimmung schlug der Geschäftsausweis von Meta Platforms. Die Facebook-Mutter verschreckte vor allem mit einem schwachen Ausblick. In der Folge wurden in Asien Technologiewerte tendenziell gemieden. In Japan stützte der unverändert sehr schwache Yen nicht. Im Gegenteil wurden dort Rufe nach einer Stützung der Währung ausgerechnet aus der Wirtschaft lauter. Denn Importe von Rohstoffen wie Erdöl werden durch die Währungsschwäche immer teurer. Nach einem Gewinneinbruch verloren Fanuc 3,4 Prozent. Canon büßten 8,4 Prozent ein, der Gewinnausweis im abgelaufenen Quartal enttäuschte. Selbst ein besser als erwartet ausgefallenes BIP stützte in Südkorea nicht. Es dämpfte vielmehr Zinssenkungshoffnungen. Belastet wurde der Markt von der Schwäche der Technologiewerte. SK Hynix fielen um 5,1 Prozent, selbst ein positiver Geschäftsausweis half nicht. Samsung Electronic verloren 2,7 Prozent. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, SK Hynix hatten am Vortag um über 5 Prozent zugelegt. Die chinesischen Börsen widersetzten sich dem Abwärtstrend. Gerade der chinesische Festlandsmarkt führt häufig ein Eigenleben. Aber auch in China zählten Technologiewerte zu den Schlusslichtern. Positiv blickten Anleger auf den Beginn der Automesse in Peking. Great Wall Motor zogen um 7,4 Prozent an - nach einem exorbitanten Gewinnsprung.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 25, 2024 07:35 ET (11:35 GMT)
+++++ CREDIT +++++
Die Risikoprämien am Kreditmarkt verändern sich nur wenig. Nach der kräftigen Einengung der vergangenen Tage treten sie seit Mittwoch mehr oder weniger auf der Stelle. Im Blick stehen auf der einen Seite der Ausverkauf der Anleihen und auf der anderen Seite die verbesserten Wirtschaftsaussichten, wie es am Markt heißt. Das löse am Markt eine Pattsituation aus.
+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++
MERCK
investiert mehr als 300 Millionen Euro in ein neues Forschungszentrum an seinem Unternehmenssitz in Darmstadt. Im "Advanced Research Center" werde der Unternehmensbereich Life Science unter anderem an Lösungen zur Herstellung von Antikörpern, mRNA-Anwendungen und weiteren Produkten für die biotechnologische Produktion forschen.
ADLER GROUP
Die angeschlagene Adler Group ist auf gutem Weg, sich mit ihren Anleihegläubigern über eine Restrukturierung der Schulden zu einigen. Es sei eine unverbindliche Grundsatzeinigung mit dem Steering Committee der Gläubiger erzielt worden.
AIXTRON
ist zum Jahresauftakt 2024 weiter kräftig gewachsen. Der im MDAX und TecDAX notierte Anlagenbauer meldete für die Monate Januar bis März einen Umsatzsprung von 53 Prozent auf 118,3 Millionen Euro. Damit erfüllte Aixtron die eigene Umsatzprognose, die auf 100 bis 120 Millionen Euro gelautet hatte.
BAADER BANK
hat im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die Bank profitierte von einem deutlichen Wachstum der Erträge, sowohl aus dem Zins-, dem Handels- als auch dem Provisionsgeschäft.
CONTINENTAL
muss nach langwierigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit dem Abgasskandal ein Bußgeld im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich zahlen.
DELIVERY HERO
hat nach Steigerungen beim Umsatz und Bruttowarenwert GMV die Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Der Umsatz soll 2024 nun um 18 bis 21 Prozent steigen verglichen mit dem Vorjahr. Bisher hatte Delivery Hero ein Umsatzplus von 15 bis 17 Prozent angepeilt.
DFV DEUTSCHE FAMILIENVERSICHERUNG
strebt im laufenden Jahr ein profitables Wachstum an. Der Gewinn dürfte leicht steigen, wie das Unternehmen bei der Veröffentlichung vollständiger Zahlen für 2023 mitteilte.
KSB
ist zum Jahresauftakt profitabel gewachsen.
LPKF
ist im ersten Quartal um 26 Prozent gewachsen und hat zugleich den operativen Verlust im Jahresvergleich deutlich verringert. Der Laserspezialist meldete zum Jahresauftakt Zahlen, die innerhalb des selbstgesteckten Zielkorridors liegen. Die Jahresprognose wurde bestätigt.
PFEIFFER VACUUM
hat im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erzielt. Deutlich höhere Kosten als im Vorjahr sorgten jedoch für einen Gewinn- und Margenrückgang. Mit Blick auf das laufende Jahr gibt sich der Konzern vorsichtig.
SYMRISE
ist zu Jahresbeginn mit einem organischen Plus von 10,9 Prozent deutlich stärker gewachsen als am Markt erwartet. Vor allem das Geschäft mit Duftstoffen und kosmetischen Wirkstoffen lief unerwartet dynamisch, während das Wachstum im Geschäft mit Aromen, Nahrungsmittelzusätzen und Tiergesundheit von negativen Wechselkurseffekten ausgebremst wurde.
TAKKT
im ersten Quartal zu schaffen gemacht. Der Umsatz und der Gewinn des im SDAX notierten Händlers für Geschäftsausstattung gingen deutlich zurück. An der Prognose für das laufende Jahr, das im Zeichen von Sparmaßnahmen steht, hält das Unternehmen fest.
VOSSLOH
ist mit einem Umsatz - und Gewinnplus ins Jahr gestartet. Besonders gut lief es umsatzseitig im Geschäftsbereich Customized Modules. Die Jahresprognose hat der Konzern bekräftigt.
ANDRITZ
hat im ersten Quartal einen Rückgang bei Umsatz und operativem Gewinn verzeichnet. Der österreichischen Maschinen- und Anlagenbauer zeigte sich vor dem Hintergrund des schwierigen Umfelds aber zufrieden. Für das laufende Jahr wird Andritz vorsichtiger.
ANGLO AMERICAN
erwägt mehreren Informanten zufolge den Verkauf von De Beers, seiner traditionsreichen Diamanten-Einheit, die in jüngster Zeit Schwierigkeiten hatte.
ASTRAZENECA
hat im ersten Quartal einen Anstieg des Kerngewinns je Aktie und des Umsatzes erzielt. Die Konsensprognosen übertraf der Konzern damit. Der anglo-schwedische Pharmariese bekräftigte zudem den Ausblick für das Gesamtjahr.
ATOSS SOFTWARE
hat im ersten Quartal von einem starken Cloud-Wachstum profitiert. Der Gewinn legte stärker zu als der Umsatz, womit die Marge über Zielwert lag. An der Prognose hält das im SDAX und TecDAX notierte Unternehmen aber fest.
BARCLAYS
hat die Prognose für das Jahr 2024 nach einem deutlichen Gewinnrückgang im ersten Quartal bestätigt. Analysten haben im Konsens allerdings einen noch schwächeren Jahresstart erwartet.
CATERPILLAR
hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet. Der US-Hersteller von Baumaschinen hat seinen Umsatz aber entgegen den Erwartungen nicht gesteigert. Ein rückläufiger Absatz konnte mit Preiserhöhungen ausgeglichen werden. Die Aktie fällt im vorbörslichen Handel um rund 3 Prozent.
DOW
hat im ersten Quartal mehr umgesetzt als erwartet. Das Absatzwachstum in den wichtigsten Regionen verhalf dem Unternehmen zu einem Gewinn.
EQUINOR
hat im ersten Quartal wegen des Rückgangs der Gaspreise einen Gewinneinbruch erlitten. Das Ergebnis hielt sich aber besser als erwartet. Der norwegische Ölkonzern kündigte zudem an, den zweiten Teil seines Aktienrückkaufprogramms zu starken.
HERMES
der Hersteller der Birkin-Tasche, hat in den ersten drei Monaten den Umsatz gesteigert. Gestützt war dies durch Wachstum in allen Regionen.
HONEYWELL
hat im ersten Quartal von einem starken Aerospace-Geschäft profitiert. Der US-Mischkonzern steigerte den Gewinn und übertraf die Erwartungen. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
HYUNDAI MOTOR
hat im ersten Quartal wegen schleppender weltweiten Autonachfrage weniger verdient. Der größte südkoreanische Autohersteller rechnet für die Zukunft mit intensiveren Wettbewerb und steigenden Marketingkosten.
LONDON STOCK EXCHANGE
ist im ersten Quartal in allen Segmenten gewachsen. Der Londoner Börsenbetreiber sieht sich auf Kurs, seine Finanzziele für dieses Jahr zu erreichen.
MICRON
erhält von der US-Regierung Subventionen in Höhe von bis zu 6,1 Milliarden Dollar für den Bau von drei neuen Chipfabriken. Der Zuschuss soll in den nächsten 20 Jahren Investitionen von Micron in New York und Idaho in Höhe von bis zu 125 Milliarden Dollar nach sich ziehen.
PERNOD RICARD
hat im dritten Geschäftsquartal einen Umsatzrückgang verzeichnet. Der französische Spirituosenhersteller kämpft mit der schwachen Verbraucherstimmung in China und Lagerbestandsabbau in den USA. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Hersteller von Absolut Wodka und Martell Cognac.
RELX
ist in allen vier Geschäftsbereichen gut ins Jahr gestartet. Im Gesamtjahr sieht der britische Medienkonzern weiterhin ein starkes Wachstum bei Umsatz und operativem Gewinn. Auch das bereinigte Ergebnis je Aktie soll deutlich zulegen. Konkrete Zahlen für das erste Quartal nannte Relx nicht.
SANOFI
hat im ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch Gewinn die Erwartungen der Analysten übertroffen hatten. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftige der französische Pharmakonzern.
SCHNEIDER ELECTRIC
hat im ersten Quartal einen Umsatzanstieg erzielt und die Ziele für das Gesamtjahr aufgrund der starken Nachfrage in den meisten Sektoren und Regionen bekräftigt.
STMICROELECTRONICS
Der Halbleiterhersteller STMicroelectronics bekommt die schwache Chipnachfrage aus der Automobilindustrie zu spüren und senkt seine Umsatzerwartung für das Gesamtjahr.
UNILEVER
hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Der Hersteller der Dove-Seife hat im ersten Quartal beim Umsatz die Erwartungen übertroffen, die Mengen- und Preisdynamik normalisiert sich.
WIZZ AIR
hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn sowie eine Steigerung der Einnahmen aufgrund einer wachsenden Passagiernachfrage und höherer Preise erzielt.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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