Analyse
14:30 Uhr, 07.07.2020

MICROSOFT - Wie hoch denn noch?

Die Microsoft-Aktie gehört zu den drei großen Schwergewichten im Nasdaq 100. Die Kursentwicklung der Aktie hat daher einen großen Einfluss auf den Nasdaq 100.

Erwähnte Instrumente

  • Microsoft Corp.
    ISIN: US5949181045Kopiert
    Kursstand: 210,700 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Microsoft Corp. - WKN: 870747 - ISIN: US5949181045 - Kurs: 210,700 $ (NASDAQ)

Die Aktie von Microsoft fiel im März 2009 auf ein Tief bei 14,87 USD. Seitdem befindet sich die Aktie in einer mehrfach beschleunigten Rally. Seit Juni 2016 hat sich ein Trendkanal entwickelt. Im Februar 2020 stieß sich die Aktie den Kopf an der Oberkante dieses Kanals. Im Coronacrash fiel der Wert auf die untere Begrenzung dieses Kanals zurück. Seit einem Tief bei 132,52 USD vom 23. März 2020 haben die Bullen erneut den Fuß auf dem Gaspedal. Am 09. Juni 2020 markierte die Aktie erstmals ein neues Allzeithoch. Seitdem kletterte der Wert mehrfach auf ein neues Rekordhoch. Erst gestern markierte er ein neues bei 211,13 USD. Mit diesem Hoch näherte die Aktie sich erneut der oberen Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Juni 2016 bei aktuell 216,41 USD an.

Kaufwelle bald vorbei?

Die Aufwärtsbewegung in der Microsoft-Aktie ist intakt. Allerdings ist der Wert inzwischen wieder stark überkauft. Die Long-Szenarien: Sollte die Aktie die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit 2016 stabil durchbrechen, könnte es zu einer weiteren Trendbeschleunigung kommen. In diesem Fall wären Gewinne in Richtung 250 USD und sogar in Richtung 310 USD möglich. Die Short-Szenarien: Wahrscheinlicher erscheint allerdings, dass die Aktie im Bereich der oberen Trendbegrenzung ein Top ausbildet und danach für einige Wochen unter Druck gerät. Ein Rücksetzer in Richtung 190,65 USD oder sogar 166,10 USD wäre dann möglich.

Microsoft Corp
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  • mkronen
    mkronen

    Es gruselt einen. Denke an 1999

    15:45 Uhr, 07.07. 2020

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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