Analyse
14:32 Uhr, 22.12.2020

MICROSOFT - Wichtige Hürde direkt im Blick

Die Microsoft-Aktie nähert sich einer wichtigen Hürde stark an. Was wäre im Falle eines Ausbruchs möglich und womit müsste man im Falle eines Scheiterns rechnen.

Erwähnte Instrumente

  • Microsoft Corp.
    ISIN: US5949181045Kopiert
    Kursstand: 222,590 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Microsoft Corp. - WKN: 870747 - ISIN: US5949181045 - Kurs: 222,590 $ (NASDAQ)

Die Microsoft-Aktie befindet sich seit dem Tief nach der Finanzkrise im März 2009 in einer massiven Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung wurde mehrfach beschleunigt und führte die Aktie inzwischen von 14,87 USD auf ein Allzeithoch bei 232,86 USD. Dieses hoch stammt vom 02. September. Dabei notierte der Wert kurzzeitig sogar über der oberen Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit dem Jahr 2016, fiel aber schnell wieder darunter zurück.

Seitdem bewegt sich der Wert in einem symmetrischen Dreiecks seitwärts. Im Tief fiel er dabei auf die Unterstützung bei 197,51 USD zurück. In den letzten Tagen deutete sich eine gewisse Stärke in der Aktie an. Gestern befand sie sich auf Platz 5 der Gewinnerliste im Nasdaq 100. Mit diesem Anstieg nähert sie sich der oberen Begrenzung des Dreiecks, die morgen mit dem Horizontalwiderstand bei 225,21 USD zusammentrifft, stark an.

Neues Kaufsignal möglich

Die Microsoft-Aktie steht an einer entscheidenden Hürde. Gelingt ein Ausbruch, dann könnte die Rally der letzten Jahre fortgesetzt werden.

Die Long-Szenarien: Ein stabiler Anstieg über 225,21 USD würde also ein neues Kaufsignal mit sich bringen. Im Anschluss an dieses Signal könnte der Aktienkurs in Richtung 250 USD und 270 USD ansteigen.

Die Short-Szenarien: Sollte sich die Hürde bei 225,21 USD aber vorerst als unüberwindbar herausstellen, dann könnte kurzfristig wieder Verkaufsdruck aufkommen. Ein Rücksetzer in Richtung 205,00-240,50 USD wäre dann möglich. Damit würde die Aktie auf die Unterkante des Dreiecks zurücksetzen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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