Die Börsenschwergewichte Microsoft und Alphabet präsentierten am vergangenen Abend ihre Geschäftszahlen für das erste Vierteljahr 2021. Dabei können beide Konzerne deutliche Umsatzanstiege verzeichnen.
Ein Umsatzplus von 19 Prozent und ein Gewinnanstieg von 44 Prozent. Das sind die überzeugenden Kernfakten der Quartalszahlen des Technologie-Riesens Microsoft, welche gestern Abend präsentiert wurden. Der Umsatz betrug für das erste Vierteljahr 41,7 Milliarden Dollar, während der Gewinn am Ende 15,46 Milliarden Dollar lautete. Insbesondere die Cloud-Sparte Azure konnte wie bereits in den vergangenen Quartalen einen Umsatzanstieg von 50 Prozent verzeichnen und macht 18 Milliarden Dollar vom Gesamtumsatz aus. Damit überholen die Einnahmen der Cloud-Plattform die des Windows-Betriebssystems. Auf dem weltweiten Markt für Cloud-Diensten liegt die Plattform nun auf Platz zwei hinter Amazon. Gleichzeitig boomte auch das PC-Geschäft, zu dem auch die Spielekonsolen gehören. Der Umsatz konnte hier um 19 Prozent auf 13 Milliarden Dollar gesteigert werden. Vor allem die Nachfrage nach der Konsole X-Box stieg an. Neben dem Cloud- und PC-Geschäft war durch die Pandemie auch die Kommunikationsanwendung Teams auf dem Vormarsch. Zwischen November 2019 und März 2021 konnten die Nutzerzahlen von 20 Millionen auf 145 Millionen gesteigert werden. Insgesamt profitierten die Windows-Anwendungen weiterhin, was auch durch steigende Windows-Verkäufe an Computerhersteller angetrieben wurde. Microsoft-Chef Staya Nadella betont, dass die Nachfrage nach digitalen Produkten auch ein Jahr nach Beginn der Pandemie weiter ansteigen würden.
Auch der Suchmaschinenanbieter Alphabet legte am vergangenen Abend die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2021 vor. Der Umsatz für das abgelaufene Vierteljahr beträgt 55,3 Milliarden Dollar und stieg somit um 34 Prozent an. Gleichzeitig konnte der Gewinn mehr als verdoppelt werden. Nachdem im Vergleichszeitraum 2020 noch ein Gewinn von 6,8 Milliarden Dollar unter dem Strich stand, präsentierte der US-Konzern gestern einen Gewinn von 18 Milliarden Dollar. Finanzchefin Ruth Porat nennt als Grund für den starken Anstieg vor allem die weiterhin sehr gut laufenden Werbegeschäfte. Insbesondere Einzelhändler und die Reisebranche nutzten aufgrund der anhaltenden Pandemie die Möglichkeit, online ihr Angebot zu bewerben. Der Umsatz der Google-Sparte, welche den Kern des Umsatzes von Alphabet ausmacht, stieg um 30 Prozent auf ca. 32 Milliarden Dollar an. Gleichzeitig verzeichnete auch die Video-Plattform Youtube einen deutlichen Umsatzanstieg von 50 Prozent. Derzeit erreichen die Videos rund 6,5 Milliarden Abrufe pro Tag.
Ähnlich wie Microsoft operiert Alphabet auch im Cloud-Geschäft. Der Umsatz in der Cloud-Sparte konnte um 46 Prozent auf rund 4 Milliarden Dollar gesteigert werden. Nichtsdestotrotz steht am Ende ein operativer Verlust von 974 Millionen Dollar in diesem Geschäftsteil in den Büchern.
Zusätzlich kündigte der Tech-Konzern am vergangenen Abend ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 50 Milliarden Dollar an.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
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