Analyse
14:30 Uhr, 26.08.2020

MICROSOFT - Steht ein Ausbruch an?

Die Microsoft-Aktie konsolidiert seit über einem Monat. Geht diese Bewegung bald zu Ende oder dauert diese noch länger an?

Erwähnte Instrumente

  • Microsoft Corp.
    ISIN: US5949181045Kopiert
    Kursstand: 216,470 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Microsoft Corp. - WKN: 870747 - ISIN: US5949181045 - Kurs: 216,470 $ (NASDAQ)

Die Microsoft-Aktie befindet sich seit dem Jahr 2009 in einer starken Rally, die mehrfach beschleunigt wurde. Seit August 2016 wird diese Rally immer wieder von einer oberen Pullbacklinie eingebremst, Sowohl das Allzeithoch aus dem Februar 2020 als auch das aus dem Juli 2020 lag fast exakt auf dieser Trendlinie. Seit dem Hoch vom 09. Juli 2020 bei 216,35 USD konsolidiert der Wert auf hohem Niveau seitwärts. Dabei fiel er im Tief auf 197,51 USD zurück. Gestern schloss die Aktie minimal über dem Hoch aus dem Juli. Ein signifikanter Ausbruch ist das aber noch nicht. Die Bewegung seit Juli lässt sich auf mehrere Arten interpretieren. Allerdings unterscheiden sich die Interpretationen nur in Details. Sie sind alle bullisch.

Kaufsignal in Vorbereitung

Das Chartbild der Microsoft-Aktie macht also einen bullischen Eindruck. Noch fehlt allerdings der auslösende Durchbruch für eine weitere Kaufwelle. Die Long-Szenarien: Etabliert sich die Aktie über 216,35 USD, dann besteht die Chance auf eine weitere Rally. Diese könnte zu Gewinnen in Richtung 227,50 USD und später in Richtung 240 USD führen. Sollte der Wert allerdings unter 197,51 USD abfallen, dann wäre eine Topformation vollendet. In diesem Fall wäre mit Abgaben in Richtung 179,24 USD zu rechnen.

Microsoft Corp
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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