Analyse
12:58 Uhr, 21.12.2022

MICROSOFT - Kleine Erholung möglich

Die Microsoft-Aktie fiel in den letzten Tagen deutlich. Gestern zeigten die Bullen erstmals Gegenwehr. Kommt da noch mehr oder befindet sich die Aktie im Abwärtsstrudel?

Erwähnte Instrumente

  • Microsoft Corp.
    ISIN: US5949181045Kopiert
    Kursstand: 241,800 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Microsoft Corp. - WKN: 870747 - ISIN: US5949181045 - Kurs: 241,800 $ (Nasdaq)

Die Microsoft-Aktie befindet sich wie die meisten Techaktien seit Monaten in einer starken Abwärtsbewegung. Diese führte die Aktie von einem Allzeithoch bei 349,67 USD auf ein Tief bei 213,42 USD. Dor startete am 04. November eine deutliche Erholung auf 263,91 USD.

Aber diese mittelfristige Erholung ist inzwischen beendet. Die Aktie fiel am 15. Dezember unter den kurzfristigen Aufwärtstrend und setzte gestern auf der kleinen Unterstützungszone zwischen 238,21 USD und 237,63 USD auf. Danach kam leichte Nachfrage auf.

Kleiner Hüpfer vor weiterer Verkaufswelle?

Der gestrige Anstieg könnte der Startpunkt einer Erholung im neuen Abwärtstrend sein. Dabei könnte die Aktie gen 247,65 USD oder sogar 253,87 USD ansteigen. Aber anschließend droht eine weitere Verkaufswelle in Richtung 228,63 USD und 213,42 USD.

Damit sich das Chartbild ein wenig aufhellt, müsste die Aktie stabil über 253,87 USD ausbrechen. Aber in diesem Fall wäre das Aufwärtspotenzial begrenzt. Immerhin wäre ein Anstieg gen 263,91 USD oder sogar an den Abwärtstrend seit Januar 2022 bei aktuell 268,88 USD möglich.

Fazit: Die Microsoft-Aktie könnte jetzt einige Tage stärker tendieren. Ein solcher Anstieg könnte neue Shortchancen auf Sicht von mehreren Wochen mit sich bringen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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