Microsoft ist nicht nur der größte Softwarehersteller der Welt, sondern nun auch das weltweit wertvollste börsennotierte Unternehmen. Damit hat Microsoft auch Apple und Amazon deutlich überholt. Big Data-Anwendungen lassen Microsoft auch operativ glänzen.
Die Aktien von Microsoft sind auf ein Rekordniveau geklettert, so dass die Marktkapitalisierung des Software-Riesen die Marke von 1 Billion USD überschritten hat. Damit ist der Börsenwert auf mehr als 1 Billion Dollar gestiegen und Microsoft ist nach langer Zeit wieder das wertvollste Unternehmen der Welt geworden.
Die jüngste Rallye hat Microsofts Vorsprung als wertvollstes Unternehmen auf weit über 100 Milliarden US-Dollar ausgebaut, da die Aktien der zweitplatzierten Amazon und Apple deutlich unter ihren Rekordniveaus liegen. Der Marktwert liegt bei beiden Aktien bei knapp 900 Milliarden Dollar. Während Microsoft in den vergangenen vier Wochen um 7,5 Prozent zulegen konnte, schafften Apple und Amazon ein Plus von 3,7 beziehungsweise 2,1 Prozent. Im Jahresvergleich sieht es ähnlich aus: Während Microsoft um rund 30 Prozent zulegen konnte, stiegen die Aktien von Amazon und Apple um rund 20 Prozent.
Microsoft ist ausgenommen
Die Absicht des US-Justizministeriums die großen Tech-Unternehmen, mit Ausnahme Microsofts, stärker zu regulieren, hatte die Kurse von Apple, Amazon, aber auch Google und Facebook in den vergangenen Tagen belastet. Dieser Prozess steht allerdings noch am Anfang, der Ausgang ist derzeit nicht abzuschätzen. Die positive Kursentwicklung von Microsoft ist aber auch auf das operative Geschäft zurückzuführen. Insbesondere im Cloud-Geschäft erlangt Microsoft eine bedeutende Stellung.
Laut dem Analysehaus Gartner Research ist Microsoft mit seiner Software für Analyse- und Business-Intelligence führend, die über die Azure-Cloud angeboten wird. In diesen Markt für Big Data-Anwendungen ist zuletzt Bewegung gekommen. Sowohl Google als auch Salesforce haben in dem Segment zuletzt Akquisitionen getätigt, um auf diesem Feld wettbewerbsfähig zu bleiben. Microsoft hat im aktuellen Handelsstreit zwischen den USA und China einen Vorteil gegenüber anderen US-Firmen. Laut Unternehmensangaben macht das China-Geschäft nur einen geringen Anteil am Umsatz aus. Der größte europäische Software-Konzern SAP hat sich dagegen entschieden, weitere Unternehmen zu übernehmen und will stattdessen zunächst organisch weiter wachsen. Auch bei SAP ist das Cloud-Geschäft der Bereich, der am stärksten wächst, zuletzt um knapp 50 Prozent.
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