Analyse
16:24 Uhr, 07.04.2020

MICROSOFT - Gestern ein Gewinner und heute?

Die Microsoft-Aktie befindet sich seit einigen Tagen in einer deutlichen Erholung. Wie groß ist das Potenzial dieser Erholung oder ist gar ein neuer Aufwärtstrend im Gange?

Erwähnte Instrumente

  • Microsoft Corp.
    ISIN: US5949181045Kopiert
    Kursstand: 168,190 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Microsoft Corp. - WKN: 870747 - ISIN: US5949181045 - Kurs: 168,190 $ (NASDAQ)

Die Microsoft-Aktie zeigte sich in den letzten Jahren in einer sehr starken Verfassung. Noch zu Beginn des Jahres eilte sie von einem Allzeithoch zum nächsten. Am 11. Februar 2020 markierte sie ihr aktuelles Allzeithoch bei 190,65 USD. Danach drehte der Wert deutlich nach unten. Am 24. Februar riss er ein Inselgap zwischen 180,64 USD und 174,84 USD. Anschließend fiel der Wert bis fast auf den Aufwärtstrend seit Juni 2016 zurück. Knapp darüber drehte er am 23. März wieder nach oben und brach am 26. März sogar über den steilen Abwärtstrend der letzten Wochen aus. Nach einem Hoch bei 164,78 USD kam es zu leichten Gewinnmitnahmen. Dabei näherte sich die Aktie wieder dem EMA 200 an, drehte aber am Donnerstag knapp darüber nach oben ab und markierte gestern ein neues Erholungshoch.

Wie weit geht die aktuelle Kaufwelle?

Kurzfristig kann sich die Erholung noch etwas fortsetzen, aber mittelfristig macht das Chartbild einen angeschlagenen Eindruck: Die Long-Szenarien: Der aktuelle anstieg könnte noch zu Gewinnen bis an das Inselgap zwischen 180,64 USD und 174,84 USD führen. Erst wenn sich die Aktie über diesem Gap etablieren würde, ergäbe sich weiteres Aufwärtspotenzial in Richtung Allzeithoch und später sogar 200 USD. Die Short-Szenarien: Solange dieser Ausbruch aber fehlt, kann die Erholung praktisch jederzeit enden. Eine neue Verkaufswelle könnte dann zu Abgaben in Richtung 132,52 USD führen.

Microsoft Corp
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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