Analyse
09:15 Uhr, 11.04.2022

MICROSOFT - Es steht viel auf dem Spiel

Ende März scheiterte die Aktie von Microsoft am Widerstand bei 315,12 USD und brach in der Folge deutlich ein. Der nächste Fehltritt der Bullen könnte ein Verkaufssignal auslösen.

Erwähnte Instrumente

  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf Microsoft
    Kursstand: 4,770 € (Société Générale) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf Microsoft
    Kursstand: 0,510 € (Société Générale) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf Microsoft - Kurs: 4,770 € (Société Générale)
  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf Microsoft - Kurs: 0,510 € (Société Générale)
  • Microsoft Corp. - WKN: 870747 - ISIN: US5949181045 - Kurs: 296,970 $ (Nasdaq)

Bis an das Kursziel bei 350,00 USD - und damit auf neue Höchststände - war die Aktie von Microsoft Ende November geklettert, ehe eine deutliche Verkaufswelle einsetzte. Diese drückte den Wert unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie und beinahe an den Support bei 263,19 USD. Doch Anfang März startete eine dynamische Erholung, die die Hürde bei 294,45 USD und eine Abwärtstrendlinie überwand. Und trotz dieser bullischen Vorgaben hinterlässt das jüngste Scheitern an der 315,12-USD-Marke einen bitteren Nachgeschmack. Mit dem dort begonnenen Abverkauf haben sich die Bullen in der letzten Woche selbst unter Druck gesetzt:

Wichtige Unterstützung in Gefahr

Sollte die Microsoft-Aktie nicht schon bald über der 294,45-USD-Marke eine Drehung nach oben vollziehen und eine dynamische Erholung bis 307,00 USD einleiten, könnte es in Kürze zu einem Einbruch unter 294,45 USD kommen und eine Verkaufswelle bis 276,05 USD folgen.

An der Supportzone von 270,00 bis 276,05 USD wäre zwar mit einer Erholung zu rechnen. Doch das klare Abprallen an der 315,12-USD-Marke würde den Schluss zulassen, dass dort der zweite Teil einer größeren Korrektur seit dem Allzeithoch begonnen hat. Nächste mittelfristige Ziele lägen dann bei einem Bruch von 270,00 USD bei 263,19 und rund 253,00 USD.

Oberhalb von 307,00 USD wäre zwar ein Schluss des Gaps vom 06. April und ein weiterer Anstieg bis 315,12 USD zu erwarten. Doch erst über der Marke wäre den Bullen ein echter Befreiungsschlag gelungen. Damit könnte die Aktie ihre Erholung aber bis 323,41 und 330,00 USD fortsetzen.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bärische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000SH4F0H7 an mit einem moderaten Hebel von 5,62, KO-Schwelle 331,57 USD, Basis 347,22 USD, Laufzeit Open End, Emittent SG.

Das bullische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000SD7E763 mit einem Hebel von 5,36, KO-Schwelle 250,34 USD, Basis 239,35 USD, Laufzeit Open End, Emittent SG.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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