Kommentar
17:15 Uhr, 02.01.2025
Michael Saylor gesteht: "Ich habe mich bei Ethereum geirrt"
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- Überraschende Worte von Bitcoin-Permabulle Michael Saylor. In einem neuen Interview gesteht der MicroStrategy-Gründer plötzlich, dass er mit seinen früheren Aussagen zu Ethereum und Krypto daneben lag.
- Im vergangenen Frühling sagte Saylor, dass es “keine zweitbeste Alternative” zu Bitcoin gäbe – und erteilte damit vor allem Ethereum eine Absage. Doch wegen des dreifachen Wahlsieges der Republikaner sei eine neue, Krypto-freundliche Ära angebrochen.
- “Ich glaube tatsächlich, dass dies eine Krypto-Renaissance auslösen wird, und es gibt eine Menge Ideen, die gegen den Widerstand der Regulierungsbehörden ankämpften und die nun wieder an die Oberfläche kommen werden”, so der MicroStrategy-Gründer.
- Mit den jüngsten Nachkäufen zählt die “Bitcoin-Entwicklungsfirma” 446.400 BTC im Gesamtwert von 43 Milliarden US-Dollar zu ihren Reserven. Das Software-Unternehmen soll zukünftig zu einer Bitcoin-Bank umfunktioniert werden.
- Wegen des politischen Wandels in den USA erwartet Michael Saylor nach wie vor großes Wachstumspotential für Bitcoin, sieht aber auch eine Wiedergeburt für Ethereum voraus. Die Voraussetzung: Ein neuer, transparenter Rechtsrahmen fürKrypto-Assets.
- “Ich würde sagen, dass meine Prognose für Bitcoin nicht so anders ist […] Aber ich denke, dass die große Veränderung darin besteht, dass 500 Billionen US-Dollar an konventionellen Vermögenswerten tokenisiert werden”, erklärt der BTC-Permabulle seinen Sinneswandel.
- Von dieser Entwicklung hin zu digitalen Vermögenswerten von Stablecoins bis zu tokenisierten Aktien könnte die zweitgrößte Kryptowährung profitieren. Auch BlackRock baut vor diesem Hintergrund zunehmend auf die Ethereum Blockchain.
- Einige Krypto-Enthusiasten träumen bereits: “Das öffnet die Tür für ein ETH-Treasury-Playbook für Unternehmen, das die BTC-Strategie von MSTR ergänzt.” Dass Michael Saylor selbst Ether kaufen wird, darf vorerst allerdings wohl ausgeschlossen werden.
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