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09:24 Uhr, 01.08.2007

Metro: Wal-Mart-Integration belastet Ergebnis

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Einzelhandelskonzern Metro AG hat den Umsatz im zweiten Quartal 2007 um 9,7% auf 15,393 Milliarden Euro (Vorjahr: 14,033 Milliarden Euro) gesteigert. Die Integration der übernommenen Wal-Mart-Märkte in Deutschland hat das Ergebnis jedoch belastet. Das operative Ergebnis (EBIT) ging deshalb auf 296 Millionen Euro (Vorjahr: 321 Millionen Euro) zurück. Das Ergebnis nach Steuern und Minderheiten aus dem fortgeführten Geschäft verringerte sich auf 104 Millionen Euro (Vorjahr: 119 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,32 Euro (Vorjahr: 0,36 Euro).

Damit wurden die Erwartungen des Marktes im Wesentlichen erfüllt. Die von der dpa-AFX befragten Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 15,375 Milliarden Euro, einem EBIT von 290 Millionen Euro und einem Überschuss von 102 Millionen Euro gerechnet.

Vor dem Hintergrund der soliden Entwicklung im ersten Halbjahr hat der Vorstand seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2007 bestätigt. Demnach strebt das Unternehmen weiterhin einen Umsatzanstieg zwischen 8 und 9 Prozent sowie einen EBIT-Zuwachs von 6 bis 8 Prozent an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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