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08:11 Uhr, 10.01.2008

Metro steigert Umsatz um 10%

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Einzelhandelskonzern Metro AG konnte den Umsatz im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres etwas stärker steigern als erwartet. Nach den vorläufigen und noch nicht testierten Zahlen lagen die Erlöse mit 19,9 Milliarden Euro um 8,3 Prozent über dem Vorjahreswert (18,4 Milliarden Euro). Ohne die Berücksichtigung der Akquisitionen stieg der Umsatz um 7,7 Prozent.

Im gesamten Geschäftsjahr 2007 stieg der Umsatz um 10,0 Prozent auf 65,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 59,9 Milliarden Euro). Das Unternehmen selbst hatte ein Plus von mehr als 9 Prozent in Aussicht gestellt. Die von der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten durchschnittlich mit 65,6 Milliarden Euro gerechnet.

"Das deutliche Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2007 bildet eine gute Grundlage für die weitere wertorientierte Entwicklung der METRO Group", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Eckhard Cordes. Zudem bestätigte er, dass man mit dem Verlauf des Weihnachtsgeschäfts zufrieden sei.

Konkrete Zahlen zum Ergebnis nannte Metro nicht. Der Vorstand bestätigte jedoch die Prognose eines EBIT-Anstiegs von 6 Prozent bis 8 Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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