Analyse
09:59 Uhr, 14.09.2020

METRO - Kretinsky will seinen Anteil an Metro ausbauen

Nach einer neuen Offerte von Anteilseigner Kretinsky springt der Aktienkurs von Metro heute an. Ist damit auch die Range der letzten Monate beendet?

Erwähnte Instrumente

  • METRO AG
    ISIN: DE000BFB0019Kopiert
    Kursstand: 8,968 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • METRO AG - WKN: BFB001 - ISIN: DE000BFB0019 - Kurs: 8,968 € (XETRA)

Der Machtkampf in der Metro-Aktie geht heute in die nächste Runde. Am frühen Montagmorgen wurde bekannt, dass Kretinsky seinen Anteil auf mehr als 30 % erhöhen möchte. Den Anteilseignern werde ein freiwilliges Übernahmeangebot von wahrscheinlich 8,48 EUR je Stammaktie sowie ca. 8,87 EUR je Vorzug Aktie unterbreitet. Zuletzt hatte Kretinsky seinen Anteil an Metro im November 2019 von 17,5 auf 29,99 % erhöht. Zudem unterbreitete man im Sommer 2019 ein Übernahmeangebot, verfehlte damals jedoch die Mindestannahmeschwelle und das obwohl man 16 EUR je Stammaktie und 13,80 EUR je Vorzugsaktien geboten hat.

Heute handelt Metro trotz des starken Kurssprungs am Morgen im Bereich von 9 EUR. Im Nachhinein betrachtet waren Übernahmepreise von 13,80 EUR bzw. 16,00 EUR alles andere als schlecht, zumindest im direkten Vergleich mit aktuellen Notierungen. Aber wer weiß, vielleicht ist mit den heutigen Kursgewinnen der Startschuss für eine neue Kaufwelle gefallen. Immerhin durchbricht der Aktienkurs im frühen Montagshandel diverse Widerstände innerhalb der seit Juni laufenden Konsolidierung nach oben. Falls ja, sollte als nächstes das Sommerhoch bei 9,314 Euro fallen, um anschließend das noch offene Abwärtsgap vom März im Bereich von 10 EUR zu schließen. Dort trifft man jedoch auch auf einen mittelfristig problematischen Widerstandsbereich, der erst einmal nachhaltig überwunden werden müsste, um für weiteres Aufwärtspotenzial zu sorgen.

So positiv der heutige Handelstag derzeit auch aussieht, so vorsichtig muss man leider noch sein. Der Blick auf den Chart zeigt, dass es innerhalb der laufenden Range schon mehrere Versuche auf beiden Seiten gegeben hat, einen Trend zu etablieren. Geklappt hat es bisher aber weder auf der Longseite, noch auf der Shortseite. Die erste Alternative zur angesprochenen Kaufwelle ist damit ein Fortbestand der Range und in diesem Fall dürften die Verkäufer bei 9,15 bis knapp 10 EUR zurückkehren.

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