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12:40 Uhr, 11.01.2024

Mercedes-Benz verkauft im vierten Quartal weniger Autos

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FRANKFURT (Dow Jones) - Mercedes-Benz Cars hat im vierten Quartal wegen "eingeschränkter Produktverfügbarkeit" weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahreszeitraum. In Deutschland und China gingen die Zahlen deutlich zurück. Leichtes Wachstum zeigte das Kerngeschäft, die Absätze von Top- und Einsteigermodelle gaben zweistellig nach, wie der Autohersteller mitteilte. Insgesamt 514.000 Pkw wurden verkauft - 4 Prozent weniger als vor Jahresfrist.

Im Gesamtjahr 2023 blieb der Absatz mit gut 2,04 Millionen Fahrzeugen konstant. Damit sei das anvisierte Ziel erreicht worden, sagte Vertriebsvorständin Britta Seeger.

Den Absatz vollelektrischer Fahrzeuge konnte Mercedes-Benz im Gesamtjahr um 61 Prozent steigern, bei der Marke mit dem Stern betrug das Plus sogar 73 Prozent auf 222.600 Einheiten. 11 Prozent aller Mercedes-Benz-Pkw waren damit vollelektrisch, inklusive Plug-in-Hybride betrug die Quote 19 Prozent.

Nach Regionen erzielte das Stuttgarter Unternehmen im vierten Quartal in den USA mit 81.300 verkauften Fahrzeugen (plus 4 Prozent) das stärkste Wachstum. In Europa stiegen die Verkäufe um 2 Prozent auf 174.200 Fahrzeuge, in Deutschland ging der Absatz allerdings um 12 Prozent zurück. Im wichtigsten Automarkt China blieb Mercedes-Benz mit 166.700 verkauften Einheiten um 8 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Mercedes-Benz Vans verbuchte im Schlussquartal 124.300 verkaufte Fahrzeuge, ein Plus von 1 Prozent. Im Gesamtjahr betrug das Wachstum 8 Prozent: 447.800 verkaufte Vans seien "das bisher beste Verkaufsergebnis aller Zeiten", hieß es.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/rio/jhe

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