Mercedes-Benz verkauft im ersten Quartal 8 Prozent weniger Autos
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FRANKFURT (Dow Jones) - Mercedes-Benz Cars hat nach Modellwechseln in Asien und Problemen in der dortigen Lieferkette im ersten Quartal weltweit deutlich weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahreszeitraum. In China, aber auch in Deutschland gingen die Absatzzahlen deutlich zurück. Insgesamt 463.000 Pkw wurden verkauft - 8 Prozent weniger als vor Jahresfrist, wie der Autohersteller mitteilte.
Rückläufig entwickelte sich auch der Absatz vollelektrischer Fahrzeuge, inklusive Vans gingen die Verkäufe um 9 Prozent zurück. 47.500 E-Pkw wurden weltweit verkauft - ein Rückgang von 8 Prozent. Der Autohersteller führte dies darauf zurück, dass der elektrische Smart Fortwo das Ende seines Lebenszyklus erreicht habe. Jeder zehnte verkaufte Pkw des Konzerns war damit vollelektrisch. Bei Plug-in-Hybriden stiegen die Verkäufe um 6 Prozent.
Nach Ländern zeigte das Stuttgarter Unternehmen im ersten Quartal in Großbritannien (+43 Prozent) und Frankreich (+35 Prozent) die stärksten Wachstumsraten. In Deutschland gingen die Verkäufe um 17 Prozent zurück, eine Folge des gestrichenen Umweltbonus für E-Autos. In den USA ergab sich mit 66.600 verkauften Fahrzeugen ein Plus von 3 Prozent. Im wichtigsten Automarkt China blieb Mercedes-Benz mit 168.900 verkauften Einheiten um 12 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Mercedes-Benz Vans verbuchte im Auftaktquartal ein Absatzplus von 7 Prozent. Mit 105.400 verkauften Fahrzeuge wurde erstmals in einem ersten Quartal die 100.000er-Marke geknackt. China und die USA zeigten bei Vans die stärksten Zuwächse.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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