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13:12 Uhr, 09.05.2013

MEMC Electronics dämmt Verlust ein

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  • MEMC Electronic Materials Inc.
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St. Peters (BoerseGo.de) – Das Halbleiterunternehmen MEMC Electronic Materials mit Sitz in St. Peters (US-Bundesstaat Missouri) hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres 2013/14 mitgeteilt. Demnach gelang es dem Unternehmen den Verlust einzudämmen, obwohl sich der Umsatz rückläufig zeigte. Die Prognosen der Analysten wurden beim Ergebnis verfehlt aber beim Umsatz übertroffen.

Das 1959 gegründete Unternehmen wies einen Nettoverlust von 89,4 Millionen Dollar aus, nachdem im Vorjahresquartal noch ein höherer Verlust von 98,6 Millionen Dollar mitgeteilt wurde. Der Verlust je Aktie wurde mit 0,40 Dollar angegeben, nach 0,43 Dollar im Vorjahr. Der bereinigte Verlust je Aktie wurde mit 0,16 Dollar ausgewiesen. Analysten hatten sich hier mit minus 0,14 Dollar je Aktie aber mehr erhofft. Begründet wurde der Verlustrückgang von MEMC mit gesunkenen Kosten.

Der Umsatz gab von 519,2 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 443,6 Millionen Dollar nach. Hier lagen die Schätzungen der Experten im Vorfeld jedoch nur bei 423,13 Millionen Dollar. Im genannten Zeitraum beliefen sich die Marketing- und Verwaltungsausgaben auf 70,3 Millionen Dollar, nach 83,2 Millionen Dollar im Vorjahr.

Im Ausblick auf das zweite Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 235 bis 245 Millionen Dollar. Für das Gesamtjahr wird ein Umsatz im Bereich von 960 bis 1 Milliarden Dollar gesehen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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