MediGene schließt Lizenzvertrag
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Das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen MediGene AG hat einen exklusiven Lizenzvertrag mit der University of British Columbia abgeschlossen, der die Einsatzmöglichkeiten von MediGenes krebszerstörenden Herpes-Simplex-Viren (HSV) erweitert, dies wurde heute bekannt gegeben. Den Angaben zufolge sichert der Vertrag MediGene die Rechte an bestimmten Formulierungen von HSV und anderer viraler Vektoren, welche die Möglichkeiten einer systemischen (intravenösen) Verabreichung verbessern.
"Die mit spezifischen geladenen Molekülen versehenen HSV zeigten in vorklinischen Studien eine erhöhte Infizierung von Tumorzellen. Eine systemische Verabreichung von HSV könnte der lokalen Verabreichung (Einspritzen direkt in den Tumor), wie sie derzeit in klinischen Studien angewandt wird, überlegen sein. Neben der angenehmeren Anwendung für die Patienten und den behandelnden Arzt könnte sie den Entwicklungsaufwand für den Einsatz der HSV-Technologie senken und eine Ausweitung auf weitere, bisher lokal nicht behandelbare, Krebserkrankungen ermöglichen", so die Mitteilung des Unternehmens.
"Diese Lizenz sichert MediGene eine wichtige Technologie für die Weiterentwicklung unserer HSV-Produkte. Eine verbesserte systemische Verabreichung wird die Attraktivität dieser neuartigen Krebsmedikamente weiter steigern: Dies gilt für Patienten, die behandelnden Ärzte sowie für mögliche Entwicklungspartner der MediGene", kommentiert Dr. Ulrich Delvos, Vorstand für Forschung und Entwicklung, die Vereinbarung.
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