MediGene präsentiert positive Studien-Ergebnisse
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Das deutsch-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG hat auf der DDW-Konferenz (Digestive Disease Week) in Los Angeles positive Sicherheitsdaten aus der klinischen Studie mit dem krebszerstörenden Virus NV1020 zur Behandlung von Lebermetastasen präsentiert.
Die Virusgabe wurde von den teilnehmenden Patienten gut vertragen und war gut kombinierbar mit den anschließenden, Standard-Krebstherapien, teilte das Unternehmen mit. Nach Verabreichung von NV1020 seien keine Anzeichen einer systemischen HSV-Infektion oder klinisch relevante Nebenwirkungen beobachtet worden.
"Ein wichtiges Zwischenergebnis dieser Studie ist erzielt. Bei einer hochinnovativen Technologie wie unseren onkolytischen Viren sind die Anforderungen an die Sicherheit besonders hoch. Wir sind froh darüber, dass wir diese Hürde in den ersten Eskalationsstufen genommen haben und sehen den weiteren Ergebnissen der Studie, insbesondere der mittleren Überlebenszeit der behandelten Patienten, mit Spannung entgegen", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Peter Heinrich.
MediGenes onkolytischer Herpes Simplex Virus (HSV) NV1020 ist darauf ausgerichtet, sich gezielt in Tumorzellen zu vermehren und dadurch den Tumor zu zerstören (Onkolyse) wobei geringere Nebenwirkungen erwartet werden, als bei herkömmlichen Therapien. Sie könnten eine therapeutische Alternative bei Tumoren bieten, die nicht operativ entfernt werden können oder eine Resistenz gegen Chemo- oder Strahlentherapie entwickelt haben.
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